Dienstag, 9. August 2022

Durchgelesen: In unserem Universum sind wir unendlich von Sarah Sprinz

Rezension zu In unserem Universum sind wir unendlich von Sarah Sprinz


Verlag: Thienemann-Esslinger (Werbung gem. TMG)
Seitenzahl: 432
Format: Hardcover
Preis: 16,00 Euro
Altersempfehlung des Verlages: Ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-522-20278-7
Abgeschlossene Erzählung









Inhalt:


Ansels großer Traum wäre es gewesen, direkt nach dem Abitur ins Medizinstudium zu starten. Leider hatte das nicht geklappt und somit macht er das Beste aus der Situation und beginnt ein Praktikum auf einer Intensivstation in einem Krankenhaus.

Als er auf Emil, einen Patienten trifft, markiert das für ihn eine persönliche Wasserscheide. Denn die beiden Jungen verstehen sich vom ersten Moment an. Emil berichtet Ansel von einem Paralleluniversum, in das man sich ganz schnell wegträumen kann. Es handle sich um einen paradiesischen Ort.

Doch bald schon muss Ansel feststellen, dass Emil nicht mehr lange zu leben hat. Die Metastasen in seinem Kopf breiten sich immer weiter aus. Eine Heilung ist nicht mehr möglich. Emil wird entlassen und für Ansel bricht eine kleine Welt zusammen.

Die beiden Jungen beschließen, sich privat weiter zu treffen. Sie kommen sich näher, und fassen an einem Nachmittag einen spontanen Entschluss. Emil wünscht sich nichts mehr, als noch einmal eine Reise zu machen. Über Paris nach Schottland. Spontan stellt Ansels Bruder den beiden seinen Van zur Verfügung. Ansel und Emil packen ihre Sachen und starten zu einer letzten gemeinsamen Reise.



Meinung:


Der Klappentext des Buches verriet bereits, dass diese Geschichte keine leichte sein würde. Emil ist an unheilbarem Hirnkrebs erkrankt. Der Roadtrip wird die letzte Reise sein, auf die er sich begeben wird. Das war mir beim Griff zum Buch bewusst. Ich erhoffte mir aber neben der Krankheitsgeschichte auch ein wenig angenehme Kurzweil einer Reise sowie einen Einblick in die Tiefen einer besonderen Freundschaft.

Leser, die mit der gleichen Erwartung an dieses Buch herangehen, muss ich vorwarnen. Dieses Buch legt seinen Fokus stark auf Emils Krankheitsverlauf. Die Autorin beschönigt nichts. Sie berichtet davon, wie Emil immer mehr abbaut, wie der Roadtrip sogar zu scheitern droht, weil der aggressive Krebs schnell voranschreitet. Nichtsdestotrotz gibt es hier aber auch positive Momente. Denn Sarah Sprinz zeigt, dass auch eine Odyssee, die von den meisten sicher nicht angetreten worden wäre, für Emil und Ansel eben doch genau das Richtige war.

Die Geschichte beginnt damit, dass sich Emil und Ansel im Krankenhaus auf der Intensivstation kennenlernen. Ansel ist jemand, der sein Handeln hinterfragt. Eigentlich eine sehr lobenswerte Eigenschaft, die jedoch auch mit Unsicherheit einhergeht. Auch ist er mit seiner derzeitigen Lebenssituation nicht unbedingt zufrieden. Er hätte gerne ein Medizinstudium absolviert, was jedoch nicht geklappt hat. Er wünscht sich mehr Nähe zu seinem Bruder, der ihm aber mit seiner freizügigen und lockeren Art viel zu fremd erscheint. Sein bester Freund steht nur in vertrauter Umgebung zu ihm. In der Öffentlichkeit schließt er sich den Lästereien über Ansel an, der angesichts seiner Homosexualität gerne zur Zielscheibe von Gleichaltrigen wird. Ansel gelingt es nicht, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen. Das ändert sich, als er Emil kennenlernt.

