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Montag, 23. August 2021

Leserunde zu "König Blaubart und seine Bräute"

 
Ganz spontan haben Leni von „Meine Welt voller Welten“ und ich uns überlegt ein Buch gemeinsam in einer Leserunde zu lesen.

Nachdem Leni „Schweineprinzen küsst man nicht“ von Jacqueline Weichmann-Fuchs als ihr Monatshighlight im Juli gekürt hat und wir beide sehr gerne ein weiteres Buch der Autorin lesen wollten, haben wir uns entschieden, heute mit dem ganz frisch erschienenen Titel „König Blaubart und seine Bräute“ zu beginnen.

Bekannt ist der König Blaubart der Gebrüder Grimm, als reicher Mann mit Interesse an den schönen Töchtern seines Nachbars. Doch ist Ungewiss, was mit seinen vorherigen Frauen geschehen ist. Blaubart ehelicht die jüngste Nachbarstochter und gewährt ihr Zugang zu all seinen Besitztümern, doch warnt er sie vor einer Tür, hinter der sich seine Geheimnisse befinden. Und bekanntlich sagt man, Neugier ist der Katze Tod. Wir sind aber nun neugierig auf die Neuerzählung von Jacqueline.
 

Worum geht’s?

Was für ein Irrsinn! Wie bin ich nur auf die Idee gekommen, mich als potentielle Braut einzuschleichen? Wenigstens habe ich aber einen vernünftigen Grund, König Blaubart heiraten zu wollen, während die anderen vier durchgeknallten Märchenprinzessinnen keinen haben. Wissen sie denn nicht, dass er als grausames Monster verrufen ist? Andererseits habe ich größeres Mitleid mit dem König, wenn ich diese vier Zicken betrachte. Diese Streitereien und die üblen Streiche gehen sogar mir langsam gehörig auf die Nerven. Wie soll man denn da bitte in Ruhe das Schloss ausspionieren?

Roselyn ist die einzige Tochter von Robin Hood und Lady Marian. Nachdem ihre Eltern fest davon überzeugt sind, dass eine Frau nur dafür da ist, einen Mann zu heiraten und glücklich zu machen, versucht Roselyn sich mit allen Mitteln ihre Freiheit zu erkämpfen. Auch, wenn sie dafür einen Mann bestehlen muss, der alles andere als harmlos ist.

Rouven, alias König Blaubart, ist vollkommen entsetzt, als ihm seine Haushälterin mitteilt, dass sie in der Märchenzeitung eine Heiratsannonce in seinem Namen aufgegeben hat. Noch schockierter ist er, als sich wirklich fünf Frauen melden, die ihn gerne heiraten möchten. Das kann er gerade überhaupt nicht gebrauchen. Wie soll er es weiterhin schaffen, sein dunkles Geheimnis zu schützen, wenn plötzlich neugierige Frauen sein Schloss unsicher machen? Es hilft also nichts, er muss um jeden Preis die Damen verjagen – koste es, was es wolle.

Dass damit jedoch eine abenteuerliche Reise durch das Märchenreich beginnt, um dieses vor der Vernichtung zu retten, damit hätte anfangs niemand gerechnet.
Quelle: Homepage der Autorin (Werbung gem. TMG)

Das E-Book ist aktuell für 3,99 Euro auf Amazon erhältlich.


Besonders angesprochen hat Leni und mich bei diesem Buch der Klappentext, der einige spannende und vor allen Dingen auch humorvolle und märchenhafte Lesestunden verspricht.

Wer Lust hat sich spontan unserer Leserunde anzuschließen ist jederzeit herzlich eingeladen mit uns in den Kommentaren über das Buch zu plaudern.

Die Leseabschnitte findet ihr, wie gewohnt, abwechselnd zum Kommentieren auf Tanjas Blog „Der Duft von Büchern und Kaffee“ und Lenis Blog „Meine Welt voller Welten“.

Eine Übersicht der Leseabschnitte und eine kurze Info zum Thema Leserunden findet ihr auch auf unserer Leserundenseite. Natürlich können Fragen, wie immer gerne in den Kommentaren gestellt werden.

