Handlettering der Buchblogger - Schwarz-Weiß-Lettering

Gerade zu Anfang meiner Letteringzeit und auch noch viele Jahre später, war ich der Überzeugung, dass meine Bilder mit etwas Farbe lebendiger aussehen. Ich habe mich viel zu selten getraut ein Bild einfach nur in Schwarz gezeichnet so stehen zu lassen. 

Erst durch Lenis und meine Blogaktion, das „Handlettering der Buchblogger“, habe ich durch die Werke anderer Teilnehmer festgestellt, dass ein schlichtes Schwarz-Weiß-Lettering genauso gut, wenn nicht sogar intensiver wirken kann. Vielleicht, weil man sich beim Betrachten des Bildes nicht durch die vielen Farben ablenken lässt und den Blick auf andere Details fokussieren kann.

Besonders gefreut haben Leni und ich uns über den Vorschlag einer unserer Teilnehmerinnen, Aleshanee vom Buchblog „Weltenwanderer“, für unser „Handlettering der Buchblogger“:

Lettere etwas zu deiner aktuellen Lektüre in Schwarz-Weiß

Im August wollen wir also gemeinsam zu Stift und Papier greifen und euch zeigen, dass „Schwarz-Weiß“-Letterings gar nicht so langweilig sein müssen, wie man vielleicht annehmen könnte.

Hast du Lust, dich unserem Experiment zu stellen? Prima! Mach einfach mit! Dein Ergebnis kannst du gerne auf deinem Blog oder Social Media teilen und mit uns über den folgenden Link verknüpfen:

You are invited to the Inlinkz link party!

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Mein Lettering habe ich schon vor einigen Monaten vorbereitet, während meines Griechenlandurlaubs auf der Peloponnes. Meine Urlaubslektüre bestand aus zwei Büchern, darunter der erste Band von „West Well“, den ich aufgrund der vielen positiven Meinungen und weil er sich meiner Meinung nach perfekt als Urlaubslektüre eignete, extra für diese Zeit gekauft hatte.

 

Klappentext:

Unsere Geschwister starben, weil sie sich liebten. Jetzt sind wir dazu bestimmt, einander zu hassen. Aber was, wenn das unmöglich ist?

Als Helena Weston nach New York zurückkehrt, hat sie nur ein Ziel: den Ruf ihrer Schwester wiederherstellen, koste es, was es wolle. Zweieinhalb Jahre ist es her, dass Valerie und ihre große Liebe Adam nach einer Partynacht tot in ihrer Hotelsuite aufgefunden wurden, und seitdem lässt Adams Familie keine Gelegenheit aus, Valerie die alleinige Verantwortung am tragischen Tod der beiden zu geben. Einzig Helena glaubt fest an die Unschuld ihrer Schwester, und sie setzt alles daran, herauszufinden, was in jener schicksalhaften Nacht wirklich geschehen ist. Aber auf der Suche nach der Wahrheit kommt ihr ausgerechnet Jessiah Coldwell – Adams jüngerer Bruder – in die Quere. Helena weiß, dass sie Jess eigentlich mit jeder Faser ihres Seins hassen müsste. Und doch weckt er Gefühle in ihr, gegen die sie schon bald machtlos ist …
Quelle: Lyx (Werbung gem. TMG)


Während des Lesens überlegte ich oft, welchen Begriff ich lettern möchte. Unter anderem wird in dem Buch eine Bar namens „Glow Fly“ erwähnt. Es reizte mich, hierzu ein passendes Schild zu zeichnen. Einen Entwurf habe ich auch erstellt, den ich euch gerne zeigen möchte. 

Den Entwurf habe ich letztlich verworfen und mich auf ein neues Wort konzentriert: New York.

Die Geschichte von Helena und Jess spielt dort. Während Helena froh ist, in ihre Heimatstadt zurückzukehren, bleibt Jess eigentlich nur noch wegen seines Bruders dort. Die Antwort auf die Frage, was Helena und auch Jess an der Stadt, in der einige ihren Lebenstraum finden und in der andere sich verloren fühlen, gut finden oder hassen, wird immer wieder in die Geschichte eingebunden.

Während des Lesens und beim Nachdenken über mein Lettering wurde mir immer bewusster, dass „New York“ einfach das perfekte Wort für das heutige Thema war.

Über die Umsetzung musste ich nicht lange nachdenken. Mein Ergebnis möchte ich euch gerne präsentieren:

Beim Lesen von „Westwell – Heavy & Light“ dachte ich oft über New York und das Thema Lieblingsstadt nach. Ich liebe meine Heimatstadt und würde nur ungern woanders leben. New York wäre mir viel zu groß. Ich sehe zwar den Vorteil der Anonymität in einer Riesenstadt, aber auch Nachteile.

Gleiches gilt für kleine Dörfer. Der Klatsch und Tratsch dort wäre nichts für mich.

Trotz meiner Bedenken bezüglich Großstädten und kleinen Dörfern zählt Hamburg zu einer meiner Lieblingsstädte. Eine Stadt, die ich durchaus als groß bezeichnen würde.

Wenn du magst, verrate mir in den Kommentaren, wo deine Vorlieben liegen:
Groß- oder Kleinstadt?
Gibt es für dich einen Herzensort, eine Stadt, in die du gerne ziehen würdest oder die du aus einem besonderen Grund liebst?
Erzähle mir gerne mehr darüber.

Das Thema für den nächsten Monat wollen wir dir gerne schon jetzt verraten. Dann heißt es beim „Handlettering der Buchblogger“: 

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