Freitag, 29. Januar 2016

Durchgelesen

Rezension zu Der Dunkle Turm – Schwarz von Stephen King




Verlag: Heyne
Seitenzahl: 352 Seiten
Format: Taschenbuch
Preis: 8,99 Euro
ISBN: 978-3-453-87556-2
Band 1








Inhalt:

Der Revolvermann ist seit Jahren auf der Suche nach dem schwarzen Mann. Er will ihn töten, weiß aber, dass dieses Ziel vermutlich noch in weiter Ferne steht, selbst, wenn er ihn endlich gefunden haben mag. Immer wieder stößt Roland, so sein Name, nur auf die Hinterlassenschaften seines Gegners. Er findet Leute vor, die wie vom Teufel besessen scheinen. Jedes Mal scheint es, als wäre der schwarze Mann ihm bereits einen Schritt zuvorgekommen.



Wichtigste Charaktere:

Der Revolvermann namens Roland ist der letzte seiner Art. Revolvermänner treten in die Fußstapfen ihrer Väter. Sie sind hart, sie sind nahezu unbesiegbar. In einer langwierigen und harten Prüfung als Kind müssen sie sich beweisen, um dann, wenn sie ihren Meister besiegt haben, in die Welt als eben jene treten zu dürfen, zu denen sie nun geworden sind: Männer, vor denen man sich fürchten muss und denen andere Menschen mit Recht Achtung schenken.
Roland selbst ist ein gebrochener Held.

Der schwarze Mann ist Roland stets einen Schritt voraus. Allerdings scheint Roland ihm mittlerweile so nah wie noch nie gekommen zu sein.

Jake ist ein Junge, der aus einer anderen Zeit, ja vielleicht sogar aus einer anderen Welt (der unsrigen) zu kommen scheint. Der Revolvermann nimmt ihn ein Stück mit auf seiner Suche und merkt, wie ihm das Kind allmählich ans Herz wächst.



Schreibstil:

King beginnt seinen Roman mit einer gut zwanzig Seiten langen Einleitung nebst Vorwort. Hierin erhält der Leser einen Einblick in die Gedanken des Schriftstellers zu seinem Werk und zu seinem Leben als Autor.
Ähnlich wie bei seinem Roman „Das Leben und das Schreiben“ nur eben auf weniger Seiten, hat man das Gefühl, einem wortgewandten und erfahrenem Mann dabei zuzuhören, wie sich sein Leben entwickelt hat. King stiftet den Leser an etwas zu wagen, seine Träume nicht ungelebt zu lassen.

Gemächlich formt King die Handlung seines Romans. Er lässt den Leser lange seinen Protagonisten beobachten, mit ihm die Welt erkunden, die trostlos und karg wirkt. Der Revolvermann trifft auf die Bewohner dieses Landes, die gebrochen und verängstigt wirken, ob dem, der plötzlich vor ihnen steht und dem, was sie bereits erlebt haben.

Die Sprache der Charaktere ist derb gehalten. Sie sind vom Leben abgehärtet und das kommt in ihren Worten herüber. Roland ist in seinen Sätzen sehr direkt. Nur selten formuliert er eine Frage und wenn er das tut, dann ist sie sehr zielgerichtet.

Kings Schreibstil in diesem Roman ist einerseits sehr plastisch, stellenweise sehr mystisch, dann wieder zäh und auch sehr verwirrend.
Stellenweise mag man sich als Leser fragen: Was will der Autor mir mit diesem Roman sagen. Wenn Roland nach ewiger Suche endlich auf den Schwarzen Mann trifft und dieser ihm zum Beispiel erst mal die (Tarot-)Karten legt, dann ist nicht nur der Protagonist, sondern vielleicht auch der Leser selbst verwirrt und stellt sich sodann unweigerlich die Frage: Wo ist der Realismus in dieser Szene geblieben, wirkt das nicht alles sehr surreal?