Denn Emil ist so ganz anders als Ansel. Trotz seiner aktuellen Lebenssituation (oder vielleicht auch gerade deswegen) beginnt er jeden Tag mit guter Laune. Er begegnet seinen Mitmenschen mit einer unglaublichen Geduld und Freundlichkeit.

Als Emil und Ansel aufeinandertreffen, prallen zwei Welten aufeinander, die sich jedoch vom ersten Moment an perfekt verstehen. Emil gelingt es, Ansel zu erreichen. Er hilft ihm dabei, die schönen Momente des Lebens zu erkennen und aus seiner Komfortzone auszubrechen. So stiftet er ihn z.B. zu einer Nachtwanderung im Krankenhaus an. Etwas, was vielleicht nicht verboten ist, aber Emil schon einiges an Mut abverlangt. Schließlich könnten Dritte die beiden erwischen und zur Rechenschaft ziehen.

Ansel hingegen weiß genau, wie man sich einem Patienten gegenüber in Krisensituationen zu verhalten hat. Er weiß welche Handgriffe erforderlich sind, wenn Emil zu krampfen beginnt, er weiß, wie er mit seinem Gegenüber sprechen muss, um Panikattacken in den Griff zu bekommen.

Die beiden sind komplementär angelegt und ergänzen sich perfekt.

Erst ab der Mitte des Buches beginnt der Roadtrip, den der Klappentext bereits ankündigt. Die Jungs beginnen die Reise ihres Lebens, die mit einigen schönen Momenten, aber auch einem riesigen Haufen Problemen behaftet ist. Immer wieder fordert Emils Körper Ruhe ein, er wird von Zusammenbrüchen, Schmerzen und Ängsten heimgesucht. Ansel gerät hier nicht selten an seine Grenzen. Und doch machen beide Jungen immer weiter.

Über allem liegt immer dieses düstere Gefühl, dieser dunkle Schatten des wachsenden Krebsgeschwüres, worin ein Stück weit natürlich auch die Moral der Geschichte liegt. Nämlich die, dass Zeit relativ ist. Vielleicht sind es manchmal nur ein paar Minuten, ein paar Stunden oder wenige Tage, die dir mit einem wichtigen Menschen vergönnt sind oder die dir besondere Erfahrungen und wichtige Momente bringen. Diese bleiben dir allerdings für die Ewigkeit.



Fazit:


Mit „In unserem Universum sind wir unendlich“ schreibt Sarah Sprinz eine sehr intensive Geschichte über zwei Menschen, denen nur noch wenige gemeinsame Tage miteinander verbleiben. Die Geschichte ist keine Variation des Feel-Good-Spiritualismus; oft vielmehr wie ein Schlag in die emotionale Magengrube.

Auf beeindruckend unaufdringliche Weise wirbt das Buch allerdings für Achtsamkeit. Sarah Sprinz zeigt, dass sich aus unser aller Endlichkeit ableitet, dass jeder Moment des Existierens als wertvoll zu erachten ist.

Das Buch ist traurig. Die Geschichte tut stellenweise weh. Doch zugleich hilft sie auch dabei einen Weg zu finden, wie man mit Verlust umgehen kann.



Kurzgefasst:


Spannung/Action: 





Liebe/Freundschaft: 





Charaktere: 





Handlungsstrang: 





Schreibstil: 





Im Gesamtpaket: 







23 Kommentare:

  1. Hallo liebe Tanja :)

    Auf Social Media ist das Buch aktuell ja wirklich präsent, wobei ich glaube, dass es thematisch nichts Passendes für mich ist. Ich habe "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" gesehen und "Mein bester letzter Sommer" gelesen und beides war zwar schön, aber einfach zu emotional für mich, sodass ich "In unserem Universum sind wir unendlich" wohl nicht lesen werde, auch wenn so viele davon schwärmen ;)

    Liebe Grüße
    Lisa von Prettytigers Bücherregal (Blog & Instagram)

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    1. Hallo liebe Lisa,
      ich habe, als ich zum Buch gegriffen habe, wegen der Erwähnung des Roadtrips auch gleich an "Mein bester letzter Sommer gedacht". Es gibt zwar Parallelen, aber ich finde "In unserem Universum sind wir unendlich" legt den Fokus noch mehr auf die Krankheit. Ich verstehe, dass du Bedenken hast, dass dir das Thema zu sehr zusetzen könnte.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  2. Hallo liebe Tanja,

    da ist ja der Titel über den du mir schon ein wenig erzählt hast.
    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das kein leichter Lesestoff war. Wie du weißt, ist es von der Thematik her nicht unbedingt meins. Ich finde es aber bewundernswert, dass du dir immer mal wieder auch ernstere Titel zu Gemüte führst.

