Donnerstag, 18. Februar 2016

Und was gibts dazu?

Zorn und Morgenröte von Renée Ahdieh und dazu Kardamontee


In Zorn und Morgenröte gibt es einen Kalifen namens Charid, der sich täglich ein Mädchen aus dem Volk zur Frau nimmt, nur um sie am nächsten Morgen hinrichten zu lassen. Shahrzad ist die erste, die sich dem Kalifen freiwillig anbietet. Ihr Plan, den Tod eines der Opfer des Kalifen – ihre beste Freundin Shiva – zu rächen, ist wagemutig und gefährlich.

Mit ihrer selbstbewussten und klugen Art schafft Shahrzad jedoch nicht nur einen Aufschub der Hinrichtungsfrist, sie löst auch Gefühle bei dem so verschlossen wirkenden Kalifen aus.

Es folgen gefährliche aber auch romantische Stunden am königlichen Hof. Der Leser kann sich auf orientalische Geschichten und kulinarische Genüsse aus selbiger Küche freuen.
Getrunken wird hier in erster Linie Tee. Shahrzad bevorzugt eine Sorte mit Kardamon.

Dieses Getränk spielt in dieser Geschichte noch eine sehr spezielle Rolle, die es für euch zu entdecken gibt. Solche Erlebnisse empfindet man natürlich besonders gut nach, wenn man selbst an einer Tasse dieses frisch aufgebrühten Heißgetränkes nippt.

Ich habe für euch eine Kreation entwickelt, die mir persönlich sehr gemundet hat. Erst war ich, ob des säuerlichen Geruchs und Geschmacks von Kardamon, etwas skeptisch. Diese Skepsis verflog aber im Selbstversuch schnell.

Mein Rezept für einen schmackhaften Kardamontee:

 


Was braucht man dafür?

1 TL Kardamon
1 TL grünen Roibuschtee
1 Orangenscheibe
1 TL Honig






Was mache ich damit?

Brühe den Kardamon und den Roibuschtee in einem Teesieb gut fünf Minuten lang auf. Die Orangenscheibe gibst du lose ins Glas. Nachdem du das Teesieb entfernt hast, kannst du die Orangenscheibe mit einem Teelöffel gut ausquetschen, damit möglichst viel Saft und Fruchtstücke in den Tee gelangen. Nun würze noch mit Honig nach.


Eine Recherche im Internet ergab, dass Kardamon nicht nur im Tee schmeckt, er hat auch einige positive Nebenwirkungen. So fördert das Gewürz zum einen die Verdauung, bei Erkrankungen der Atemwege kann es lindernde Wirkung verschaffen, man sagt ihm krampflösende und stimmungsaufhellende Fähigkeiten nach und es soll gegen fröstelnde Füße sowie Mundgeruch helfen. Zusätzlich fördert es die Leistung des Gedächnisses.

Na, wenn das mal keine Gründe sind, das Buch zusammen mit einem selbstgemachten Kardamontee zu genießen, was sagt ihr? ;o))



Habt ihr Zorn und Morgenröte gelesen? Habt ihr schon mal Kardamontee getrunken?

5 Kommentare:

  1. Huhu!

    Hört sich beides gut an, obwohl ich absolut kein Teetrinker bin - außer im Krankheitsfall. Aber die Mischung mit dem Buch hat auf jeden Fall etwas:) Das Buch steht auf meiner Liste und ich werde wohl bei den ganzen positiven Rezis nicht drumherum kommen, es mir bei Gelegenheit zu beschaffen.

    LG, Claudia :)

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    1. Hallo Claudia,

      das Buch MUSST du lesen. Es ist einfach nur perfekt! :o)

      Der Mischung stand ich auch sehr skeptisch gegenüber. Ich dachte immer Kardamon darf man wirklich nur ganz gering dosieren, damit er überhaupt schmeckt. Ich wurde eines besseren belehrt. Der Tee war sehr lecker.

      Natürlich gab es in diesem Buch auch noch viele andere Leckereien. Das ein oder andere Mal habe ich mir schon gewünscht dort an der Speisetafel zu sitzen :o)

      Liebe Grüße Tanja

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    2. Ok, ich sehe schon, dass ich nun wirklich nicht mehr an dem Buch vorbei komme - aber wenigstens kann ich dann beim Kauf die Schuld auf andere abwälzen *lach*

      Liebe Grüße :)

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  2. ... noch so ein verführerisches Getränk ... das kann man sogar schwipsfrei trinken ! Ach, und es passt zum Buch, das hast Du hervorragend ausgesucht ... freut mich übrigens, dass es Dir auch so gefällt!

    Lieben Gruß und jetzt gute Nacht sagt
    Kati

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    1. Huhu Kati,
      naja, man kann die Bowle natürlich auch ohne Alkohol trinken, gerade, wenn man noch ein jüngerer Leser ist :o)

      Das Buch war so wundervoll. Ich würde soooo gerne schon den nächsten Teil dazu lesen :o)

      Liebe Grüße Tanja :o)

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