Fazit:

King wollte mit dieser Romanreihe etwas Besonderes erschaffen. Er erschafft ein Endzeitszenario, mit gebrochenen Helden mit großer Seelentiefe.
Er entführt den Leser in surreale Welten, Filmrisse, wirre Gedanken und Panik.

Trotz der komplexen Handlung und den vielfältigen Protagonisten hätte mehr Inhalt gut getan.
So langsam wie sich der Anfang entfaltet, wirken Mittelteil und Ende. Weshalb man sich für den zweiten Teil mehr Substanz wünscht.



Buchzitate:

Er war müde; zwischen hier und dem Grauen, das sich in Tull abgespielt hatte, dem letzten Dorf, war er am Tag sechzehn, manchmal achtzehn Stunden lang unterwegs gewesen. Und die letzten zwölf Tage sogar noch zu Fuß, weil das Maultier völlig am Ende war und nur noch aus alter Gewohnheit weiterlebte.

… aber seine Augen wirkten intelligent. Sie strahlten eine Unschuld aus, die in diesem Drecksnest nicht lange bestehen würde.

Sie sah ihm in die Augen; sie war wahrscheinlich hübsch gewesen, als sie hier anfing, aber die Welt hatte sich seitdem weiterbewegt.

Hör auf mit deinem Selbstmitleid, nimm es einfach hin.



Kurzgefasst:

Spannung/Action:






Charaktere:






Weltenaufbau:





Handlungsstrang:






Schreibstil:






Im Gesamtpaket:


24 Kommentare:

  1. Huhu Tanja,

    als ich deine Bewertung zu diesem Buch gesehen habe, musste ich erst mal überrascht die Augen aufreißen. Danach habe ich erst mal eine Ewigkeit überlegt, ob ich bisher je eine Rezension von dir gelesen habe mit der Bewertung von 2 Sternen. Mir ist bis jetzt keine weitere eingefallen. Das ist sooo Schade, dass es dich so wenig überzeugen konnte und es stellenweise geradezu surreal gewirkt hat. Vom Klappentext her hatte ich mich aber auch schon gefragt, woraus sich da ein Inhalt zusammenspinnen lässt und dein Fazit hat meine Zweifel geradezu bestärkt. Das ist vermutlich kein Buch für mich, aber trotzdem wieder eine wundervolle Rezension! =)

    Ganz liebe Grüße
    Leni =)

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    1. Huhu Leni,

      hätte ich keinen Urlaub gehabt, hätte ich wohl noch mehr Schwierigkeiten mit dem Buch bekommen. Ich wusste bereits von anderen Rezensionen, dass es "schwer" zu lesen sein soll. Ein Kollege, der das Buch gelesen hat und ein großer Fan von King ist, sagte auch, dass man viel darüber nachdenken muss.
      Leider konnte ich diese Aussage im Nachhinein nicht bestätigen. Mir fehlte es hier an einigem. Es war langatmig, wirr und inhaltsschwach.
      Ich würde es nicht empfehlen.

      Ganz liebe Grüße Tanja

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  2. Hallo Tanja,

    ich hab grad dein Blog entdeckt und mich ein bißchen umgesehen. Inhaltlich find ich dein Blog klasse, aber wenn ich mal was anmerken darf. Die Schrift ist soooo miniklein. Ich mag deinen Rezensionsstil, kann aber nicht länger lesen da mir echt die Augen wehtun bei der kleinen Schrift :( Hm ja, wenn sie größer wäre würd ich mehr lesen - biiiiitte größtere Schrift, dann kommen wir uns Geschäft ;)

    liebe Grüße und ein schönes Wochenende

    Sandra von http://www.sandraskreativelesezeit.blogspot.com

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    1. Hallo Sandra,

      vielen Dank für dein Lob.
      Ich habe schon von einigen Lesern gehört, dass sie ein wenig Schwierigkeiten mit der Schriftgröße haben. Deinen Kommentar habe ich zum Anlass genommen hier eine Änderung vorzunehmen. Ich hoffe, dass dir das Lesen nun etwas angenehmer erscheint.

