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Freitag, 5. Juli 2024

„Meerweh garantiert: Meine liebsten Bücher für die Sehnsucht nach dem Ozean“

 
Wenn ich an Sommer denke, dann denke ich zuerst auch an eine Reise ans Meer. Ich denke an lange Spaziergänge durchs Watt, das sanfte Rauschen der Wellen, das die Alltagsgedanken von einer Sekunde auf die andere wegspült, an den Geschmack von Salz auf der Zunge und an Wind in den Haaren. 

Wenn ich nach einer langen Reise am Meer ankomme, dann steht für mich fest, dass ich die nächsten Tage über keinen Sonnenuntergang verpassen werde. Ich werde jeden dieser kleinen einzigartigen Momente sammeln, in denen der Himmel dem Betrachter innerhalb von Minuten einen traumhaft schönen Anblick nach dem anderen liefert, und in meinem Erinnerungsalbum festhalten. Diese kostbaren Minuten, bilden für mich den perfekten Abschluss an einem erlebnisreichen Tag. 


Für all diejenigen von euch, die das Meer lieben, die diese Sehnsucht nach einem Ort voller Frieden und Herzensmomenten kennen, habe ich heute eine kleine Liste an Büchern zusammengestellt, die über die Zeit hinwegtrösten können, bis der nächste Urlaub ansteht und die vielleicht ein klein wenig das Fernweh lindern.

Drei Bücher sind es erst einmal geworden. Drei verschiedene Geschichten, die von einer Reise ans Meer, von einem Abenteuer auf dem Meer und von Erlebnissen direkt unter der Meeresoberfläche erzählen. Ich möchte euch nicht länger hinhalten. Hier kommen meine Buchtipps:



„Morgen irgendwo am Meer“ von Adriana Popescu


Klappentext:

Ein goldener Mercedes, Wind in den Haaren und das Meer vor Augen - vier Jugendliche auf dem Weg nach Lissabon ...

Was Romy, Konrad, Nele und Julian auf ihrem gemeinsamen Weg nach Lissabon erwartet, scheint der perfekte Sommerroadtrip nach dem Abitur zu sein. Doch dass jeder von ihnen weit mehr als nur leichte Sommerklamotten im Gepäck hat, wird dem eher durch Zufall zusammengewürfelten Quartett erst im Lauf der Reise klar. Denn in Wahrheit geht es bei diesem Roadtrip um nichts weniger als die Suche nach sich selbst, dem eigenen Leben, der großen Liebe und wahrer Freundschaft.
Quelle: cbt (Werbung gem. TMG) 


Wenn es eine Art von Buch gibt, die man mir immer und zu jeder Frühlings- und Sommerlesezeit unterjubeln kann, dann ist es eines, das eine Geschichte über einen Roadtrip erzählt. Aufregende Spontanreisen ohne festes Ziel, mit wenig Gepäck und keinerlei Erwartungen. Das Gefühl von Freiheit und Abenteuer zwischen den Zeilen, das Versprechen unerwarteter Überraschungen, neuer Bekanntschaften, Herzensmomente und Erlebnisse, die unvergesslich bleiben. Eine Reise ohne festen Plan, die das Versprechen geschenkter Zeit in sich trägt, die man nie mehr vergessen wird. Kleine Momente, die zu großen, unvergesslichen Erinnerungen heranwachsen.

All das und noch viel mehr bietet „Morgen irgendwo am Meer“. Wie Titel und Klappentext verraten, geht es in dieser Geschichte um vier Freunde, die alle ein großes emotionales Päckchen mit sich tragen. Päckchen, die während dieser Reise ausgepackt werden. Es gibt Momente im Buch, die zu Tränen rühren, Stellen, die wütend machen, und manchmal möchte man einfach nur einen dieser schönen Augenblicke festhalten, wie es z.B. Nele mit ihrer alten Kamera tut.

Dieses Buch verspricht keinen leichten Lesestoff, dafür aber einen Roadtrip mit Städtetour und sehr viel Meer.



