Hinweis: In diesem Beitrag schildere ich meine persönlichen Eindrücke zum Hörspiel „The Crimson Club“. Ich habe für diesen Beitrag keine Gegenleistung erhalten und äußere hier meine freie Meinung.
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Mein erster Eindruck: „The Crimson Club – Die Sehnsucht in mir“
Wer mich kennt, weiß, dass Hörspiele und ich eine etwas komplizierte Beziehung haben – bislang zumindest. Egal, wie spannend das Hörspiel ist, früher oder später schweifen meine Gedanken ab oder ich schlafe beim Hören ein. Bei Büchern passiert mir das nicht; da kann ich mich immer voll auf die Geschichte konzentrieren.
Einladung zum ersten Eindruck
Doch dann kam eine Überraschung in mein Postfach: Eine E-Mail von RTL+, die mich auf ein neues Hörspiel aufmerksam machte. „The Crimson Club – Die Sehnsucht in mir“ stammt von Emma Bellmore und wird auf RTL+ (im RTL+ Max Abo) angeboten. Die erste Folge ist momentan sogar kostenlos und ohne Abo verfügbar – ideal, um mal unverbindlich reinzuhören.
Die Story: Ein exklusiver Members' Club und viele Konflikte
„The Crimson Club“ erzählt die Geschichte von Mia, einer Eventmanagerin, die ihren ersten Arbeitstag im angesagtesten Members' Club Londons antritt. Kaum angekommen, trifft sie auf den arroganten Dean Parker, der sie in Bedrängnis bringt und ihr das Leben schwer macht. Mia hofft, ihn so bald nicht wiederzusehen, doch bald ist die Hoffnung widerlegt: Sie soll für diesen nervigen Millionär eine Veranstaltung organisieren.
Aber das ist nicht alles. Inmitten ihres neuen, aufregenden Arbeitsumfelds taucht plötzlich Mias Ex-Freund auf, mit dem sie eine problematische Vergangenheit verbindet. Auch zu Hause läuft es nicht ideal, denn ihre Familie hat finanzielle Probleme, und ihr kleiner Bruder wird in der Schule gemobbt. Zum Glück hat Mia ihre beste Freundin Lou an ihrer Seite, die im Spa-Bereich des Clubs arbeitet, und immer ein offenes Ohr für ihre Sorgen hat.
Mein Eindruck: Spannende Konflikte und lebendige Vertonung
Schon beim ersten Hören hat mich die fesselnde Mischung aus Spannung und Konflikten in den Bann gezogen. Besonders beeindruckend fand ich die lebendige Vertonung durch die Sprecher*innen, die den Charakteren Tiefe verleihen. Die erste Folge hat mir definitiv Lust gemacht, die Geschichte weiterzuverfolgen – schließlich möchte ich unbedingt wissen, was Mia und Dean noch alles erleben und wie sich ihre Beziehung entwickeln wird. Außerdem interessiert mich, welche dunklen Erlebnisse aus Mias Vergangenheit nach und nach ans Licht kommen.
Emma Bellmore und weitere Werke
Bei meiner Recherche bin ich übrigens auch auf Emma Bellmores neue Buchreihe „Bloomsbury Campus“ gestoßen, die erst im Oktober erschienen ist. Wie sich herausstellt, schreibt Emma Bellmore unter dem Pseudonym Emma Hunter, unter dem sie zuvor mit der Reihe „Somerset“ Bekanntheit erlangt hatte. Beide Reihen kannte ich bisher noch nicht, doch die Klappentexte haben mein Interesse geweckt.
Vielleicht kennt ja jemand von euch ein Buch von Emma Bellmore, alias Emma Hunter? Oder habt ihr schon in „The Crimson Club“ reingehört?
Eure Meinung ist gefragt!
Wie steht ihr eigentlich zum Format Hörbuch? Hat es für euch einen besonderen Reiz, oder könnt ihr euch nur schwer darauf einlassen? Erzählt mir gerne in den Kommentaren, ob euch „The Crimson Club“ angesprochen hat oder ob ihr bereits Erfahrungen mit Emma Bellmores anderen Werken gemacht habt.
Ich freue mich auf eure Meinungen und erste Eindrücke!
Ich glaube man muss sich einfach mal darauf einlassen. Ausprobiert habe ich es allerdings auch noch nicht. LG Romy
AntwortenLöschenHallo liebe Romy,
Löschenda gebe ich dir Recht. Ich fand den Einstieg schon sehr ansprechend. Die Vertonung hat mir sehr gefallen und die Geschichte passt auch stark in mein Beuteschema. Man muss halt diese Art von Geschichte auch mögen. Solltest du reinhören, lass mich wissen, wie dir der Einstieg gefallen hat. Würde mich sehr interessieren.
