Freitag, 11. März 2016

Und was gibts dazu?

Coco Lavie – Spiegelblut und dazu Shortbread


Coco ist ein Spiegelblut. Sie ist in der Lage eine dunkle Seele wieder zum Leben zu erwecken. So kann Coco zum Beispiel ihrem Gegenüber die Liebe aus vergangenen Zeiten zeigen. Auch kann sie Fähigkeiten von Lichtträgern kopieren.

Die Halbseelenträger Damontez und Remo sind durch ihre gespaltenen Seelen aneinander gebunden. Während Damontez versucht die Seele seines Bruders auszugleichen, gibt sich Remo ganz und gar der Düsternis hin.

Cocos Schicksal ist vorherbestimmt, sobald sie auf den unsterblichen Pontus trifft. Sie soll die Seelen der Vampirbrüder vereinen und – was sie nicht weiß – im Anschluss sterben und so den Fluch brechen, der Pontus wieder sterblich werden lässt.

Das Mädchen gerät also in die Gefangenschaft der Vampire und muss sich den Anweisungen des dominanten Damontez fügen. Bald schon ist jeder Tag von Angst und Schrecken erfüllt. Dass Coco ihre Fähigkeiten abstreitet, macht alles nicht einfacher für sie. Damontez versucht mit Tests die Spiegelkraft hervorzurufen zudem stellt er gewisse Regeln auf. Coco darf niemanden in die Augen sehen. Ihr Blick soll stets auf den Boden gerichtet sein. Lediglich Damontez schuldet sie eine Antwort, die in Form eines Nicken für „ja“ und eines zweifachen Nickens für „nein“ erbracht werden soll. Auch scheut sich Damontez nicht davor Coco zu bestrafen.

Als Coco dann das erste Mal den Lichtträgern vorgestellt wird (natürlich ohne sie ansehen zu dürfen), findet das in einer Cafeteria statt. Hier bekommt sie das erste Mal das Gefühl auf Menschen zu stoßen, die ihr wohlgesinnt sind.

Eines der Mädchen bietet Coco etwas zu essen und einen Milchkaffee an. Erinnerungen an alte Zeiten erwachen in dem Spiegelblut.

Ich empfehle euch zu diesem Roman also die leckeren Shortbreads aus Cocos Gedanken, um noch einmal mit ihr in der Vergangenheit zu schwelgen, bevor klar wird, dass diese Zeit wohl für immer in weite Ferne gerückt ist.


Ich bekam einen dampfenden Milchkaffee vor die Nase gestellt. Kaffee mochte ich viel lieber als diesen ewigen Tee. In Glasgow hatte ich mich oft tagelang nur von schwarzem Kaffee und Shortbread ernährt.

Buchzitat









Was braucht man dafür?

90 g Butter
40 g selbstgemachten Lavendelzucker (ersatzweise Vanillezucker)
160 g Mehl
1 Prise Salz


Und was mache ich jetzt damit?

Gib alle Zutaten in eine Schüssel. Verrühre sie ordentlich mit dem Handgerät und verknete die Masse so gut es geht danach noch mit den Händen. Der Teig ist sehr krümelig. Das ist okay.

Nun kleidest du eine Kastenform mit Backpapier aus und drückst die Masse schön fest. Mit einem Zahnstocher ein paar Mal einstechen. Nun gibst du die Form in den Backofen. Bei 160 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 30 Minuten backen.

Danach nimmst du die Form aus dem Ofen und schneidest die Shortbreads vor. 

Jetzt nur noch abkühlen lassen und dann kann es auch schon mit Coco Lavie und den Shortbreads dazu losgehen :o)

9 Kommentare:

  1. Hallo Tanja!
    Oh, schottisches Shortbread. Wie lecker! Und "Lavendelzucker" das hört sich soo gut an. Machst du das wie Vanillezucker? Einfach Lavendel mit Zucker in ein Weckglas geben und Deckel zu? Oder ist das komplizierter? Schmeckt man da den Lavendel raus? Du siehst schon, dein Lavendezucker hat mich sehr fasziniert. :D
    Alles Liebe
    Ciri

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    1. Huhu Ciri,

      ich habe im letzten Jahr meinen ersten Lavendelzucker selbst hergestellt. Dafür gibst du einfach etwa drei getrocknete Blütenstängel (bei Bedarf auch gerne mehr) in ein Marmeladenglas mit Zucker und lässt es einige Tage darin stehen, bevor du das erste Mal davon kostest.