„The Isle of the Gods“ von Amie Kaufman 


Klappentext:
Selly ist nur ein Schiffsmädchen auf der Kleinen Lizabetta, aber sie träumt davon, eines Tages selbst Kapitänin zu sein. Da betritt ein Fremder das Schiff, und mitten in der Nacht setzen sie heimlich die Segel. Der Fremde ist Prinz Leander von Alinor, der mächtigste und leider auch der attraktivste Magier des Reiches. Ausgerechnet er soll die Götter besänftigen und einen drohenden Krieg verhindern? Ehe sie sich's versieht, wird Selly zur Anführerin einer lebensgefährlichen Mission, und notgedrungen kommen Leander und Selly sich näher ...
Quelle: Sauerländer (Werbung gem. TMG) 


Warum dieses Buch?

Wer es gerne etwas fantasylastiger mag, ist mit diesem Reihenauftakt gut beraten. Eine Flucht, eine große Suche, eine Prise Magie – dieses Buch bietet ein großes Abenteuer mitten auf dem Meer.

Fantasy mit einer ordentlichen Prise Seeluft also.




„Der Wal, der immer mehr wollte“ von Rachel Bright und Jim Field 


Klappentext:
In den Weiten des graugrünen Ozeans zieht ein junger Wal seine einsamen Bahnen, immer auf der Suche nach einer neuen Kostbarkeit, die ihn glücklich machen könnte. Doch egal, wie viele Schätze er anhäuft, Wendelin ist nie zufrieden. Doch dann erinnert er sich an das Lied seiner Mama, und plötzlich ist sein Herz offen und weit. Nicht funkelnde Dinge sind es, die seine Sehnsucht stillen, sondern echte Freundschaft und Verbundenheit. Eine warmherzige Geschichte darüber, was im Leben wirklich wichtig ist.
Quelle: Magellan (Werbung gem. TMG) 


Warum dieses Buch?


Diese Geschichte, voller niedlicher und detailreicher Illustrationen von Jim Field, bietet dem Leser (egal ob jung oder alt) nicht nur eine abenteuerliche Unterwasserreise, sondern vermittelt auch die wichtige Botschaft, dass Konsum nicht zwangsläufig zu Glück führt.

Für LeserInnen, die nicht nur am oder auf dem Meer unterwegs sein, sondern direkt darin eintauchen wollen. 


Das waren sie, meine drei Buchtipps gegen die Sehnsucht nach Meeresluft.

Auf TikTok habe ich für dich ein Video zusammengestellt, das über diese Tipps hinaus noch ein paar weitere Geschichten verrät, die dich innerhalb kürzester Zeit an den Strand träumen lassen. Schau gerne vorbei!


Lass uns gerne noch ein wenig in den Kommentaren plaudern:

Welcher Ort kommt dir in den Sinn, wenn du an Sommer, Sonne und die anstehende Reisezeit denkst? Kannst du meine stete Sehnsucht nach dem Meer vielleicht sogar nachvollziehen?

Welche der oben genannten Geschichten spricht dich besonders an?

Hast du vielleicht einen Buchtipp zum Wegträumen ans Meer für mich, den du gerne teilen möchtest? Verrate ihn mir in den Kommentaren.

Ich freue mich auf die Gespräche mit dir! <3

24 Kommentare:

  1. Hallo Tanja,
    Ach ja „Morgen irgendwo am Meer“ von Adriana Popescu ist so eine tolle Geschichte, mochte sie sehr.
    Ans Meer bin ich früher auch immer gern mit meinen Eltern gereist und die anderen Buchtipps klingen auch interessant.
    Ich kann dir gerne empfehlen: "Mühle mit Meerblick von Kim Henry" und auch "Island Dreams - Ein Garten am Meer von Charlotte McGregor".

    LG Sheena

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    1. Hallo liebe Sheena,
      Morgen irgendwo am Meer war mein erstes Buch von A.P. und mit Sicherheit nicht mein letztes. Mir gefiel die Darstellung der zwischenmenschlichen Konflikte in dieser Geschichte sehr gut. Da war permanent eine unterschwellige Spannung vorhanden.

