Montag, 23. Mai 2016

Und was gibt’s dazu?

Sternenwald von Julie Heiland und dazu selbstgemachter Kräuterquark



In diesem Abschlussband der Bannwaldreihe wird es nochmal richtig spannend. Robin leidet unter dem Einfluss der magischen Kette, mit der Birkaras den Fluch zu kontrollieren weiß, der auf ihm liegt. Während der Anführer der Tauren immer mehr an Stärke gewinnt, verliert seine Tochter an Kraft. Düstere und bösartige Gedanken machen sich in Robins Kopf Platz.

Diese ausweglose Situation treibt Robin auf der Suche nach Hilfe in das Dorf der Aries. Die Aries sind gutmütige Wesen, die stets ein Lächeln auf den Lippen tragen. Die Bewohner sind überrascht, als sie von Robin erfahren, warum sich die beiden Sternenvölker, die Leonen und die Tauren, bislang von der Gemeinschaft abgekapselt haben.

Wenn ihr mehr über die Aries und über Robins ausweglose Situation erfahren wollt, so rate ich euch zum dritten Band der Reihe zu greifen. Ich hatte ein paar sehr spannende und emotionsreiche Momente mit dem Roman. Gut fand ich es, dass der Leser hier etwas mehr über die Geschichte der Sternenvölker erfährt.

Damit ihr ein paar schöne Stunden mit Sternenwald verbringen könnt, darf natürlich auch eine kulinarische Begleitung nicht fehlen.

Die Auswahl fiel mir schwer. Ich habe mich jedoch für einen selbstgemachten Kräuterquark entschieden, den Robin in diesem Buch nicht anrührt, weil sie vergangene düstere Geschehnisse beschäftigen. Was genau Robin beschäftigt, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Stattdessen habe ich ein passendes Buchzitat für euch:


Ich reiße mir ein Stück Brot ab, doch anstatt hineinzubeißen, tauche ich es nur in den Kräuterquark auf meinem Teller und lasse es dann liegen. Ich kann nichts essen. Die wenigen Wolken am Himmel scheinen vorbeizufliegen, so schnell ziehen sie über uns hinweg.

Buchzitat S. 128


Was brauche ich für den Kräuterquark?

250 g Quark
5 Zweige Petersilie
1 großer Zweig Rosmarin
6 lange Stiele Schnittlauch
ca. 25 g Sahne
ordentlich Salz und Pfeffer


Und was mache ich damit?

Verrühre den Quark zusammen mit der Sahne. Nun wasche die Kräuter und hacke sie ordentlich klein. (Du kannst sie auch direkt mit einer Küchenschere auf den Quark schneiden.) Verrühre den Quark mit den Kräutern und den Gewürzen. 
Und schon hast du einen richtig leckeren Brotaufstrich :o)


Habt ihr bereits einen Band der Bannwaldreihe oder gar schon den letzten Teil gelesen? Wie fandet ihr die Bücher?

Esst ihr auch so gerne Brotaufstriche zum Frühstück? Welcher Aufstrich darf bei euch auf keinen Fall auf dem Frühstückstisch fehlen?

2 Kommentare:

  1. Huhu liebe Tanja!

    Also ich habe bislang noch kein Buch der Bannwaldreihe gelesen, aber deine Rezi macht ja schon Lust darauf :) Etwas neugierig bin ich ja jetzt schon! Und der Kräuterquark hat bei mir heute auch nicht gefehlt ;) Habe ihn heute Abend genüsslich verspeist *g* Vielleicht ein Zeichen?

    Ich liebe Brotaufstriche! Morgens bin ich unter der Woche jemand, der nicht frühstücken kann, dafür an freien Tagen oder am Wochenende, umso gemütlicher :) Dann dehne ich das Frühstück aus - hach, einfach schön! Und da ich morgens eher ein Süßschnäuzchen bin, kommt bei mir Honig oder Marmelade auf den Tisch - gerne auch Nutella, aber das ist mir mittlerweile zu süß geworden ...
    Wie sieht es bei dir aus?

    Viele liebe Grüße,
    deine Nina ♥

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    Antworten
    1. Huhu Nina,
      also die Bannwaldreihe kann ich dir nur empfehlen. Ich mochte die Geschichte und den Schreibstil der Autorin total.

      Das ist ja lustig, dass es bei dir am gleichen Tag auch Kräuterquark gab. Was für ein Zufall! :o)

      Mir geht es ganz genauso wie dir. Ich frühstücke am Wochenende richtig schön ausgiebig mit Brötchen, Käse, Smoothie oder frischgepresstem O-Saft und Brotaufstrichen. Nutella ist mir persönlich auch zu süß. Marmelade und Honig esse ich hingegen sehr gerne. Im Sommer mache ich mir meine Erdbeermarmelade auch gerne selbst. Hast du auch schon mal selbst Marmelade eingekocht?
      Welche Marmelade isst du am liebsten?

      Ganz liebe Grüße Tanja

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