Dienstag, 1. Oktober 2019

Durchgelesen: LifeHack

Rezension zu LifeHack. Dein Leben gehört mir von June Perry


Verlag: Arena (Werbung gem. TMG)
Seitenzahl: 368
Format: Klappbroschur
Preis: 15,00 Euro
ISBN: 978-3-401-60497-8
Altersempfehlung des Verlages: Ab 14 Jahren
Abgeschlossene Erzählung









Inhalt:

Seit dem Tod ihrer Mutter ist das Leben für Ellie und ihren Vater nicht mehr so einfach wie zuvor. Ellie ist der Meinung, dass es für ihren Vater besser gewesen wäre, wenn sie damals anstelle ihrer Mutter dem Autounfall zum Opfer gefallen wäre. In der Schule wird Ellie mitleidig von der Seite angeschaut. Die Mitschüler meiden sie. Vermutlich, weil sie ein wenig eigenbrötlerisch versucht, ihre Lebenskrise zu überwinden.

In dem Adventure-Game Wisdom of the Dwarf findet Ellie zu Hause Entspannung und eine billige Form des Eskapismus. Hier kann sie mit der Hilfe ihrer Spielfigur Ada so sein, wie sie es gerne wäre: selbstbewusst, unabhängig, schlagfertig, witzig. Täglich loggt sie sich in das Spiel ein und begibt sich mit dem Heiler Drumble und dem Ritter Percy ins Abenteuer. Aber es ist nicht allein das Adventure, das Ellie Freude bereitet. Auch die Zeit mit Percy, der im wahren Leben Parker heißt, schätzt sie sehr.

Parker besucht mit seinem Freund Henry – dem Spieler, der hinter dem Heiler Drumble steckt – die gleiche Schule wie Ellie. Doch genau wie die anderen Mitschüler hat er ihr bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Im Spiel jedoch ist er stets bestrebt, mehr über die Person, die sich hinter der Diebin Ada, an die er mittlerweile sein Herz verloren hat, herauszufinden.

Als während der Pause alle Schüler die Nachricht erhalten, dass der Schulball ansteht, fasst Ellie endlich einen Entschluss. Sie möchte Parker erst verraten, dass sie Ada ist und dann möchte sie ihn fragen, ob er nicht ihre Begleitung zum Ball sein möchte. Eigentlich ein guter Plan. Doch dann kommt alles ganz anders als gedacht. Von einem Tag auf den anderen wird Ellies Leben zu einem absoluten Albtraum. 



Im Detail:

In jeder freien Minute, die Ellie erübrigen kann, loggt sie sich in das Online-Adventure Wisdom of the Dwarf ein. Hier findet sie Abstand zum Alltag, hier kann sie ihren Unsicherheiten und Problemen entfliehen und als digital animierter Avatar im Cyberspace gleichsam wieder auferstehen.
Die Diebin Ada ist mutig, sie ist clever, sie ist witzig und draufgängerisch. Während des Spiels kann sich Ellie außerdem ungehemmt und anonym mit ihrem heimlichen Schwarm Parker treffen. Denn gemeinsam mit seinem besten Freund ist er Teil der Heldengruppe, mit der Ada jeden Tag in die Tiefen der Dungeons zieht, um Abenteuer zu bestreiten.

Doch dann kommt der Tag, der eine einschneidende Zäsur markiert. Als Henry und Parker, vom realen Leben gefordert, das Spiel verlassen müssen, beschließt Ellie, ihre Figur Ada noch in das Dorf zu teleportieren, um ein paar Kleinigkeiten einkaufen zu gehen und sich für den nächsten Spieltag vorzubereiten. Doch irgendwas ist dieses Mal anders als sonst. Das Dorf wirkt bis auf eine einzelne Figur wie leergefegt. Handelt es sich um einen Bug? Ist es eine besondere Quest, die mit dem heutigen Spielverlauf einhergeht? Ellie ist verwirrt. Und dann fragt die merkwürdige Figur sie über den Chat auch noch, ob sie ein Nichtspielercharakter ist, oder ob eine echte Person hinter Ada steckt. Ellie ist verwirrt. So etwas dürfte es doch in diesem Spiel nicht geben.