      Als Jugendliche bin ich mit meinen Eltern auch jedes Jahr an die Ostsee gereist. Mittlerweile zieht es mich eher an die Nordsee. Ich mag die Spaziergänge durchs Watt. Die Liebe zum Meer ist geblieben :o)

      Ich danke dir für die Empfehlungen!

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  2. Huhu Tanja,

    das ist so ein atmosphärischer Artikel. Du machst damit direkt Laune ans Meer zu reisen und die Füße ins Wasser zu tunken. Ich fand es gerade auch total interessant zu lesen, dass du am Meer keinen Sonnenuntergang verpasst. Ich selbst, versuche nicht zwingend jeden zu sehen. Allerdings sind die am Strand schon besonders schön. ♥

    Bei deiner ersten Empfehlung musste ich ein wenig schmunzeln. Roadtrip-Romane verbinde ich mittlerweile sehr stark mit dir. Das hat total in deine Empfehlungsrunde gepasst. =))

    Isle of Gods klingt genau nach etwas für mich. Eine Prise Magie geht doch immer oder?

    Ein wirklich toller Artikel.

    Ganz liebe Grüße
    Leni

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    1. Hallo liebe Leni,
      es hat irgendwann vor ein paar Jahren angefangen, dass ich für mich beschlossen habe, dass ich zukünftig, sofern irgendmöglich bei einem Urlaub am Meer keinen Sonnenuntergang mehr verpassen möchte. Ja, ich bin deiner Meinung, die Sonnenuntergänge am Meer sorgen einfach für unvergessliche Eindrücke <3

      Ich liebe Roadtripromane :o)))) Es freut mich sehr, dass du bei Roadtripromanen mittlerweile immer gleich an mich denken musst <3

      Richtig gefreut habe ich mich, dass du durch diesen Beitrag sogar gleich ein Buch für dich entdeckt hast.

      Ich danke dir für deine lieben Worte zu diesem Beitrag <3

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  3. Liebe Tanja,

    dieser Post schreit ja nach mir, ich liebe das Meer und reise immer wieder gerne dorthin. So, wie du die Sonnenuntergänge beschreibst, bin ich schon ganz traurig, dass wir an unseren Urlaubsorten an der See nur selten einen Sonnenuntergang gesehen haben. Entweder war es zu bewölkt oder zu regnerisch. Aber manchmal haben wir auch Glück gehabt.

    „Der Wal, der immer mehr wollte“ klingt nach einer interessanten Geschichte, ich denke mal, auch die Umweltverschmutzung wird darin aufgegriffen.

    Ich wünsche dir einen schönen Sommer und den ein oder anderen Sonnenuntergang!
    LG Barbara

    PS: Wann ist eigentlich der Termin für Blogger empfehlen dir Sommerlesetipps?

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    1. Hallo liebe Barbara,

      ich kann mich auch noch gut an einen Urlaub erinnern, bei dem es mit den Sonnenuntergängen einfach nicht klappen wollte. Ich war total frustriert und habe alles getan, um zumindest noch den Ansatz eines schönen Himmels zu sehen :o)))))) Aber beim nächsten Mal klappte es dann wieder. Also nicht traurig sein. Der nächste Urlaub kommt!!! :o)

      Wir haben also schon wieder eine Gemeinsamkeit <3 Ich liebe das Meer auch über alles. <3

      Ich habe beim Wal auch erst an das Thema Umweltverschmutzung gedacht. Interessanterweise ging es dann aber im Fokus doch eher um das Thema "Dinge anzusammeln macht nicht immer glücklich".

      Ich wünsche dir auch einen wunderschönen Sommer und viele einzigartige Sonnenuntergänge <3

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

      Die Blogaktion mit den Lesetipps für den Sommer hat bereits am 16.06. stattgefunden :o( Wenn du möchtest kannst du aber gerne noch durch die Beiträge stöbern. Oder mit einem eigenen Beitrag auf unseren Bezug nehmen? Ansonsten ist es auch nicht mehr sooooo lange hin, bis zu den Herbstempfehlungen ...

