Mittwoch, 16. November 2016

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Rezension zu Mortalitas von Melanie Vogltanz



Verlag: PapierverziererVerlag
Seitenzahl: 414 Seiten
Format: Kindle Edition
Preis: 2,99 Euro
ASIN: B0148U2W8A
Band 2











Inhalt:

Die Handlung des Buches ist 300 Jahre nach Band 1 angesiedelt. In der Fortsetzung von "Schwarzes Blut - Maleficus" nimmt sich Melanie Vogltanz erneut dem Kampf zwischen der Unsterblichkeit und Sterblichkeit an. Vor drei Jahrhunderten hat Elyssandria ihre Heimatstadt Wien gegen die blutgierigen Strigoi verteidigt. Szenen beispielloser Grausamkeit haben sie hart und grausam gemacht. Nunmehr bedient sie sich selbst der Mittel, die sie einst bekämpfte.
Als ihre alte Freundin Undine sie aufsucht, um ihre Hilfe in einem neuerlichen Krieg der finsteren Mächte zu erbitten, will Elyssandria ihr Ansuchen negativ bescheiden, bis das Buch eine neue Wendung nimmt...



Wichtigste Charaktere:

Elyssandria: Elyssandria Strigoi ist eine Unsterbliche. Das Böse in ihr, das sie jede Sekunde bedroht, scheint die Kontrolle über sie gewonnen zu haben. Sie wird immer unmenschlicher. Als sie Opfer einer Intrige wird, verliert Elyssandria ihre Unsterblichkeit. Im Bewusstsein ihrer Sterblichkeit überdenkt sie die Dinge neu und begibt sich in ein weiteres Abenteuer, um sich dem subkutan anschwellenden Unheil entgegen zu stellen. 
 
Undine: Undine bittet Elyssandria um Hilfe im Kampf. Elyssandria will sie zunächst abweisen, weil sie für sich keinen Mehrwert sieht. Als Elsyssandria aber ihre Unsterblichkeit verliert, finden die beiden wieder zusammen, um sich in die Abgründe der Unterwelt zu begeben und sich ihren gemeinsamen, übermenschlichen Feinden entgegenzustellen.



Schreibstil:

Die Autorin versteht es, sehr bildhaft zu erzählen, was vor allem für die Kampfszenen gilt.

Das Buch beginnt spannend und fällt bis zum Schluss nicht ab. Man muss sich Zeit für dieses Buch nehmen, in dem man gut Tage oder Nächte lang die Zeit vergessen kann. Der vorherige Band zeichnete sich bereits durch eine vielschichtige Charakterentwicklung aus, die hier fortgeführt wird. Das ist auf wenigen Seiten selbstverständlich nicht zu haben.
Das Buch ist in Teilen sehr blutrünstig, aber im Grundton auch nachdenklich.



Fazit:

Ein Buch über den vermeintlichen Wert der Sterblichkeit - düstere Fantasy mit analytischer Existenzphilosophie. Die Annahme, die menschliche Sterblichkeit sei Voraussetzung eines wünschenswerten Lebens, wird hier unterfüttert.
„Mortalitas“ kann ich an Liebhaber von düsterer Fantasy, die in einer Form, die zum Nachdenken anregt, dargeboten wird, empfehlen. Ein lesenswerter Roman, aber nichts für zartbesaitete Gemüter.



Kurzgefasst:

Spannung/Action:






Liebe:





 Charaktere:






Handlungsstrang:






Schreibstil:







Im Gesamtpaket:







Die heutige Frage zum Gewinnspiel lautet:
Die "Das Schwarze Blut"-Reihe ist in einer sehr düsteren Tonlage angesiedelt.
Wie mögt ihr eure Vampire lieber? Romantisch und nur ein bisschen gefährlich oder angsteinflößend und unerbitterlich?

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