Wir wünschen euch schon jetzt ganz viel Freude beim Lesen und natürlich auch beim Austausch. ♥
Tanja & Leni


Hinweis: Diese Leserunde enthält Spoiler. Es wird empfohlen nur die Kommentare zu lesen, zu denen du die Abschnitte im Buch bereits gelesen hast.

23 Kommentare:

  1. Hallo liebe Tanja,
    das Buch hört sich wieder sehr interessant an! :)
    Aber wie kann sich eine abenteuerliche Reise durch ein Märchenland auch nicht spannend anhören. :D

    Allein vom Märchenaspekt her, wäre das schon ein Buch für mich. Meine Liste wächst und wächst und wächst ...

    Ich wünsche dir noch eine schöne Woche! :) <3

    Liebe Grüße
    Lisa Marie von https://sonneimherzen.net/

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    1. Hallo liebe Lisa Marie,
      mittlerweile habe ich den ersten Abschnitt gelesen. Die Autorin hat wirklich ein Händchen für einen genialen Märchenmix und baut auch einen sehr schönen Humor mit ein. Wenn du magst, kannst du dich gerne noch unserer Leserunde anschließen :o)

      Ich wünsche dir einen schönen Start ins Wochenende :o)

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  2. Antworten
    1. In diesem Abschnitt lernen wir den Dämonen besser kennen. Ich frage mich, ob und in welcher Form er letztlich wiederkehren wird.
      Charles empfand ich in diesem Abschnitt als wirklich gruselig. Er war ja vorher schon kein wirklicher Sympathieträger. Aber in diesem Abschnitt ist er dann doch richtig bösartig geworden.

      Ich frage mich immer noch, ob Charles nun der Attentäter war, der die Prinzessinnen töten wollte. Warum? Sie haben ihm ja eigentlich nichts getan. Sein Problem war doch eher Rouven (?)

      Wir haben nun auch die Prinzen kennengelernt. Die waren im Team schon sehr amüsant zu beobachten. Eigentlich ist Roselyn die wirkliche Heldin des Buches. Auch die Prinzessinnen haben aber mittlerweile schon ihren Kampfgeist entdeckt. Die Prinzen erschienen etwas verweichlicht, was ich ziemlich genial fand, weil sie in Märchen ja immer als stark, heldenhaft und als DIE Retter überhaupt dargestellt werden. Das war mal ein sehr schöner Kontrast, der hier dargestellt wurde.

      In Abschnitt 2 ist dann ja auch einiges passiert. Es gab z.B. auch die Szene mit der Schlucht. Hier habe ich mich allerdings gefragt, wie Florian es geschafft hat, sich letztlich noch zu retten. Ich habe ihn mit dem Reißen des Haares eigentlich gegen die Mauer der Schlucht „klatschen“ gesehen.

      Sehr gefallen hat mir der Auftritt von Tinkerbell. Die kleine Fee ist sehr tough, ein klein bisschen frech und richtig schön magisch dargestellt mit dem Feenstaub, der sie umgibt. Ich hatte ein ziemlich genaues Bild von ihr vor Augen und mochte sie vom ersten Moment an.

      Die neue Reisegruppe, mit der Roselyn nun unterwegs war, hat mir sehr gefallen, obwohl ich auch die Prinzessinnen und das ihnen anhaftende Chaos sehr gerne verfolgt habe.

      Beim Händler musste ich ja irgendwie an das Märchen „Die goldene Gans“ denken. Da würde mich interessieren, ob das beabsichtigt war. Sollten da Parallelen zu diesem Märchen aufgebaut werden?

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    2. Hallo Tanja,

      ich muss gestehen, dass ich bei der Szene mit dem Händler eher an das Märchen "Der Salzprinz" gedacht habe. Da fahren auch Händler mit Salz herum und tauschen das günstige Salz gegen teures Gold ein, weil es so wichtig für das verfluchte Land ist. Ein wirklich schönes Märchen, dass ich mir als Kind häuf angesehen habe. Leider aber sehr unbekannt. Aber das mit dem Pferd, da hast du recht, da sieht es mehr nach einem anderen Märchen aus. Aber meintest du wirklich die goldene Gans, oder mehr Hans im Glück. :-) Beides recht ähnliche und lustige Märchen, wobei der Kerl mit der Gans später eine Prinzessin bekommt, wohingegen der Hans am Ende nichts in Händen hält. :-)

      Was Florian betrifft, gehen wir einfach mal davon aus, dass er sehr sportlich ist und sich mit seinen Füßen abfangen konnte, bevor er an die Mauer kracht. ;-)

      Was Tinkerbell angeht, sollte sie eigentlich nur eine Nebenrolle bekommen. Nachdem sie mir aber auch so dermaßen gefallen hat, wurde sie fester Bestandteil der Hauptcharaktere. Ich kann dich also gut verstehen, dass sie dir gefällt.