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  4. Hallo liebe Tanja :)

    Dein Post hat bei mir akutes Meer-Weh ausgelöst - leider ist es erst im Dezember wieder so weit und bis dahin begnüge ich mich mit deinen wundervollen Fotos & den mitgelieferten Buchtipps. „The Isle of the Gods“ von Amie Kaufman steht tatsächlich schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste. Vielleicht wird es jetzt endlich Zeit für das Buch :D

    Liebe Grüße
    Lisa von Prettytigers Bücherregal (Blog & Instagram)

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    1. Hallo liebe Lisa,
      ich freue mich, dass dieser Beitrag dir ein wenig Trost für das Fernweh gegeben hat. Dafür sind Bücher ja gut: Man kann zumindest in Gedanken für eine Weile verreisen.

      Die Zeit vergeht ja auch so wahnsinnig schnell. Kaum schaut man sich um, ist es schon wieder Dezember :o)

      Isle of Gods wird dich innerhalb kürzester Zeit ans und auch aufs Meer versetzen. Das kann ich garantieren :o)

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  5. Huhu Tanja,

    hach ... irgendwie haben deine Bilder gerade so Fernweh gemacht :D Ich wäre auch gerne am Wasser. Aber dann ohne Menschen. *lacht* Einfach ein Stück Strand für mich, ein Buch und genug Schatten. Ein Traum. ^^
    Von deinen vorgestellten Büchern kenne ich nur das Bilderbuch mit dem Wal. Eine tolle Geschichte , die nciht nur Kindern etwas geben kann.

    Tintengrüße von der Ruby
    https://rubystintengewisper.de/

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    1. Huhu Ruby,
      ich habe am Strand auch gerne etwas Ruhe. Ein paar Menschen sind okay. Aber bitte nicht so überfüllt. In Griechenland hatten wir fast den ganzen Pool und auch den Strand für uns alleine. Das ist natürlich für das Hotel eine Katastrophe, für uns war es ein Traum. Man kann sich ja Plätze heraussuchen, die nicht direkt im Touristengebiet liegen :o)

      Ich habe das Buch mit dem Wal in Schottland in einem kleinen Bookshop in Dornoch entdeckt. Musste mit. So süß ...! <3 Es freut mich, dass du das Buch auch so geliebt hast <3

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  6. Liebe Tanja,
    was für schöne Bilder! Deine Meerfreude kann ich sehr gut nachvollziehen. Schon darum lebe ich gern im Norden und freue mich, dass die Ostsee um die Ecke ist. :) Von deinen vorgestellten Büchern kenne ich keins. "Der Wal, der immer mehr wollte" sieht aber sehr niedlich aus. ❤️
    Liebe Grüße
    Marie

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    1. Hallo liebe Marie,
      die oben gezeigten Meerbücher kann ich dir allesamt ans Herz legen. Der Wal, der immer mehr wollte, habe ich in englischer Sprache vorliegen. Ich habe das Buch auf meiner Kreuzfahrtreise über England, Schottland, Irland bei einem Stop in Irland/Dornoch in einer kleinen richtig süßen Buchhandlung entdeckt. Für mich trägt diese Geschichte also darüber hinaus auch noch eine schöne Erinnerung mit sich.

      Von uns liegen Ost- und Nordsee auch gar nicht so weit entfernt. Wenn wir Urlaub in den Bergen machen wollen, dann brauchen wir schon etwas länger.

      Bist du eher der Nord- oder der Ostseetyp?