      Liebe Grüße Tanja :o)

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  3. Hi du :-)
    Danke für deinen Besuch bei mir :-)
    Ich muss gestehen, ich hab gerade das Buch beendet. Also all die perfekten Tage. Und ab Seite 220 konnte ich es nicht mehr weglegen!
    Die Tränen flossen, und ich finde gut wie am Ende noch Hilfsangebote gesetzt werden.
    Die rezi wird mir echt nicht leicht fallen.

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    1. Hallo Nicole,

      ich glaube das Buch lebt in erster Linie auch von dem grandiosen Ende und dem Nachwort. Besonders, dass die Autorin eigene ähnliche Erfahrungen gemacht hat und Hilfsangebote vorstellt, bewegt dann noch einmal mehr.
      Ich muss sagen, dass der Anfang mir zwar gefallen hat, aber mich nicht so zu fesseln wusste.
      Ich bin sehr gespannt auf deine Rezension. Meine geht nächste Woche online :o)

      Ganz liebe Grüße Tanja

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  4. Hallo liebe Tanja,

    vielen lieben Dank für diese tolle Rezi. Ich muss gestehen, dass diese Reihe wohl nichts für mich sein wird oder auch gewesen wäre. Es hätte mich nicht wirklich angesprochen. Es ist allerdings schade, dass dich das Buch nicht überzeugen konnte. Aber dafür das nächste ;)

    Liebe Grüße,
    Ruby

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    1. Hallo Ruby,

      vielen Dank für deine netten Worte. Ich mag King sehr gerne und ich weiß, wie gut er schreiben kann.
      Umso mehr hat es mich enttäuscht, dass dieses Buch so langatmig war. Ein Rezensent umschrieb es mit den treffenden (hier frei zitierten) Worten: Dieser erste Band ist wie ein einziger Prolog.

      Ich danke dir auch für die mutmachenden Worte. Bei den nächsten Büchern waren wieder ein paar dabei, die mich sehr überzeugen konnten :o)

      Ganz liebe Grüße Tanja

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  5. Du bist quasi genauso enttäuscht wie ich..
    Wirst du die Reihe denn weiter verfolgen? Ich bin schon, wie gesagt, bei der Hälfte, aber wirklich reizen tut sie mich nicht.. (aber ich kann so schlecht Sachen angefangen lassen ^^')

    ..und wieso taucht dein Post nicht in meiner Übersicht auf? Irgendwie spinnt mein Google.. :(

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    1. Huhu Jane,

      ich hoffe sehr, dass es sich um ein technisches Problem handelt, was nicht öfters auftritt. Solltest du meine Posts öfters nicht in der Übersicht sehen, würde ich mich sehr über einen Hinweis von dir freuen. Dann muss ich da mal nachhaken.

      Ich nehme ja an der Turm-Challenge teil. Viele Rezensenten schrieben, dass der nächste Band besser werden soll. Ein Kollege, der die Reihe gelesen hat, sagte dann ganz offen: Wenn du den ersten Band nicht magst, dann wirst du wohl sehr wahrscheinlich auch keine Freude an den Folgebänden finden.

      Vielleicht versuche ich es im nächsten Urlaub noch mit dem zweiten Band. Ich bin mir noch nicht sicher. Vielleicht breche ich die Reihe und die Challenge aber auch schon an dieser Stelle ab.
      Ich bin mir noch nicht sicher.

      Ich bin auf jeden Fall beruhigt, dass es mir nicht alleine so ging. Mit vier Sternchen bei Amazon ist das Buch ja recht gut bewertet worden.