      Ich lese aus deinen Worten heraus, dass du es schade findest, dass die Prinzessinnen kein Teil der Reisegruppe sind. Wer sagt dir denn, dass sie nicht nochmals auftauchen. ;-)

      Noch viel Spaß beim Lesen
      Jacquelin



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    3. Okay, das Märchen mit dem Salzprinz kenne ich nicht. Daher ist es mir vermutlich auch nicht in den Sinn gekommen.

      Stimmt! Hand im Glück hieß das Märchen!!! :o)))

      Was Florian angeht: Alles klar :o) Ich versuche mir da mal ein anderes Bild vor Augen zu führen :o)

      Ich finde es so klasse, dass du Tinkerbell eine größere Rolle in der Geschichte gegeben hast. Sie gehört - bislang - zu meinen Lieblingsfiguren.

      Hm... schwierig. Ich finde es gar nicht so schlimm, dass die Prinzessinnen kein fester Bestandteil der Reisegruppe (waren). Ich mochte die Gruppenkonstellation Rouven, Tinkerbell und Roselyn sehr gerne. Das war erfrischend. :o)

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    4. Ein Abschnitt mit einigen Offenbarungen. König Blaubart wurde bisher von einem Dämon gequält und hat dafür im Gegenzug Regen für sein Reich bekommen. Ich habe mir schon fast gedacht, dass er ein guter König mit den Gedanken bei seinem Volk ist. Doch zeigt auch Charles sein böses Gesicht nun vollkommen. Mir gefällt der Twist in der Story, dass König Blaubart als so blutrünstig gilt wegen Gerüchten und der eigentliche Frauenmörder sein gerüchteverbreitender Cousin ist. Damit wurde das ursprüngliche Märchen auch sehr geschickt mit hineingefädelt.

      Bei dem Kampf zwischen den Beiden Jungs, fand ich es richtig gut, dass es sich nicht ewig in die Länge gezogen hat. Gerne wird ein Showdown unnatürlich langgezogen. Hier nicht. Ich bin ja fast noch mehr gespannt, ob Charles als Dämon wieder auftauchen wird.

      Ich vermute mal, dass die vier Dämonen in den vier Reichen unserer bisherigen Mitstreiterinnen untergetaucht sind und wir ein Widersehen mit allen erleben werden. Es beginnt bereits mit Schneewittchen und ich bin gespannt auf ihr Königreich. Richtig schmunzeln musste ich ja, als sich Tinkerbell als großer Fan von ihr herausgestellt hat.

      Was mir bisher auch sehr gut gefällt ist die leichte Romanze, die sich zwischen Rouven und Roselyn anbahnt. Man merkt von Anfang an, dass sie im Denken von den Gerüchten ein wenig geprägt ist. Trotzdem nimmt sie sich die Zeit und sieht genau hin. Ihr fallen immer Kleinigkeiten auf, die nicht ins Bild passen und fängt an mehr in ihm zu sehen. Das ist so eine schöne Entwicklung. 😊

      @Tanja: Ich denke auch, dass Charles der Attentäter auf die Prinzessinnen war. So wie ich das verstanden habe, wollte er es Rouven in die Schuhe schieben. Sein Plan war, dass ein anderer Herrscher König Blaubart vom Thron schmeißt. Spätestens nach dem Tod der Prinzessinnen, der ihm sicherlich angehangen worden wäre, hätte er ein paar Krieger vor der Tür gehabt. 😉

      Die Prinzen werden auf jeden Fall anders dargestellt, als man sie sich vielleicht vorstellen würde. Ich fand es aber so amüsant, dass sie die ganze Zeit am Zanken waren. Da sind sie den Prinzessinnen gar nicht so unähnlich.
      @Jacqueline: bei der Szene mit dem Händler musste ich an ein ähnliches Märchen denken. Darin soll die Prinzessin Königin werden, die den König am meisten liebt. Die jüngste Tochter meint dann, sie liebe den König wie Salz. Weil er den Wert von Salz nicht hoch einschätzt, verbannt er sie und das ganze Salz in seinem Königreich wird zu Gold. Und das Essen ungenießbar. Leider weiß ich nicht mehr wie es heißt, aber es ist dem Salzprinzen recht ähnlich oder?