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  7. Liebe Tanja,
    was für ein schöner Beitrag ♥! Ich mag das Meer auch sehr gerne, aber auch die Berge finde ich wunderschön. Deine Buchtipps finde ich sehr ansprechend, ganz besonders das Buch von Adriana Popescu. Ich stehe auf solche Road Trip Geschichten im Sommer und von der Autorin möchte ich unbedingt mal etwas lesen. Da fällt mir als Tipp auch gleich "Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte" von Anne Freytag ein. Und was ich auch ganz wundervoll fand, ist das Buch "Wenn Ozeane weinen" von Ben Bennett.
    Liebe Grüße, Steffi

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    1. Hallo liebe Steffi,
      das kann ich total verstehen. Ich war schon mehrfach in Berchtesgarden zu Besuch. Wenn man dort ein Zimmer weiter oben in den Bergen hat, dann hat man morgens natürlich einen traumhaftschönen Ausblick beim Frühstück.

      Ah, das Buch von Anne Freytag habe ich schon gelesen. Ich kann dir nur zustimmen. Anne Freytag schreibt einfach so besonders und gut. Ich liebe ihre Bücher. Das Buch "Wenn Ozeane weinen" kenne ich dahingegen noch nicht. Das schaue ich mir mal genauer an. Vielen Dank für den Tipp!

      Mit Roadtripromanen kriegt man mich ja auch einfach immer. Es handelte sich bei mir auch um mein erstes Buch von der Autorin. Mir gefiel hier auch ganz besonders die Darstellung der Charaktere. Jeder hatte so sein Päckchen mit sich zu tragen. Hier war zwischenmenschlich wirklich einiges los. Ich kann dir das Buch sehr empfehlen.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  8. Hallo liebe Tanja,

    heute komme ich endlich dazu, hier zu kommentieren :)
    Du hast eine tolle, unterschiedliche Auswahl zu dem Thema vorgestellt - und mich spricht (natürlich) am meisten The Isles of the Gods an. Auch wenn es schon wieder sehr nach Romantik klingt mit dem gutaussehenden Magier ^^

    Ich hab tatsächlich allerdings gar kein Fernweh, schon seit Jahren nicht mehr. Wenn ich mal Urlaub habe bin ich eher froh, zuhause zu sein und einfach mal meine Ruhe und keinen Stress zu haben. Wobei ich das Meer schon sehr liebe, gerade das Wellenrauschen hat so eine meditative Wirkung, da könnte ich stundenlang am Strand sitzen und einfach in die Wellen schauen und zuhören <3

    Vielen Dank für deine schönen Tipps!

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Hallo liebe Aleshanee,
      das stimmt wohl: In The Isle of the Gods gibt es auch Romantik. Aber auch viel Seefahrt und ein cooles Magiesystem. Intrigen, Götter und Spannung. Also von daher ... vielleicht ist es dennoch was für dich.

      Die Sehnsucht nach Ruhe und Entspannung kann ich verstehen. Wenn ich zu Hause bin, denke ich allerdings oft: Dies und das muss noch getan werden. Im Urlaub lässt man sich verwöhnen. Man muss mal keinen Abwasch machen und kommt gar nicht in die Versuchung zu kochen oder den Garten auf Vordermann zu bringen ;o)

      In den letzten Urlauben war es bei mir auch so, dass ich mich zum Teil recht ausgebrannt gefühlt habe. Ich war daher auch gar nicht so traurig, dass mein letztes Urlaubsziel von den Ausflügen her gar nicht so reizüberflutend daherkam. Das Meer empfinde ich zudem auch als sehr entspannend. Im Urlaub versuche ich nur wenig zum Handy zu greifen, es geht dann natürlich auch nicht an den PC und möglichst kaum an den Fernseher. Ich bin fast den ganzen Tag draußen und freue mich auf neue Inspirationen und entspannte Ausflüge. Von daher ... Fernweh ist bei mir sehr positiv getriggert ;o)