Kurze Zeit später bewegt sich auf dem Monitor nichts mehr. Ellie reagiert blitzschnell. Sie vermutet gehackt worden zu sein.

Dieser Moment ist es, der Ellies Leben von einem Moment auf den anderen verändern wird. Denn es handelt sich nicht um einen einfachen Systemangriff. Stattdessen hat sich, was Ellie aber nicht weiß, eine künstliche Intelligenz in das System eingeloggt, die auf der Suche nach einem Körper und einer neuen Identität ist. Ellie war mit Ada einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.

Die künstliche Intelligenz, die sich fortan Ada nennt, hat nur den einen Wunsch Gefühle zu empfinden. Zu wissen, wie es ist, ein Mensch und Teil einer Familie zu sein. Durch Ada weiß die KI fast alles über Ellie. Die restlichen Informationen zu beschaffen dürfte ihr ein Leichtes sein. Natürlich hat Ada auch mitbekommen, dass Parker und Ellie Gefühle füreinander hegen. Ada bringt alles mit, was Ellie fehlt. Kurzerhand taucht die KI in Ellies Leben ein. Diese muss zuschauen, wie sie durch eine anscheinend bessere Version ihres Ichs ersetzt wird.



Eigene Meinung:

June Perry beschreibt mit LifeHack ein beängstigendes und zugleich realistisches Zukunftsszenario. Wir erhalten einen Einblick in Ellies Gedanken und Gefühle, begleiten ein Mädchen, das sowohl naiv, schüchtern und unsicher als auch liebenswert scheint.
Als sie endlich den Mut gefasst hat, ihren heimlichen Schwarm anzusprechen, wird sie eiskalt abserviert. Die künstliche Intelligenz, die sich selbst Ada nennt, und die wie ein Upgrade von Ellie scheint, ist der wahrgewordene Albtraum schlechthin.

Die Autorin erschafft in ihrem Roman ein Zukunftsszenario, in dem fast jeder Mensch ein selbstfahrendes Auto besitzt. Jedes Haus ist mit einem System ausgestattet, das die Familie beim Eintreten mit einer persönlichen Ansprache begrüßt, das in der Lage ist, das Licht anzuschalten und sich um alle Belange kümmert. Ein Haushaltsroboter gehört quasi zur Standartausrüstung. Fast jeder besitzt ein PAP (Persönliches-Assistenz-Programm), ein Gerät, das man am Handgelenk mit sich trägt. Das PAP ist in der Lage, jede Frage zu beantworten, deine Termine zu organisieren und dir bei der Auswahl der Kleidung für den nächsten Tag oder bei den nächsten Einkaufsentscheidungen weiterzuhelfen. Es ersetzt Eltern, einen guten Freund oder einen Berater in allen Lebensfragen.

June Perrys gar nicht so ferne Zukunftsvision bedient sich diverser wissenschaftlicher Szenarien, um eine pessimistische Zukunftsvision zu zeichnen.
So gibt es zum Beispiel in der Mall einen Androiden, der als Reiseverkäufer arbeitet und je nach Saison den Südländer Diego mit dunkler Hautfarbe oder den hellhäutigen Skandinavier Sven verkörpert. Sein kleines Grübchen bleibt aber immer erhalten. Denn die Menschen mögen es an ihm. Sie flirten sogar mit dem Androiden. Doch spätestens, wenn Randalierer einen Androiden zusammenschlagen und dieser dann immer noch freundlich versucht, die Parfumflakons seines Standes zu verkaufen, wird es gruselig.