      P.S.: Ich muss keinen Besen fressen, weil Charles wirklich die Gerüchte verbreitet hat, wie ich vermutet hatte. 😉 (ich bin ein bisschen erleichtert :D)

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    5. Hallo Leni,

      Die Szene die du beschrieben hast, ist aus dem Salzprinzen.��

      Denn wegen des Verhaltens des Königs, ist der Vater des Salzprinzen so sauer, dass er den Fluch ausspricht und gleichzeitig seinen Sohn (der die Prinzessin liebt) in eine Salzstatue verwandelt. Deswegen muss die tapfere Prinzessin aufbrechen und ihren geliebten Prinzen und das Königreich ihres Vaters retten. Ich liebe solche Märchen. ��

      Ich sehe schon, meine Jungs müssen mit mir heute den Salzprinzen anschauen. Ein wirklich tolles Märchen.

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    6. (die seltsamen Fragezeichensymbole sollten eigentlich Emojis sein. :-)
      Dann bleibe ich wohl lieber weiter bei meinen Strichmännchen Emojis ;-)

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    7. @Leni:
      Ich musste auch so Schmunzeln, als Tinkerbell sich als Fan von Schneewittchen herausgestellt hat. Überhaupt gab es so viele geniale Stellen und Szenen in dem Buch :o)

      Charles fand ich als Charakter unglaublich interessant. Wie er versucht hat sich bei den Ladys einzuschmeicheln und wie er dann so seine eigenen Ziele verfolgt hat ...

      Ahh, okay, das ist eine gute Begründung. Ich habe mich gefragt, warum Charles die Prinzessinnen hätte töten wollen. Aber sicherlich: Den Mord hätte man Rouven in die Schuhe schieben können!

      Das Märchen, von dem du berichtest (Salzprinz) klingt sehr interessant. Das kannte ich bislang noch nicht.

      Was die Prinzen angeht: Das haben wir ähnlich gesehen: Ich fand die vier auch so genial. Sie waren den Prinzessinnen wirklich gar nicht so unähnlich und eben nicht so perfekt, wie man Helden im klassischen Sinne eigentlich immer sieht.

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    8. @Jacqueline: Aaah, vielen Dank für den Hinweis! Ich dachte, da gäbe es nochmal einen Unterschied. Die Geschichte mochte ich damals wirklich gerne. Sie hat mich nicht nur über den Wert von Salz nachdenken lassen.

      Habt ihr euch das Märchen nochmal angesehen?? 😊

      @Tanja: Das Gespräch zwischen Tinkerbell und Roselyn war auch einfach köstlich. Roselyn berichtet einfach 1 zu 1, was sie mit Schneewittchen erlebt hat und Tinkerbell fühlt sich verarscht. So viel wieder zum Thema Gerüchte und unterschiedliche Fremdeinschätzungen.

      Charles fand ich auch sehr interessant und ich hätte sogar gerne nochmal von ihm gelesen - auch wenn er charakterlich nicht ganz geheuer ist.

      Ich kenne bestimmt auch einige Märchen noch gar nicht, die in die Geschichte eingebaut wurden. @Jacqueline: Gibt es ein Märchen in "König Blaubart und seine Bräute", das wir bisher noch nicht erkannt haben?