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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    2. Ja, wenn ich zuhause bin mache ich natürlich auch viele Dinge, die ich woanders dann nicht machen müsste. Aber das stört mich gar nicht so - und machen muss ich es ja trotzdem, dann lieber im Urlaub wenn ich Zeit habe, als neben der Arbeit wenn meine Zeit eh so knapp ist *lach*
      Die letzten Jahre waren sehr kräftezehrend für mich, ganz allgemein wegen vielen Dingen, da hätte ich in einem Urlaub eh nicht wirklich abschalten können - aber jetzt geht es wieder aufwärts und das genieße ich sehr. Da brauch ich dann aber auch tatsächlich nicht unbedingt einen Urlaub dazu. Ich frag mich auch immer, wo ich diese Energie dann hernehme :D
      Ein Handymensch bin ich eh nicht, natürlich guck ich ab und an drauf, aber es hat keine Priorität, genauso wenig wie der Fernseher. Nur am PC häng ich recht viel wegen dem Bloggen, aber das macht mir ja Spaß ;) Aber auch diese Zeit wird grade weniger.

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    3. Vielleicht fällt es uns beiden leichter vom Smartphone auch mal Abstand zu nehmen, weil wir einer anderen Generation angehören (?) Ich finde das teilweise sehr entspannend, aber ich glaube, manche haben da wirklich Schwierigkeiten mit.

      Da hast du auch Recht: Dinge im Urlaub zu erledigen ist wesentlich entspannter, als das noch nach einem langem Arbeitstag zu erledigen.

      Die extremen Stressphasen kenne ich auch. Mir hat der Urlaub an Orten, an denen man dann auch möglichst gar nicht viel manchen kann und am besten am Meer sehr geholfen, um schnellstmöglich runterzukommen. Eben weil man gar nichts groß machen kann, ob man nun will oder nicht. Gerade direkt nach der Stressphase bin ich dann auch erstmal noch einige Tage total unter Strom.

      Wichtig ist, das man für sich selbst den richtigen Weg findet :o)

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    4. Ja, man sieht leider wirklich sehr viele Menschen, die ständig am Handy hängen, gerade die junge Generation. Wobei ich sagen muss, dass meine Kinder (zwischen 22 und 28) gar nicht so sehr diesen Drang haben, am Handy zu sein - zum Glück :D

      Da hat sicher jeder seinen eigenen Weg wie er damit umgeht, vom Stress wegzukommen. Wichtig ist nur, diesen zu finden ;) Mich puscht einfach grade, dass sich so viel positiv bewegt (was in den letzten zwei Jahren einfach nicht danach aussah und mich sehr runtergezogen hat), dass ich auch wieder mehr Energie und Motivation habe. Ich hab vor 2 Monaten auch wieder mit dem Sport angefangen, damit hab ich lange pausiert, und das gibt mir auch wieder richtig Aufwind. Nur die Arbeit stresst mich grade sehr. Viele sind im Urlaub und der August ist so mit Überstunden gefüllt dass ich zu gar nichts komme - aber das muss ich klären. Hab mir fest vorgenommen, da nochmal mit dem Chef zu reden wenn er aus dem Urlaub zurück ist.

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    5. Hallo liebe Aleshanee,

      vermutlich ist das auch wirklich eine Frage der Generationen. Wenn man mal an die Gespräche mit den Großeltern oder auch nur mit den Eltern zurückdenkt, dann erkennt man vermutlich Parallelen. Ich war damals zwar oft draußen, habe aber auch gerne mal am PC gespielt. Meine Mutter sagte dann gerne: Willst du bei dem schönen Wetter nicht mal rausgehen? Wollte ich nicht immer. Aber für sie war der PC nichts, womit sie etwas anfangen konnte. So verhält es sich vermutlich auch mit der Jugend heute im Vergleich zu der Generation davor ;o)

      Das hast du sehr schön geschrieben! Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass man für sich selbst eine Lösung findet. Es gibt nicht diese eine Patentlösung. Jeder muss seinen Weg für sich selbst finden. Und es freut mich, dass du ihn für dich gefunden hast. Ich denke Sport ist eine gute Lösung, wenn man erstmal die Routine entwickelt hat, Stress abzubauen und dem Körper zugleich auch etwas Gutes zu tun.