Fazit:

Mit LifeHack entwirft die Autorin June Perry eine beängstigende Zukunft, in der es ihr gelingt, wissenschaftliche Visionen mit den Ängsten einer gesellschaftlichen Zukunft zu verbinden.
Alltagsbewältigung wird von der künstlichen Intelligenz geleistet. Einfache Aufgaben werden von Androiden und Robotern erledigt. Depressionen und psychischen Problemen begegnet das Persönliche-Assistenz-Programm. Selbst verstorbene Familienangehörige kann man noch ein wenig „weiterleben“ lassen, indem man eine Grabkammer mietet, in der ein Hologram den Liebsten wiederspiegelt und die schönsten Erlebnisse der Vergangenheit Revue passieren lässt.

Das Buch behandelt eine klassische Frage der Science Fiction. Kann künstliche Intelligenz ein eigenes Bewusstsein entwickeln und sich gegen ihre Schöpfer wenden?
Ellie wird nicht nur Zeugin, sondern auch Opfer solch eines „Programmausfalls“. Von einem Tag auf den anderen wird ihr ihre Identität gestohlen und sie findet sich mitten in einem Albtraum wieder.

Das Buch wirkt dabei jedoch nie belehrend, sondern stellt die verschiedenen Perspektiven und Motivationen neutral nebeneinander.

Ein leider realistischer Thriller vor authentisch wirkender Kulisse, Suspenseunterhaltung mit hohem Suchtfaktor.



Buchzitate:

Mich werden sie lieben. Sie müssen mich lieben. Denn ich werde sein wie sie.

Jetzt war das PAP das einzige Programm, das man benötigte. Es war Gedächtnis, Arzt, Freund, Shoppingassistent, Haushälter, Freizeitkoordinator, Animateur, Tagebuch … Um nichts in der Welt würde ich ich auf mein PAP verzichten – aber manchmal nervte es, wenn es zu fürsorglich eingestellt war.



Kurzgefasst:

Spannung/Action:






Liebe:






Charaktere:






Weltenaufbau:






Handlungsstrang:






Schreibstil:






Im Gesamtpaket:


22 Kommentare:

  1. Guten Abend liebe Tanja,
    bisher habe ich kein Buch gelesen, welches sich mit diesem Thema auseinandersetzt- wenn dann nur Filme. Ich finde es irgendwie mega spannend, wenn die Story gut aufgemacht ist, sodass man sich selbst die Frage stellt, wie eigentlich die Zukunft aufgrund des Fortschritts in z.B. 50 Jahren aussehen mag. Dass das ganze sehr realistisch ist finde ziemlich beeindruckend und bestimmt ein Must-have für alle die sich für dieses Thema interessieren.
    Danke für die tolle und sehr neugierg-machende Rezi.
    Liebe Grüße
    Andrea ♥

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    1. Hallo liebe Andrea,
      mir geht es ganz genauso wie dir: Ich finde die Thematik rund um technische Entwicklung in der Zukunft auch sehr spannend. Das Thema bietet allerhand Potential für gruselige und damit auch spannende Szenarien.

      LifeHack hatte für mich alles, was ein perfekter Roman braucht. Dieses Buch hat für mich Potential zum Jahreshighlight und das soll bei den vielen guten Büchern, die ich in diesem Jahr gelesen habe, einiges heißen.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  2. Hallo Tanja,
    das klingt nach einem wirklich spannenden Buch. Dass Spieler ins Spiel gezogen werden, hatte ich irgendwo schon mal, zumindest so ähnlich, aber dass die KI aus dem Spiel herauskommt, hatte ich in der Form noch nicht. Ziemlich gruselig und unheimlich,w enn man dann nur noch Gast in sienem Körper oder vielleicht auch gar nicht mehr da ist.
    Aber auch die Welt, wie du sie rundrum beschreibst, macht irgendwie Angst, besonders weil es nicht so weit weg ist. Ich habe kein Problem damit mein Licht selbst auszuschalten und muss auch nicht von einem ROboter begrüßt werden... Oh je, wohin wird das nur alles noch führen. :D
    Danke für die interessante Buchvorstellung!
    Lg Dana