      Ganz liebe Grüße Tanja

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    2. Ich hab das Problem erkannt: Du hattest den Post schon vorher mal veröffentlicht. (am 27. oder 28.) Damals ging der Link aber nicht, weil du ihn wahrscheinlich wieder auf Entwürfe zurückgepackt hast, weil du noch nicht fertig mit dem Lesen warst. Also taucht er am 29. nicht unter den neuen Posts auf. Ziemlich blöd.. =/ Muss ich also immer mal so auf deinen Blog kommen, nicht nur über die Links. ;)

      Der nächste Band hat tatsächlich besser bei mir abgeschnitten, aber so wirklich was kann ich der Reihe einfach nichts abgewinnen..
      Manche schreiben ja regelrechte Lobeshymnen auf diesen Teil (die ganze Reihe). Ö.Ö Aber das ist auch ok, schließlich sind wir alles Individuen. :)

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    3. Huhu Jane,
      danke für den Hinweis, dann muss ich mir ja weiter keine Sorgen machen. Dass ich Posts online stelle und dann wieder rausnehmen muss, passiert superselten. Ich weiß, dass mir das vor kurzem mal passiert ist, erinnere mich allerdings nicht mehr daran, um welchen Artikel es sich dabei gehandelt hat. Dann war es wohl der hier ;o)

      Du hast vollkommen Recht: Die Geschmäcker sind verschieden. Ich glaube aber auch, dass King eine große Fangemeinde hat, die hinter ihm steht. King wollte einen großen Epos mit dieser Reihe schreiben und seine Fans unterstützen ihn dabei.

      Ganz liebe Grüße Tanja

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  6. Ich finde, das Buch klingt ganz interessant, aber es ist halt so gar nicht mein Stil. Irgendwie würde es mich schon mal reizen, etwas von King zu lesen, einfach, weil er so beliebt ist, aber wenn, dann wird es wohl nicht dieses hier sein. =)

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    1. Huhu Julia,

      King hat richtig gute Bücher geschrieben.

      Wenn ich dir etwas empfehlen darf, dann würde ich mal einen Blick auf "In einer kleinen Stadt" oder "The Green Mile" werfen.

      Ganz liebe Grüße Tanja

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    2. Danke, die merke ich mir mal. Oh Gott, klingen die gruselig. Wenn ich irgendwann mal Lust habe, mich zu gruseln, schaue ich mal rein. ;-)

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    3. Wenn du sie lesen solltest, dann musst du mir unbedingt sagen, wie sie dir gefallen haben.

      Für The Green Mile kann ich dir auch die Verfilmung sehr empfehlen. (Natürlich auch hier: Das Buch ist noch besser). Zu In einer kleinen Stadt unbedingt nur das Buch lesen. Der Film konnte da gar nicht mithalten (meines Erachtens :o))

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  7. Ach das Buch tummelt sich schon so lange ungelesen in meinem Schrank, als doppelband Teil 1 und 2, aus der Zeit als ich King noch regelmäßig verschlungen habe - aber irgendwie bin ich in diese Romane nie hineingekommen.

    Irgendwie soll es ja die umfassende Verbindung seines Gesamtwerkes darstellen, eine Metaebene für seine Geschichten schaffen, soweit ich das bei anderen Rezensenten gelesen habe, nur das selbst die eingefleischten King-Fans dem Werk und seiner Qualität sehr geteilt gegenüber stehen.

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    1. Huhu :o)

      Ich habe mir auch schon so diverse Rezensionen angeschaut und mich auch mit jemanden unterhalten, der die Reihe gut fand. Auch habe ich mir das so viel versprechende Ende jetzt mal erzählen lassen, weil ich die Reihe nicht mehr zuende lesen möchte.

      Alle Meinungen konnten mich bislang leider nicht umstimmen. King kann so viel mehr und das war einfach für mich nur schlecht abgeliefert. Das Ende mag überraschend sein, reicht mir aber als Highlight nicht aus.

      Worte wie: Jeder zweite Band wird schlecht und jeder darauffolgende besser schrecken mich ab, zumal dann der erste noch einer der besseren Teile sein muss.

