Aufgestöbert - Die Nebel von London

In der Rubrik „Aufgestöbert“ lasse ich mich von Entdeckerlust und Finderglück gleichermaßen treiben. Ich möchte euch Bücher näherbringen, die mir, wie der Name schon sagt, beim Stöbern in den Tiefen des Internets besonders ins Auge gefallen sind.

Es handelt sich um Werke, von denen ich denke, dass sie noch eher unbekannt sind. Nicht immer habe ich diese Bücher schon gelesen.

Heute möchte ich euch nicht nur ein Buch, sondern auch seine Autorin vorstellen. Es handelt sich um die Selfpublisherin Aurora Ainsworth. Aurora habe ich über das Internet kennengelernt. Aurora betreibt neben ihrer Autorenseite auch noch einen Blog. Auf dem Blog plaudert Aurora über eine Fülle von Aspekten zum Thema Buch. Dort findet der geneigte Leser Rezensionen und interessante Themen wie „Socialmedia für Blogger oder Autoren“. Auf der Autorenseite erzählt die Autorin hingegen mehr über ihre Karriere. Die Erfahrung als Selfpublishingautorin steht der Seite voran. Damit wird dokumentiert, wie bedeutend das Publizieren eigener Texte ohne einen Verlag geworden ist.

All diese Aspekte offenbaren im Zusammenspiel einen wirklich interessanten Menschen. Man darf gespannt sein, was diese hoch talentierte Autorin als nächstes machen wird, ihren Namen sollte man sich merken!

Aurora hat zwar bislang erst ein Buch herausgebracht, sie arbeitet aber derweil schon an vielen weiteren. Bemerkenswert ist die Verquickung unterschiedlichster Materialien und Genres.

Freuen können wir uns unter anderem auf eine Geschichte, die auf der Titanic spielt (hierfür generiert die Autorin übrigens eine eigene Internetseite!) und auf einen New Aduld-Roman.

Bei ihrer ersten Veröffentlichung, die ich euch heute auch vorstellen möchte, handelt es sich um einen Steampunkroman. Leider ein Genre, das mir einfach nicht liegt. Ich weiß aber, dass Steampunk ein äußerst populäres hybrides Genre ist. Science-Fiction-Elemente und eine historische Kulisse bieten großes Potential.

Aber nun möchte ich euch Auroras erstem Roman in einem kurzen Steckbrief endlich vorstellen.

Titel: Die Nebel von London

Worum geht’s?

London, 1891. Die 17-jährige Rosalind Elmstone, Tochter des legendären Erfinders Professor Elmstone, hat denkbar wenig Interesse an Tanzbällen und schönen Kleidern. Stattdessen hat sie sich der Erfindung der Blitzmaschine verschrieben, einer höchst angezweifelten Apparatur, die die altbewährten Dampfmaschinen ersetzen soll. Als sie herausfindet, dass ihr Vater von einer geheimnisvollen Organisation entführt wurde, ist sie fest entschlossen, ihn zu befreien. Doch ihre Gegner sind mächtig und bedrohen nicht nur das Leben ihres Vaters, sondern auch das Schicksal des gesamten Empires. Schnell rückt sie selbst ins Visier der Entführer. Und ausgerechnet der arrogante Lord Chamberlain, der noch kurz zuvor ihre Erfindungen verhöhnt hat, ist der Einzige, der ihr helfen kann …

Quelle: Homepage der Autorin (Werbung gem. TMG)

In Die Nebel von London vereint die Autorin Steampunk mit Krimielementen. Ich weiß es nicht genau, aber irgendwie habe ich auch die vage Ahnung, dass es mit Lord Chamberlain vielleicht sogar eine kleine Lovestory geben könnte? Was meint ihr?

Das Cover gefällt mir richtig gut. Aurora hat hier - meiner Meinung nach- alles richtig gemacht.

Was sagt ihr zu dieser kleinen Buchperle? Hat sie euer Interesse geweckt?

Habt ihr vielleicht sogar schon hineingelesen?

Lasst uns gerne noch ein wenig über euren ersten Eindruck zu „Die Nebel von London“ sprechen. 

Ich freue mich auf den Austausch mit euch 