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    9. Hallo ihr zwei,

      @Tanja: Die Prinzen habe ich absichtlich so unheldenhaft wie möglich beschrieben. Ich wollte sie als ganz normale Männer hinstellen, die in alten Märchen jedoch häufig aufgrund ihres Geschlechtes als Helden positioniert werden. Wenn ich jetzt aber an Sternentaler denke, hat diese zwar ihr letztes Hemd gegeben, aber als Heldin hätte sie dadurch keiner gesehen. Sie war einfach nur ein liebes nettes Mädchen. (St. Martin z.B. ist gleich heilig gesprochen worden, weil er seinen Mantel geteilt hat.) Und genau diese Geschlechtsproblematik wollte ich in meinem Märchen nicht zulassen. :-)

      @Leni: Ja, ich habe mir vor zwei Tagen mit meinen Jungs den Salzprinzen angesehen. Beide fanden ihn richtig toll :-)

      Eine schwierige Frage, Leni :-)

      - das tapfere Schneiderlein

      - Jack mit der Zauberbohne (Wobei ich die Zauberbohne ein wenig modifiziert habe :-)

      - Ganz klar die Märchen von Schneewittchen, Rapunzel, Dornröschen, Aschenputtel

      - Die Geschichte, dass er Roselyn anfangs nicht erkannt hat, da habe ich mich von den Märchen Allerleirauh und König Drosselbart inspirieren lassen. (Zwei meiner absoluten Lieblingsmärchen)

      - Das Monster am See: Da habe ich an die kleine Meerjungfrau und die Meerhexe gedacht. Aber auch an das Märchen die Wassernixe

      - Bei den 4 Dämonen habe ich an Themen gedacht, die in Märchen häufig eine zentrale Rolle spielen:
      - Hungersnot (z.B. Sterntaler, das Steichholzmädchen, Rapunzel, Hänsel und Gretel die ich im übrigen auch mal erwähnt habe)
      - Krankheit (Kranke Oma von Rotkäppchen, Gevatter Tod)
      - Streit / Eifersucht /Aggression (Schneewittchen, Aschenputtel)
      - Ängste (Angst vor Drachen, vor Hexen, vor Wölfen)

      Aber so richtig viele Märchen kommen in meinem dritten Buch vor. Du kannst dich also auf einen sehr bunten Mix aus Märchen freuen. ;-)

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    10. Hallo ihr Beiden,

      ich habe mir schon gedacht, dass du die Sichtweise auf Helden in dem Buch ein wenig klarstellen wolltest. Dein Vergleich mit Sternentaler und St.Martin ist sehr gut gewählt.

      Die Aufzählung der Märchen fand ich sehr interessant. Allerleirauh kannte ich gar nicht. Die kleine Meerjungfrau und die Meerhexe und König Drosselbart habe ich - meine ich - noch nicht gelesen.
      Daher sind mir da die Parallelen vielleicht nicht so aufgefallen.

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  3. Antworten
    1. In diesem Abschnitt gab es wieder sehr süße und lustige Szenen. Z.B. das "Rückenkratzen", was sich letztlich als Buchstabenschreiben herausgestellt hat.
      Auch die Szene mit den Haaren von Rapunzel, die plötzlich zu Leben erwacht sind, fand ich sehr genial.
      Ebenso, wie die Foltermethode mit der Katze und der Streichwurst. :o)))
      Jaqueline hat hier sehr kreative Ideen gezeigt.

      Richtig übel fand ich das Tauschgeschäft, das Roselyn mit der 13. Fee eingegangen ist. Natürlich hatte sie keine wirklich Wahl. Sie hat mit der Aufgabe ihres Talentes viel für Rouven geopfert.

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    2. Hallo Tanja,

      diese Foltermethode erlebe ich jeden Tag am eigenen Leib :-))) . Seit meinem 16 jährigen Kater die Zähne saniert wurden, hat er die Leidenschaft entwickelt mich jeden Tag in der Früh und in der Nacht im Bett zu putzen. Er wird auch nach dreißig Minuten nicht müde dies an jeder Stelle meines Körpers zu tun, die er finden kann. Auch wenn ich meinen Kater sehr sehr lieb habe und ich ihn bei seiner Liebesbezeugung unterstütze, aber eine Katzenzunge tut verdammt weh. :-))


      Das Opfer von Roselyn war für die Entwicklung von ihr besonders wichtig, damit sie sich bewusst für ihn entscheidet.
      Nachdem ich aber Happy Ends mag, hat Rouven von mir eine Zauberbohne bekommen, mit der er sich später wünscht, dass Roselyn genau in den Zustand zurückversetzt werden soll, bevor er ihr begegnet ist. (Natürlich meinte er damit das andere Problem, hob damit aber auch das Tauschgeschäft mit der bösen Fee auf.)
      Leider weiß sie nichts davon, sodass sie bis zum Schluss der vollsten Überzeugung ist, kein Talent mehr (im Umgang mit Pfeil und Bogen) zu haben. Umso spannender war die Abschlussszene, als sie dann doch das Ziel getroffen hat. ;-)