      Wie weit hast du die Reihe bislang gelesen? Hast du den ersten Band angefangen?

      Ganz liebe Grüße Tanja :o)

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    2. Merfach begonnen und immer wieder nach den ersten Kapiteln genervt zur Seite gelegt, ich glaube das einzige andere King Buch mit dem ich mich so extrem Schwer tue ist "Gerald's Game".

      Ich denke mir jedesmal wenn ich die Bücher in die Hand nehme "Das klingt doch eigentlich vielversprechend", und beim Dunklen Turm kommt hinzu das ich mir erhoffe das wir "Randall Flagg" aus "The Stand" wiederbegegnen der dort ja "der schwarze Mann" war.
      Den Charakter mochte ich sehr, aber zu Roland finde ich keinen Draht (und die Vorstellung das "Drei" dann noch dröger wird animiert auch nicht zum Neuversuch).

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    3. Hm... okay, ich habe The Stand nicht gelesen. Ich weiß nicht, ob kleine Anspielungen auf Inhalte von The Stand die Lesefreude etwas verbessern.

      Roland war bei mir persönlich nicht das Problem. Die Handlung hatte mir zu wenig Spannung. Am Schlimmsten fand ich aber diese ständigen verwirrenden Szenen, in die ich auch mit aller Fantasy nichts hinein interpretieren konnte.

      Ich denke, man muss auch nicht alles lesen, nur weil es als Pflichtlektüre von Fans ausgerufen wurde. ;o)

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  8. "Schwarz" habe ich von ca. 2 Jahren auch gelesen und es war mein erster Stephen King. Ich muss sagen, dass mir das Buch sehr gefallen hat, obwohl es mich wahrscheinlich ähnlich verwirrte wie dich. Schade aber, dass es dich nicht überzeugen konnte. (Obwohl ich es verstehen kann)
    Ich glaube, die Reihe hat echt Potenzial, vielleicht war der Auftakt nur etwas holprig. Angeblich soll Stephen King in seinen früheren Werken holprig geschrieben haben und "Schwarz" zählt ja zu seinen früheren Werken. Vielleicht ändert sich das und die Folgebände sind besser zu verstehen?

    Wenn es dich interessiert, kannst du ja mal meine Rezension lesen.

    http://lesenundgrossetaten.blogspot.de/2014/04/stephen-king-schwarz-der-dunkle-turm-1.html

    Da beschreibe ich, wie ich mich beim Lesen gefühlt habe. :D

    Liebe Grüße,

    Erina

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    1. Hallo Erina,
      ich habe schon mehrere Rezensionen zu diesem Buch gelesen und auch festgestellt, dass einige Leser die Geschichte so ganz anders gesehen haben wie ich.
      Eine ehemalige Freundin von mir war ein sehr großer Fan dieser Reihe.
      Jedoch habe ich auch gelesen, dass die Folgebände sich vom Schreibstil her nicht sonderlich verändern werden.

      Vielleicht werde ich mich irgendwann nochmal an die Reihe heranwagen. Mal sehen.
      Viele anderen Bücher - gerade die älteren - von King haben mir sehr gut gefallen.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja

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    2. Ja, das ist natürlich auch Geschmackssache. :) Ich kann aber gar nicht genau sagen, was ich an dem Buch mochte. Die vielen offenen Fragen haben mich gefesselt, die Atmosphäre wurde gut transportiert, aber trotzdem blieb ich nach dem Lesen auch mit ganz viel Verwirrung zurück.

      Liebe Grüße,

      Erina

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    3. Hallo Erina,
      es ist auf jeden Fall interessant eine andere Meinung zu lesen. Vor allem scheint es, als wenn wir vieles gleich wahrgenommen, aber ganz anders bewertet haben.
      Ich fand auch, dass deine Rezension es perfekt auf den Punkt gebracht hat :o)

      Ganz liebe Grüße
      Tanja

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