      Die Problematik mit den Überstunden und der Arbeit kenne ich. Ich hoffe sehr, dass das Gespräch mit dem Chef zu einer Lösung führen wird.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja

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  9. Schönen guten Morgen!

    Bei uns sind ja noch ein bisschen Sommerferien, aber man merkt in der früh und abends doch, dass der Herbst kommt ^^ Deshalb hab ich deinen Beitrag gerne heute nochmal in meiner Stöberrunde verlinkt, denn das Meer ist einfach ein wunderschöner Ort zum Ausspannen und Relaxen.

    Mein Überstunden haben mich diesen Monat echt geschlaucht, eine Woche noch, dann hab ich wieder einen normalen "Stundenplan" - hab ich jetzt drauf bestanden :D Aber das Gespräch mit dem Chef steht noch aus, der ist ja immer noch im Urlaub *lach*

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    1. Hallo liebe Aleshanee,
      ich habe kürzlich im Radio gehört, dass nun in vielen Bundesländern die Sommerferien zuende gehen. Und es gibt ja auch noch einige richtig warme Tage. Heute sollen es z.B. bei uns über 30 Grad werden. Dafür wird es Abends schon viel früher dunkel. Ich bin schon so richtig schön in Herbststimmung. Meine liebste Jahreszeit, die ich in vollen Zügen genieße <3 Ich denke aber auch, dass die Sommerbeiträge noch gut gelesen werden können. :o)

      Ich danke dir vielmals für die Verlinkung in der Stöberrunde <3

      Ich freue mich sehr, dass du eine Übergangslösung gefunden hast. Das geht einfach auch auf Dauer nicht. Ich kenne aber auch die Situationen, dass es keinen interessiert, wie und ob man mit der Lage fertig wird und wieviele Überstunden man vielleicht auch hat. Ich drücke die fest die Daumen für das Gespräch mit dem Chef!

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  10. Huhu liebe Tanja,

    endlich schaffe ich es wieder bei dir zu stöbern und direkt bei so einem tollen Beitrag :)

    Ich finde die Idee wahnsinnig toll, die hinter diesem Beitrag steckt und ich hab dann erstmal Meerweh bekommen. Dieses Jahr hat es leider nicht zu einem Besuch am Meer gereicht, aber der Comer See konnt trotzdem die Sehnsucht etwas lindern.

    Deine Auswahl an Büchern finde ich sehr interessant, weil von fast jeder Spalte etwas dabei ist.
    "Morgen, irgendwo am Meer" ist ein Buch, dass mich letztes Jahr im Herbst hat begeistern können und es freut mich umso mehr, dass ich es hier wieder entdeckt habe.

    Ist für Herbstfreunde auch so eine schöne Idee bedacht?

    Liebe Grüße
    Teresa

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    Antworten
    1. Hallo liebe Teresa,

      über deine Worte habe ich mich gerade riesig gefreut. Und ich freue mich, dass dich das Meerweh beim Lesen der Zeilen gleich so richtig erwischt hat und die Bilder dir zugleich auch ein wenig Meerluft nach Hause geschickt haben. <3

      Ein Meerbesuch geht einfach immer. Ich stelle mir aber auch einen Besuch am See richtig schön vor. <3

      Ich freue mich auch, dass dir die Auswahl der Bücher zugesagt hat. Ich habe bewusst darauf geachtet, verschiedene Rubriken aufzugreifen, damit unterschiedliche Lesegeschmäcker gut abgedeckt werden können.

      Morgen, irgendwo am Meer war mein erstes Buch von A. Popescu und wusste mich vollauf zu begeistern. Ich werde auf jeden Fall, beizeiten, noch weitere Bücher der Autorin auf den Lesestapel wandern lassen.

      Eigentlich war keine Fortsetzung geplant. Da die Idee aber so gut angekommen ist, werde ich darüber nachdenken, sie nochmal zu einer anderen Jahreszeit zu wiederholen. Ich freue mich so sehr, dass dir der Beitrag gefallen hat <3

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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