    Liebe Grüße
    Sandra

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    1. Hallo liebe Sandra,
      mit dem Thema Krebs habe ich auch so meine Schwierigkeiten, das muss ich zugeben. Hier hat mich auch der Roadtrip, den die beiden machen, sehr gereizt. Ich denke man muss hier in der richtigen Stimmung sein, um dieses Buch zu lesen.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  3. Guten Morgen liebe Tanja,

    ich finde solch Bücher unfassbar wichtig. Der Umgang mit Trauer ist etwas, was ich in den letzten 11 Monaten lernen musste. Es ist nicht einfach und ein langer Weg. Ich denke aber dass das Buch aktuell noch nichts für mich wäre, da es Wunden aufreißen würde. Dennoch vielen Dank für den Tipp. Ich werde mir das Buch trotzdem merken, da ich solch Themen eigentlich extrem interessant finde. :)

    Hab einen tollen Donnerstag.

    Lieben Gruß

    Steffi

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    1. Hallo liebe Steffi,
      ich bin ganz deiner Meinung. Ich finde auch, dass es in der Literatur keine Tabuthemen geben sollte. Bücher können helfen Ereignisse besser einordnen und mit schwierigen Situationen besser umgehen zu können.
      Bücher mit schwierigen Themen können horizonterweiternd sein. Sie können aber auch triggern. Daher verstehe ich gut, dass du nach einer längeren Trauerphase noch nicht bereit bist solch ein Buch zu lesen.

      Ich wünsche dir einen schönen Start ins Wochenende.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  4. Der Titel hat mich gleich total gefangen genommen. Ich kann total gut nachvollziehen, dass man solche Träume hat, wenn man todkrank ist ... ich hab die auch so gerne. Die Geschichte ist sicher nicht leicht, aber ich finde, dass sie sich trotzdem anhört als sollte man sie unbedingt gelesen haben.
    Ich bin leider schon viel zu oft mit solchen Situation konfrontiert worden ... wenn "zum Glück" auch nur im Freundeskreis ... aber ich fand es immer sehr schwer, vor allem als meine Teammutti nach dem Tod ihres Mannes auch noch die Tochter an Krebs verloren hat.
    Danke für die Vorstellung eines solchen Buches und die Erinnerung daran, jeden Tag zu genießen.
    GLG Sigrid

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    1. Hallo liebe Sigrid,
      in dem Buch zeigen die beiden Jungs, dass es wichtig ist auch in schweren Zeiten noch die besonderen Momente zu finden. Das hat mir sehr gefallen. Ich denke, dass dieses Buch Mut spenden kann.

      Krebs ist eine so schreckliche Krankheit und leider erkranken auch so viele Menschen daran. Es ist hart, wenn man jemanden kennt, der betroffen ist. Die Autorin zeigt, wie wichtig es ist, auch wenn alles verloren scheint, zu kämpfen und für den anderen da zu sein. Das ist eine sehr schöne und wichtige Botschaft finde ich.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  5. Hallo liebe Tanja,

    vielen Dank für die schöne Buchvorstellung :) Bei der Verlagsvorstellung war ich mir sicher, dass das Buch zu emotional für mich sein könnte. Im Moment bin ich da total sensibel und nach deiner Beschreibung ist es schon ein sehr emotionales, aber sicherlich auch sehr wichtiges Buch <3

    Liebe Grüße
    Jenny

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    1. Hallo liebe Jenny,
      du hast das Buch gut eingeordnet: Es handelt sich um eine sehr emotionale Geschichte, die aber auch mit sehr wichtigen Botschaften daherkommt. Ich verstehe gut, wenn jemand sagt, dass dieses Buch aktuell nichts für ihn ist.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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    2. Hallo liebe Tanja,

      ich finde es immer schön, wenn solche emotionalen Bücher auch mit wichtigen Botschaften daherkommen. Manchmal braucht man ja auch Bücher in denen man sich emotional ganz verlieren kann.