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    1. Hallo liebe Dana,
      ich muss sagen, dass gerade mit dem Nachwort der Autorin, diese Geschichte für mich gar nicht mal so unrealistisch klang. Das Szenario, die Entwicklung der Geschichte und der Figuren, war hier richtig genial und außerordentlich spannend dargestellt.
      Ich kann dir LifeHack wirklich nur ans Herz legen.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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    2. Hallo Tanja,
      eigentlich darf ich bei dir gar nicht mehr schauen kommen :P Ständig entdeckt man tolle Bücher und man kann sie am Ende ja doch gar nicht alle bewältigen :D Mein SuB wird so nie kleiner ;)
      Lg Dana

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    3. Hallo liebe Dana,
      ich hoffe, dass das eine Drohung war, die du nie wahrmachen wirst! :o) Ich sage jetzt lieber nichts mehr zu LifeHack (... es ist ja so verdammt gut *hüstel* ;o))))))

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o))))

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  3. Hi liebe Tanja,

    wow, das hört sich sehr gruselig an. Das Szenario der künstlichen Intelligenz und evtl. auch fühlender Maschinen wird ja immer mal wieder aufgegriffen und ich finde es nicht unrealistisch. Und dass eine KI "leben" will gehört ja dann in letzter Konsequenz auch dazu.

    Liebe Grüße
    Desiree

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    1. Hallo liebe Desiree,

      gerade die Tatsache, dass die Geschehnisse, wie in dem Buch beschrieben, gar nicht so abwägig erscheinen, macht das Ganze natürlich nochmal umso gruseliger. Ich meine eine Maschine, die dabei ist, dich aus deinem eigenen Leben zu verdrängen...! Eine KI ist dir natürlich in allem, was du tust und denkst, immer einen Schritt voraus. Das ist schon ein sehr krasser Gedanke.

      LifeHack hat mir aber auch vom Storyaufbau, von der Idee und deren Ausarbeitung, unglaublich gut gefallen. Ein absolutes Lesehighlight.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  4. Ich fand dieses Buch soooo unglaublich gut, und ich bin schon sehr gespannt, was wir darüber noch alles diskutieren werden privat =D

    Herbstliche Grüße
    Vivka

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    1. Huhu Vivka,
      da erging es dir ganz genauso wie mir. Wir müssen unbedingt noch über den ein oder anderen Punkt miteinander sprechen!! :o)

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  5. Huhu Tanja,

    das Buch steht noch auf meiner Wunschliste und ich war anfangs echt skeptisch wegen der Geschichte. Aber deine Rezension überzeugt mich sehr, dass es auf jeden Fall auf der Wuli bleiben wird und hoffentlich bald bei mir einziehen kann. :)

    Liebe Grüße

    Sunny

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    1. Hallo liebe Sunny,
      bitte befreie es von deiner Wunschliste! Dieses Buch ist so mega genial. Ich finde das Cover ist jetzt kein absoluter Eyecatcher. Aber die Geschichte! Du wirst sie bestimmt auch lieben. Für mich ist dieses Buch schon jetzt ein Jahreshighlight!

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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    2. Hallo meine Liebe,

      aber meine Wunschliste ist doch sooooo lang. Ich weiß gar nicht was ich da zuerst von anschaffen soll. Da sind wohl noch einige Schätze drauf. :)

      Liebe Grüße

      Sunny

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    3. Hallo liebe Sunny,
      das kenne ich. Aber dieses Buch ist wirklich so genial. Ich kann dir da nur gut zureden :o))))))))

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  6. Huhu Tanja :)

    Das klingt aber spannend! Bisher kannte ich das Buch noch gar nicht, aber dank deiner Rezension ist es jetzt direkt auf meiner Wunschliste gelandet. Der Gedanke, dass eine KI durch ein simples Spiel Besitz vom eigenen Körper ergreift ist wirklich beängstigend ...

