Dienstag, 22. Dezember 2015

Und was gibt's dazu?

Caroline & West – Überall bist du und dazu Pop-Tarts mit Apfel-Zimt-Füllung


Caroline & West treffen sich immer heimlich einen Tag in der Woche in der Bäckerei, in der West arbeitet. Sie verzehren sich nacheinander und können doch nicht zueinander finden. Hier lernt Caroline von West Brot zu backen. Er bringt ihr bei, den perfekten Zitronenguss für Muffins anzurühren.

… Und dennoch werde ich euch heute kein Brotrezept, sondern ein Rezept für Pop-Tarts empfehlen. Warum? Es gibt drei Gründe:

Pop-Tarts waren das erste, auf was ich in diesem Buch gestoßen bin. Caroline hatte zum Frühstück lediglich einen Pop-Tart im Magen, als sie das erste Mal auf West traf und sich fragte, ob ihr Schwindelanfall daher kam, dass sie kaum was gegessen hatte oder ob es doch an der Erscheinung diesen jungen Mannes lag. Sie waren das erste, was in Verbindung mit West in diesem Roman erwähnt wurde.

Ich kannte vor diesem Roman noch keine Pop-Tarts. Also habe ich mich schlau gemacht. Es ist ein flaches, sehr süßes Gebäck, das man zum Frühstück isst. Es wird über einen Toaster aufgewärmt und hat unter anderem durch diese Erwärmungsmaßnahme seinen Namen erhalten. Das „herauspoppen“ aus dem Gerät, wenn es fertig ist, zeichnet hierfür verantwortlich.
Ursprünglicher Erfinder dieses Gebäcks ist der amerikanische Hersteller Post Cereals. Adaptiert und abgeändert wurde diese Idee dann von von deren größtem Konkurrenten Kelloggs.

Als ich dieses Gebäck erwähnte, war mein Mann Feuer und Flamme. Was blieb mir also anderes übrig, als eine Backware zu empfehlen, die zwar nicht explizit in Wests Bäckerei hergestellt wurde, aber doch verdammt gut darin aufgehoben wäre?!

 

Ich vergaß meinen eigenen Namen. Okay, das lag wahrscheinlich daran, dass ich zu schnell aufgestanden war. Es war heiß, und ich hatte nur einen Pop-Tart zum Frühstück gegesenn, weil ich zu aufgeregt gewesen war, um die Eier mit Speck runterzukriegen, die Dasd mir hatte aufdrängen wollen. Mir ist definitiv nicht vom Aussehen dieses Typen schwindelig geworden.

Buchzitat S. 19






Was braucht man für etwa drei Pop-Tarts?

Für den Teig:
130 g Mehl
35 g braunen Zucker (natürlich geht auch normaler Zucker; brauner hat lediglich eine eigene leichte Karamellnote)
1 gestrichener TL Backpulver
1 Prise Salz
80 g Butter
1 Ei
2 EL Milch

Für die Füllung:
1 geschälten und in kleine Stückchen geschnittenen Apfel
Zimt & Zucker


Was mache ich nun damit?

Die Zutaten für den Teig verknetest du ordentlich miteinander. Dann rollst du den Teig zu einem Rechteck aus und schneidest drei lange Streifen heraus.

Auf die eine Hälfte eines jeden Streifens legst du nun die Apfelstückchen und bestreust sie mit Zimt und Zucker. Dabei bitte einen Rand an der Seite freilassen. Nun stülpst du die nicht belegte Fläche obendrüber und drückst den Rand fest, so dass nichts herausfallen kann.

Die etwa Spielkarten großen Pop-Tarts legst du auf ein Backblech und lässt sie im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 20 bis 25 Minuten backen.

Dein Gebäck solltest du unbedingt noch warm servieren. Vielleicht magst du ja auch noch etwas Puderzucker obendrüber streuen?



2 Kommentare:

  1. Huhu Tanja,

    ich musste bei diesen drei Gründen für deine Pop-Tarts Wahl gerade total schmunzeln. Natürlich liegt so ein Schwindel niemals an einem total gut aussehendem Typen. *lach* Bis eben kannte ich Pop-Tarts auch nicht, das ist ja wie so ein mini Kochkurs in die Vergangenheitsgeschichte bei dir. =))) Kannte dein Mann Pop-Tarts schon oder fand er nur, dass die sich total lecker anhören? Puderzucker ist meiner Meinung ja immer eine tolle Idee. *schmunzel* =))

    Ganz liebe Grüße
    Leni =)

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    1. Huhu Leni,

      ich bin so froh, dass du auf diesen Post gestoßen bist. Die PopTarts waren so genial und ich denke die wirst du lieben, wenn du sie ausprobierst!

      Meinem Mann gegenüber musste ich nur Teigtaschen mit Apfelmuß erwähnen, da konnte ich mit selbstgebackenen Brot und anderen kulinarischen Begleitungen nicht mehr punkten ;o)))
      Ich kannte die PopTarts vorher auch nicht und bin dann erstmal auf Recherche gegangen. Ich glaube aber, dass die Originale nicht so gut schmecken, weil sie einfach mit verdammt viel Zucker gemacht werden. Das ist nicht so meins. Ich fahre auch bei anderen Rezepten gerne die Zuckerdosis etwas runter. Wie ist das bei dir? Magst du es - umso süßer - umso lieber oder darf es bei dir auch nicht zu süß sein?

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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