      Liebe Grüße
      Jenny

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  6. Hallo Tanja

    Das Cover und der Buchtitel erinnert mich ja an einige Bücher aus den 2010er Jahren, die ich damals gelesen habe. Da werde ich nostalgisch. :D

    Ich muss gestehen, dass mich das Thema des Buches sehr anspricht. Ich arbeite ja selbst im onkologischen Bereich und mag generell Bücher, die einem nahegehen und nicht nur eitel Sonnenschein sind. Und das scheint hier ja der Fall zu sein.

    Die Idee mit dem Roadtrip ist dagegen auch nicht ganz neu. Aber schön, dass dich das Buch beeindrucken konnte. Ich werde den Titel sicher mal im Hinterkopf behalten, denn die Geschichte klingt nach etwas, das mir auch gefallen könnte. Vielen Dank für die Buchvorstellung!

    Liebe Grüsse
    Mel

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    1. Hallo liebe Mel,
      das ist interessant. Mich würde ja mal interessieren, ob der Verlag bei der Covergestaltung sogar Parallelen aufzeigen wollte.

      Vermutlich wirst du beim Lesen mit deinen Kenntnissen noch einen anderen Blick auf die Geschichte haben. Die Autorin schreibt hier eben auch vom Krankheitsverlauf, den Emil durchleben muss. Sie beschreibt, wie er leidet und verschönigt dabei nichts. Bei vergleichbaren Büchern ist die Krankheit, so meine Wahrnehmung, immer etwas in den Hintergrund geraten. Hier ist sie sehr präsent.

      Liebe Grüße
      Tanja :o)

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  7. Liebe Tanja,
    ich mag die Autorin Sarah Sprinz ja sehr gerne und ihre "What if- Reihe" ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ihr neues Jugendbuch hat mich daher auch neugierig gemacht, aber ich bin mir bei dem Thema noch etwas unsicher. In letzter Zeit lese ich nicht gern von unheilbaren Krankheiten. Vielleicht kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem ich doch nochmal nach dem Roman greife, aber aktuell nicht. Eine sehr schöne Rezension aber auf jeden Fall wieder :)
    Liebe Grüße, Steffi

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    1. Hallo Steffi,
      ich bin, was das Thema Krebs betrifft, auch zart besaitet. Bei Rabbit Hayes habe ich z.B. sehr viele Tränen vergossen. Ich denke man muss in der "richtigen" Stimmung sein, um so eine Geschichte lesen zu können.

      Von Sarah Sprinz habe ich bislang noch kein anderes Buch gelesen. Vielleicht wäre die What if-Reihe was für mich. :o)

      Liebe Grüße
      Tanja :o)

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  8. Hallo Tanja,

    vielen Dank für die vielversprechende Rezension.

    Ich freue mich schon riesig auf das Buch. Habe es signiert bestellt und wegen eines Produktionsengpasses ist es noch nicht bei mir angekommen. Ich hoffe, das wird sich bald ändern. Ich würde das Buch gerne im Lesemonat August lesen...

    Herzliche Grüße.