      Den Lavendelzucker hat man absolut herausgeschmeckt. Diese besondere Note hat dem Shortbread einen ganz eigenen Geschmack gegeben.

      Ich habe kürzlich auch gelesen, dass man sich Pfefferminzzucker mit getrockneten Pfefferminzblättern herstellen kann. Das probiere ich dieses Jahr vermutlich auch mal aus.

      So kann man jedem Gericht eine ganz eigene Note verpassen :o))))

      Das war mein erstes selbstgebackenes Shortbread und es hat süchtig gemacht. Allerdings ist es auch eine ganz schöne Kalorienbombe. Ich war froh, als sie alle waren, weil ich doch immer wieder danach greifen musste, solange, bis kein Krümel mehr auf dem Teller lag :D

      Ganz liebe Grüße Tanja

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    2. Das wird in der Lavendelsaison direkt nachgemacht. Hört sich sooo gut an. Danke für deinen Tipp!

      Und das Rezept vom SHortbread ist auch schon gespeichert. Ich hätte mir das irgendwie schwerer vorgestellt, aber es hört sich ja ganz einfach an. Und wenn es auch noch so süchtig macht... :D

      Alles Liebe!
      Ciri

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    3. Huhu Ciri,

      du musst mir unbedingt verraten, wie es dir geschmeckt hat, solltest du es nachmachen!!
      Ich empfehle dir aber unbedingt für eine Person nicht mehr an Menge zu nehmen. Wie schon gesagt: Es macht süchtig und nachher hat man ein schlechtes Gewissen ;o)

      Ganz liebe Grüße Tanja :o)

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    4. Haha, danke für die Warnung. :D Scheint ja echt ein Teufelszeug zu sein. :D

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  2. ich liebe Shortbread *.*
    Das Rezept merke ich mir mal und wenn ich den Examensstress hinter mir habe, dann möchte ich das auch mal backen. Schmeckt bestimmt noch besser, wenn man es selbst macht.

    Liebe Grüße
    Lena

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    1. Huhu Lena,

      selbstgemacht schmeckt meines Erachtens fast immer besser, schon allein, weil man weiß, was man reingetan hat und weil man sich soviel Mühe damit gegeben hat ;o)))

      Wenn du es ausprobierst, dann musst du mir unbedingt verraten, wie es dir geschmeckt hat.

      Falls du das Rezept abwandelst, freue ich mich natürlich auch darüber, wenn du mir verrätst, was du anders gemacht hast :o)))

      Ganz liebe Grüße Tanja :o)

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  3. Huhu Tanja,

    Shortbread wollte ich immer schon mal ausprobieren!! =))) Ich habe mir oben auch euren Kommentarwechsel zu Lavendelzucker durchgelesen, das fand ich total interessant. Machst du immer alles selbst oder kaufst du auch mal Fertigprodukte?
    Auf jeden Fall hören sich diese Kalorienbomben (wie du sie so schön genannt hast) sehr, sehr lecker an!! =D

    Ganz liebe Grüße
    Leni =)

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    1. Huhu Leni,

      ich mache gerne Sachen selbst. Seit ich den Blog habe kommen Fertiggerichte kaum noch auf den Tisch. Am Wochenende ist meist das Essen schon fest eingeplant ;o)

      Wenn du das Rezept ausprobierst, dann musst du mir unbedingt berichten, wie es dir geschmeckt hat. Ich bin immer wieder beigegangen und habe ein Stück genascht, bis sie plötzlich alle aufgegessen waren :o)))

      Ganz liebe Grüße Tanja :o)

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