Seitenzahl: 24 Seiten
Format: Booklet – auch als Bundle mit Frühstücksbrettchen erhältlich
Preis: 4,90 Euro – Bundle: 7,90 Euro
ISBN: ISBN 978-3-87800-099-0 (Bundle: ISBN 978-3-87800-097-6)
Hinweis: Aus der Vater & Sohn-Reihe sind weitere Comicheftchen, Souvenirs wie Tassen, Kalender und ähnliches erhältlich. Ein Blick in den Verlagsshop lohnt sich.
Inhalt:
Zehn kurze Comics erwarten den Leser in diesem handlichen Minibooklet. Jeder Comic besteht aus fünf bis neun Szenen, in denen Vater und Sohn sich mit ihrem Essen beschäftigen. So zeigt eine Zeichnung zum Beispiel den Sohn, der sich trickreich als Schlafwandler camoufliert, um an die verbotenen Süßigkeiten zu gelangen.
Meinung:
Nicht nur einmal ist es der Sohn, der in diesem kleinen Bändchen mit klugen Ideen brilliert, während der Vater oftmals noch dazulernen muss. Auch, wenn die beiden manchmal ein wenig aneinandergeraten, so meistern sie doch gerade zusammen jede Situation mit Bravour.
Die kleinen Geschichten rund ums Essen sind in der preisgünstigen Bundleversion mit Frühstücksbrettchen nicht nur ein Hingucker und somit ein schönes Mitbringsel für einen lieben Menschen, sie regen auch zum Nachdenken und Schmunzeln an.
Zeichnungsstil:
Erich Ohser wird zurecht mit Wilhelm Busch verglichen. Seine Zeichnungen sind in einem ähnlichen Stil und ebenfalls in schwarz-weiß gehalten. In diesem Büchlein jedoch wurden die Zeichnungen durch Christiane Leesker mit Farbe gefüllt und somit für den Betrachter attraktiv gestaltet.
Über den Autor:
Erich Ohser wurde 1903 im Vogtland geboren, wuchs in Plauen auf und war nach seinem Studium v.a. als politischer Karikaturist und Illustrator der Lyrikbände von Erich Kästner in Berlin tätig. Nach einem Berufsverbot durch die Nationalsozialisten veröffentlichte Erich Ohser ab 1933 unter seinem Pseudonym e.o.plauen. Die Vater und Sohn-Bildgeschichten gehören nach Max und Moritz von Wilhelm Busch zu den ersten Comics in Deutschland. Nach ein paar Ausflügen in verschiedene Berufe machte sich Diplom-Grafikdesignerin Christiane Leesker im Jahr 2003 selbstständig. Seither arbeitet sie für verschiedene Verlage, gestaltet Buchcover und Layouts, entwirft Papeterie- und Nonbook-Produkte und schreibt gelegentlich Kochbücher. Die Vater und Sohn-Geschichten faszinieren sie seit jeher. So war es für sie eine große Freude, die beliebten Geschichten behutsam und mit wenigen Farben liebevoll aufzufrischen.
Quelle: Südverlag
Internetpräsenz:
Auf der Internetseite des bereits verstorbenen Autors Erich Ohsen lässt sich nicht nur die sehr interessante Biographie nachlesen, sondern man kann auch in seinen Werken stöbern.
Auf der Seite des Südverlags kann man zwei der Comics dieses Booklets einsehen.
Fazit:
Mmmhh, lecker! Das Bundle aus Booklet und Frühstücksbrettchen eignet sich hervorragend als kleines Präsent, vielleicht zum Vatertag oder einfach auch als Belohnung für sich selbst. Zehn Kurzgeschichten laden zum Schmunzeln ein und zeigen dem Betrachter lehrreiche Pointen auf. Für den Preis von 7,90 Euro kann man hier nichts falsch machen.
Kurzgefasst:
Humor:
Zeichenstil:
Preis-Leistungsverhältnis:
Im Gesamtpaket:
Ich danke Literaturtest sowie dem Südverlag recht herzlich für die Überlassung eines Rezensionsexemplares
Huhu Tanja,
AntwortenLöschendas Büchlein sieht echt süß aus und die Ideen von dem Sohn hören sich wirklich interessant an. Das Buch hätte man mir mal geben sollen, als ich in dem Alter vom Sohn war, dann hätte ich schon früher so tun können, als würde ich Schlafwandeln um an die verbotenen Süßigkeiten zu kommen. ;-)) Von dem Foto her, erkennt man auch wirklich, dass die Zeichnungen etwas von Wilhelm Busch-Stil haben, was schon ziemlich genial ist, wie ich finde. =) Scheint wirklich eine super Geschenkidee zu sein, das werde ich mir auf jeden Fall merken! =)
Ganz liebe Grüße
Leni =)
Huhu Leni,
Löschendie Comics sind ganz süß und laden zum Schmunzeln ein. Mit 10 Comics ist man natürlich schnell durch. Zusammen mit dem Frühstücksbrett ist es aber ein schönes kleines Geschenk, gerade, wenn man den Beschenkten nicht so gut kennt. Ich denke damit kann man nichts verkehrt machen.
Haben deine Eltern dir damals eine Begrenzung aufgelegt, wieviel Süßigkeiten du essen darfst?
Dann wäre das wirklich mal ein guter Trick gewesen ;o) Meine Eltern waren da immer sehr offen. Ich konnte soviel naschen wie ich wollte. :o)))
Ganz liebe Grüße Tanja