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    3. Hallo Jacqueline,
      jetzt musste ich doch gerade ein wenig lachen: Dann hat dein Kater dir die Zahnbehandlung scheinbar, entgegen üblicher Erwartungen, nicht übel genommen, sondern war dir sehr dankbar dafür. Das zeigt zumindest sein "liebevolles" Verhalten :o)

      Ich hatte auch mal eine Katze. Ich kann mich allerdings nicht mehr so sehr an das Gefühl von Katzenzunge auf Menschenhaut erinnern. Ich fand die Idee auf jeden Fall in der Geschichte sehr genial und ich konnte es mir auch gut vorstellen :o)

      Die Zauberbohne, ihre Fähigkeit den alten Zustand wiederherzustellen und damit gleich zwei Probleme zu lösen, war auch ein sehr guter Kniff.

      Ich finde auch, dass diese Geschichte ein Happy End verdient hat. Gerade bei Märchen erwartet man das auch irgendwie :o)

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    4. @Tanja: Es gab wirklich einige süße Szenen. Ich fand es so schön, dass unsere beiden Hauptfiguren endlich zu ihren Gefühlen standen. Roselyn stellt sich offen ihrem Vater gegenüber und geht einen Handel mit der 13. Fee ein für ihre zwei Herzenspersonen.

      @Alle…Im Rückblick muss ich sagen, dass es mir doch ein zu starkes Hin und Her zwischen Rouven und Roselyn geworden ist. Kabbeleien, Streitereien und Missverständnisse gehören dazu, machen das Geschehen spannender und man fiebert einer Versöhnung entgegen. Die Versöhnung/Aussprache ließ lange auf sich warten (aus meiner Sicht). Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn sie bei dem ein oder anderen Problem mehr miteinander kommuniziert hätten.

      Was mir wieder sehr gut gefallen hat war, dass sich Rouven den Zustand von Roselyn vor der Begegnung mit ihm gewünscht hat. Das war sehr gut eingefädelt, um ihre Bogenkünste wieder mit an Bord zu holen.

      @Tanja: mir hat die Szene mit Rapunzels Haaren auch sehr gut gefallen. Kurzzeitig habe ich mich ein wenig an Medusa erinnert gefühlt – auch eine sehr spannende Figur der Mythologie.

      @Tanja, Jacqueline: Ich mag Happy Ends auch sehr gerne. Insbesondere bei Märchen 😊

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    5. Ohja, dass sich Roselyn ihrem Vater gestellt hat, fand ich auch klasse.

      Was die Streitereien zwischen Roselyn und Rouven angeht, bin ich bei dir, Leni. Ich stimme dir zu, dass Konflikte gut für den Spannungsaufbau sind. Da hätte es für mich aber auch gerne ein bisschen weniger sein können.

      Zu Charles habe ich jetzt noch gar nichts gesagt: Über ihn hätte ich gerne auch noch mehr gelesen. Gerade um vielleicht auch seine Beweggründe noch ein bisschen besser verstehen zu können und vielleicht auch einen Blick auf "seine gute Seite" werfen zu können. Das wäre interessant gewesen.

      Jaaa, an Medusa musste ich auch denken :o))))))

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  4. Antworten
    1. „Ihr werdet sehen, wir werden in den nächsten Tagen richtig viel Spaß haben und beste Freundinnen werden. Ich habe mir deswegen für heute Nacht schon Spiele überlegt. Was haltet ihr von blinde Prinzessin, Krönchen schlagen oder Haarbürste drehen?“

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    2. "Ich befinde mich auf einer Rettungsmission und werde mich nicht davon abbringen lassen. Davon abgesehen habe ich in letzter Zeit einen Attentäter, einen Dämon und einen Meuchelmob überstanden." "Vergiss nicht Rapunzel"
      -> Gespräch zwischen Schneewittchen und Roselyn

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    3. Jaaa, die Stelle war auch einfach nur genial <3 :o)

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