    Liebe Grüße
    Lisa von Prettytigers Bücherregal (Blog & Instagram)

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    1. Hallo liebe Lisa,
      ich musste beim Lesen deiner Rezension von The Kingdom ein wenig an LifeHack lesen. Es gibt da so den ein oder anderen vergleichbaren Ansatz. LifeHack hat mir unglaublich gut gefallen und da du The Kingdom auch so gerne mochtest, kann ich dir dieses Buch auch nur wärmstens ans Herz legen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es dir gefallen wird :o)

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  7. Hallo liebe Tanja,

    deine Rezension macht verdammt neugierig und zum Glück ist das Buch gestern endlich bei mir eingetroffen. Alleine der Aspekt der künstlichen Intelligenz mit all unseren technischen Möglichkeiten und den daraus resultierenden Situationen reizen mich bei dieser Story sehr. Wieder ein Buch über das wir uns ausführlich unterhalten können ;)

    Liebe Grüße,
    Uwe

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    1. Hallo lieber Uwe,
      ich freue mich so sehr, dass das Buch jetzt auch endlich bei dir eingetroffen ist. Auf jeden Fall müssen wir uns ausführlich über das Buch unterhalten! Ich bin mir sicher, dass du die Geschichte lieben wirst! Irgendwie habe ich da dieses Mal überhaupt gar keine Zweifel.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  8. Liebe Tanja,

    eine wirklich schöne Rezension. Das Buch klingt wirklich spannend und so eine ferne Zukunft scheint es ja auch nicht mehr zu sein. Selbstfahrende Autos sind ja mittlerweile absolut möglich, wenn es nicht verboten wäre. Und das PAP erinnert ja schon an eine etwas bessere Apple/Samsung Watch :) Und vielleicht ist gerade das so beänstigend :) Ich werde die Geschichte auf jeden Fall auf meine Wunschliste setzten.

    Liebe Grüße
    Jenny

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    1. Hallo liebe Jenny,
      das stimmt: Die selbstfahrenden Autos gibt es schon und auch das PAP und das selbständige Haussystem zeigen Ähnlichkeit mit bereits existierenden technischen Vorrichtungen. Gerade die Tatsache, dass die Entwicklung des Buches nicht so abwägig erscheint, macht es natürlich noch umso gruseliger und spannender. Aber auch der Rest der Geschichte stimmt einfach.

      Ich freue mich, dass du LifeHack auf die Wunschliste gesetzt hast. Wie bereits oben erwähnt: Es ist für mich eines der besten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen haben und dass soll wirklich was heißen, denn es waren nicht wenige. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es bald von der Wunschliste auf deinen Lesestapel wandern wird <3

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  9. Hallo liebe Tanja,

    da ich die Protagonistin von White Maze so nervig und anstrengend fand, mache ich einen großen Bogen um June Perrys Bücher, auch wenn ich die Story an sich recht gut fand. Lifehack hört sich zum Glück besser an, mich reizt es aber im Moment eher noch nicht. Aber schön, dass du so gut unterhalten wurdest.

    Liebe Grüße,
    Ally

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    1. Hallo Ally,
      White Maze habe ich leider (noch) nicht gelesen. Daher kann ich zu der Protagonistin nicht viel sagen und dir auch keinen Vergleich zu Ellie bieten. Ich kann dir nur sagen, dass ich Ellie nicht als nervig empfand. Ich finde es so schade, dass ich dich mit der Rezension nicht auf LifeHack neugierig machen konnte. Ich fand LifeHack so genial. Es wird wohl zu einem Jahreshighlight werden. Bei Uwe ist es ja auch eingezogen. Vielleicht schafft er es ja noch dich zu überzeugen :o)

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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