    Steffi

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    1. Hallo Steffi,
      ich hoffe doch sehr, dass du nicht mehr allzulange warten musst und das Buch bald bei dir eintreffen wird. Auf deine Meinung zur Geschichte freue ich mich sehr. Gib mir gerne einen Hinweis, wenn du durch bist und vielleicht sogar eine Rezension dazu geschrieben hast.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  9. Hallo Tanja,

    ich habe das Buch vorhin beendet (und Dana wies mich darauf hin, dass du es auch gelesen hast). Obwohl das Ende vorhersehbar war, liefen mir mindestens die letzten 30 Minuten ununterbrochen die Tränen über das Gesicht.
    Was für eine emotionale Achterbahnfahrt.
    Ich fand beide Charaktere toll ausgearbeitet - mit allen Ängsten, Sorgen, Hoffnungen. Oft schonungslos ehrlich, traurig, bedrückend, aber eben doch durchweg mit diesem positiven Unterton.
    Ich weiß noch nicht genau, wie ich es bewerte. Manchmal war es mir ein wenig zu viel Alltag, zu viele Kleinigkeiten. Andererseits ist es ja genau das, was die gemeinsame Zeit ausgemacht hat. Jeden Moment mitzunehmen.
    Aber leichte Kost ist es definitiv nicht...

    Viele Grüße
    Anja

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    1. Hallo liebe Anja,
      ich kann so gut verstehen, dass du beim Lesen des Buches einige Tränen vergossen hast. Bei mir ging es dieses Mal. Bei Rabbit Hayes ging es mir wirklich "schlecht". Das ist vermutlich auch immer eine Frage der emotionalen Verfassung. Damals habe ich bei den meisten Zeilen an eine persönliche Situation denken müssen.

      Das stimmt wohl: Hier wurde man schon von anfang an auf das Ende vorbereitet. Allerdings macht es das ja nicht weniger traurig.

      Ohja, ich fand die Charakterkombi auch einfach klasse. Emil und Ansel haben sich einfach perfekt ergänzt. Sobald der andere "eine Stütze" brauchte, war der andere sofort an dessen Seite (ungefragt). Das fand ich auch so schön <3.

      Ich verstehe auch, was du meinst, dass es dir teilweise vielleicht ein wenig "zu viel Alltag" war. Aber ich wüsste auch nicht, wie man es hier hätte besser machen können. Wie du schon schreibst: Es passte eben auch gut zu der Geschichte.

      Vielen Dank, dass du mit mir deine Meinung zum Buch geteilt hast <3

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  10. Liebe Tanja

    Diese Rezension habe ich schon erwartet und es freut mich, dass dir das Buch so gut gefallen hat, auch wenn es überhaupt keine leichte Kost ist. Ich habe mir die Geschichte aber auf jeden Fall auf die Wunschliste gesetzt und vielleicht läuft es mir ja bald über den Weg :-D

    Alles Liebe an dich
    Livia

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    1. Hallo liebe Livia,
      diese Geschichte ist wirklich alles andere, als leichte Kost. Ich habe es zuvor gedanklich ein wenig mit "Mein bester letzter Sommer" verglichen. Diesen Vergleich sollte man aber nicht ziehen. Dieses Buch behandelt den Verlauf der Krankheit, meiner Meinung nach, noch intensiver und daher geht die Geschichte auch noch mehr ans Herz. Ich bin gespannt, was du zum Buch sagen wirst, solltest du es lesen.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  11. Hallöchen Tanja,

    ei, eine Achterbahn liegt dieser Geschichte zugrunde. Die Kommentare zeigen auch, wie verschieden das Thema aufgenommen wird. Ich bin froh, dass du das Buch so gut vorgestellt hast.
    Ich gehe mit Steffi mit, dass die Thematik super wichtig ist und seine Leser*innen findet. Ich brauche, wie so einige andere den passenden Moment für solch eine Lektüre. Wennde weißt, dass du vor Traurigkeit beim Lesen weinen könntest, wartest du erstmal ab. So zumindest bei dir.

    Danke dir für die Rezension.

    Viele Grüße
    Tina

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    Antworten
    1. Hallo liebe Tina,
      ich kann sehr gut verstehen, dass du die passende Stimmung brauchst, um diese Art von Buch zu lesen. Ich habe damals bei Rabbit Hayes extrem weinen müssen. Das Buch hat mich sehr mitgenommen. Eben weil es mich an eigene Erlebnisse erinnert hat. Vielleicht wäre mir die Geschichte zu einem anderen Zeitpunkt besser bekommen. So verhält es sich wohl auch mit In Unserem Universum sind wir unendlich. Das ist keine leichte Kost.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja

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