Viel zu lange habe ich euch keinen kleinen Geheimtipp mehr präsentiert. Ein unbegreifliches Versäumnis. Heute möchte ich euch daher wieder ein Buch vorstellen, das ich noch nicht gelesen habe: „Fly, Baby, fly!“ von Sophie Edenberg. Fraglos erzielt der Klappentext seinen Zweck: das Interesse ist geweckt.
Heute möchte ich mich mit euch daher über diese kleine Buchperle unterhalten.
Worum geht’s?
Was würdest Du tun, wenn von jetzt auf gleich die Erinnerungen an dein letztes Lebensjahrzehnt ausradiert wären? Dieses Buch erzählt eine berührende Geschichte über die Rivalität zweier Frauen, die Suche nach der eigenen Identität und der großen Liebe.
Als die einunddreißigjährige Lea nach einem schweren Autounfall im Krankenhaus zu sich kommt, findet sie sich in einem wahrgewordenen Albtraum wieder. Ihre Erinnerungen an die letzten dreizehn Jahre sind verschwunden.
Bei der Suche nach ihrer eigenen Identität erfährt sie, dass sie ihre Jugendliebe Christopher geheiratet und mit ihm eine Tochter hat. Doch Christopher stößt sie von sich und drängt auf die Scheidung.
Wie es scheint, hat sie ihn und ihre Tochter vor Jahren verlassen und ihrer Heimatstadt Wien den Rücken gekehrt. Von Schuldgefühlen und Reue geplagt, ist Lea fest entschlossen, um jeden Preis die Liebe ihres Lebens zurückzugewinnen.
Anna hingegen ist endlich mit ihrem Traummann zusammen. Alles, was zu ihrem vollkommenen Glück noch fehlt, ist ein gemeinsames Kind. Das Leben ihrer Träume scheint zum Greifen nah. Doch all das verändert sich schlagartig, als Lea, Christophers verschollene und bildschöne Ehefrau, unvermutet wieder auftaucht.
Tauche ein in einen Strudel aus widerstreitenden Empfindungen, die kein Auge trocken lassen werden.
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Soweit die Rahmenhandlung von Sophie Edenberg Roman, die einiges verspricht: Spannung, aufwühlende Ereignisse und eine interessante ménage à trois zwischen drei Menschen, die das Schicksal zusammengeführt hat.
Man erahnt, dass Annas mühsam aufgebauter Lebenstraum innerhalb eines kurzen Moments implodieren könnte. Aber auch Leas Perspektive, die nach einem Gedächtnisverlust plötzlich zurück zu ihrer Jugendliebe findet, und versuchen möchte, ihre Tochter und ihren Ex-Mann zurückzugewinnen, weckt Interesse.
Könnt ihr diese Meinung teilen? Spricht euch das Exposé genauso an wie mich?
Leider hat mich das Cover nicht so sehr gepackt, wie der Klappentext. Woran das liegt, kann ich nicht genau sagen, denn ich mag den Schriftzug und ich mag die Wahl des Motivs. Die Sehnsucht, die die Frau im Vordergrund ausstrahlt ist für den Betrachter spürbar. Das Pärchen im Hintergrund verkörpert die Frage, welche Frau es letztlich an Christophers Seite schaffen wird.
Auch eure Meinung zum Cover interessiert mich sehr. Spricht es euch an? Was gefällt euch, was weniger?
Lasst uns gerne noch ein wenig über „Fly, Baby, fly“ sprechen.
Wäre das ein Buch, das auf eurem Lesestapel landen könnte?
Huhu Tanja :)
AntwortenLöschenIch musste eben sehr schmunzeln, denn das Buch liegt aktuell schon auf meinem Lesestapel ;) ich werde es auch sehr bald lesen.
Mich hat auch der Klappentext und die Leseprobe angesprochen. Es klingt nach einer guten Mischung aus Spannung und emotionalen Momenten und es reizt mich zu wissen, wie die Geschichte für die beiden Frauen ausgehen wird. Vor allem klingt es auch nicht unbedingt nach klassischem New Adult.
Was das Cover angeht, habe ich jetzt keine spezielle Meinung. Bin aber auch eh nicht der Typ, der darauf wahnsinnig viel Wert legt. Es passt, finde ich, gut zum Eindruck, den ich bisher vom Buch habe. Die Farben sind vielleicht nicht ganz meins, aber sie passen auch irgendwie dazu.
Lieben Gruß
Andrea
Hallo liebe Andrea,
Löschenoh wie genial! Ich bin schon sehr gespannt auf deine Meinung zum Buch. Lass es mich wissen, wenn du es gelesen hast.
Ich finde eigentlich auch, dass das Cover passend zur Geschichte aussieht. Aber irgendetwas ist daran noch nicht perfekt. Vielleicht sind es wirklich die Farben (?)
Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Lesen <3
Ganz liebe Grüße
Tanja
Hallo Tanja,
AntwortenLöschenauch bei wird es bald auf meinen lesestapel landen, denn die Autorin hat mich angefragt und das Buch soll bereits unterwegs sein =)
Ich bin auch nicht der Covertyp bzw. spreche es nur an, wenn ich es absolut grauenhaft finde, was hier nicht der Fall ist.
Liebe Grüße
Martina
Da könnten wir doch glatt eine gemeinsame Leserunde veranstalten...
Hallo liebe Martina,
Löschenah, das freut mich ja, dass das Buch auch bei dir einziehen wird. Ich bin sehr gespannt, was du dazu sagen wirst. Ich finde der Klappentext klingt unglaublich vielversprechend.
Ich finde das Cover auch auf keinen Fall schlecht. Es ist vielleicht eine Nuance, die mir noch fehlt. Und ich komme auch nicht genau drauf, was es ist. Vielleicht sind es die Farbtöne. Allerdings passt der graue Ton natürlich auch zu dem Gefühl, dass die Geschichte vermutlich vermittelt (?)
Ganz liebe Grüße
Tanja
Hallo Tanja,
AntwortenLöschendas Buch klingt interessant und mich spricht der Klappentext auch an! Ob ich anhand des Covers den Klappentext gelesen hätte, kann ich gar nicht genau sagen. Es ist jetzt nicht so magnetisch anziehend, aber ich finde es auch nicht schlecht...
Wenn man sich plötzlich an zehn Jahre seines Lebens nicht mehr erinnern kann, das stelle ich mir wirklich schrecklich vor...was einem da alles verloren geht.
Danke für die schöne Vorstellung :)
Liebe Grüße
Dana
Hallo liebe Dana,
Löschenwas das Cover angeht, hast du meine Gedanken mit deinen Worten exakt auf den Punkt gebracht. Auch, was den Klappentext angeht, sind wir absolut einer Meinung :o)
Ich stelle mir das richtig gruselig vor, wenn eine plötzlich ein paar Jahre, vielleicht sogar auch einfach nur ein paar Stunden oder gar Minuten fehlen und andere Menschen dir erzählen, was du in dieser Zeit so getrieben hast!
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)