Liebe Grüße
Tanja :o)
Ich liebe Hörbücher liebe Tanja,
AntwortenLöschenhöre sie besonders gerne bei Hausarbeit. Ich habe schon eine kleine Bibliothek angesammelt.
Ich kann gut dabei abschalten, und wenn man nicht alles mitbekommt, einfach abschalten und später Weiterhören.
Bei RTL+ habe ich davon auch schon gehört, aber ich glaube, das ist nicht ganz so mein Ding, eher was für jüngere Leute.
Und Emma und ihre Bücher kenne ich gar nicht.
Hab einen schönen Sonntag, lieben Gruß
Nicole
Hallo liebe Nicole,
Löschenich habe einfach noch nicht den richtigen Dreh mit den Hörbüchern herausgefunden. Ich denke auch, dass es sinnvoll ist, nebenher etwas zu machen, bei dem man nicht viel nachdenken muss. Auf der Couch oder im Bett funktioniert es für mich einfach nicht. Dabei finde ich die Idee nebenher etwas zu hören einfach nur großartig. Ich freue mich, dass du Hörbücher so gut in deinen Alltag integrieren konntest und auch so viel Freude daran gefunden hast.
Hast du schon andere Hörspiele bei RTL+ gehört oder bezieht sich dein Eindruck auf The Crimson Club? The Crimson Club ist definitiv New Adult und spricht vermutlich diese Zielgruppe besonders an. Ich höre diese Richtung ja sehr gerne, kann aber verstehen, dass das nicht jedermanns Sache ist.
Die Autorin sagte mir bis vor Kurzem auch noch gar nichts. Ich könnte mir aber gut vorstellen nochmal weitere Werke von ihr zur Hand zu nehmen.
Ich danke dir für dein Feedback. <3
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Guten Morgen liebe Tanja,
AntwortenLöschenalso Hörbücher und ich, das ist ein Trauerspiel und wir vertragen uns nur schlecht!
Der Grund ist gar nicht mal, dass ich es nicht mag, wenn jemand vorliest, denn ich finde die Stimmen oft genial und die Atmosphäre lebt auch durch diese Stimmen. Mein Problem ist eher, das ich nicht gut zuhören kann. Auch bei mir schweifen dann die Gedanken ab, manche Erzähler lesen mir auch einfach zu langsam.
Der Grund liegt in meiner Aufnahmefähigkeit, die eher im visuellen Bereich angesiedelt ist. Wenn ich etwas lese, speichert sich das mein Gehirn ab (jedenfalls die wichtigen Dinge). Wenn ich etwas höre, vergesse ich es und es geht ins eine Ohr rein und aus dem anderen Ohr wieder raus.
Eigentlich finde ich das sehr schade, doch es ist nun mal so. Ich bin eben so! lach
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünscht dir
Barbara!
Hallo liebe Barbara,
Löschenich fühle mich so verstanden! Deine Empfindungen zum Thema Hörspiele kann ich zu 100% so unterschreiben. Wobei es mir bei der ersten Folge zu Crimson Club gelungen ist, durchgehend gedanklich drin zu bleiben. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass es vielleicht mit der Hintergrundkulisse zutun hat, wie gut ich ein Hörbuch wahrnehme. In diesem Fall habe ich nebenbei in der Küche gewerkelt. Eine Tätigkeit, bei der ich nicht viel nachdenken musste. Da war die Aufmerksamkeit konsequent bei der Geschichte. Auf dem Sofa oder im Bett klappt es mit mir und den Hörspielen einfach so gar nicht.
Es ist aber schön zu lesen, dass ich mit diesem "Problem" nicht alleine stehe. Ich habe schon gedacht: Das kann doch nicht sein, dass ich so ziemlich als Einzige mit diesem Format einfach nicht klarkomme.
Ich wünsche dir auch einen wunderschönen und entspannten Sonntag.
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Ja, so geht es mir auch. Neben dem Fernseher eins der besten Einschlafmitteö 🤣
AntwortenLöschenAusserdem hadere ich oft mit den Sprechern und irgendwie ist mir das Buch in der Hand immer noch lieber.
Zum Glück gibt es viele Bücher in beiden Varianten. So hat jeder was davon 😁
Glg Sigrid
Hallo liebe Sigrid,
Löschendas stimmt: Mit dem Sprecher kann die Geschichte hinzugewinnen, aber auch verlieren. Ich finde ein guter Sprecher macht so viel aus!
Man muss die Vorteile darin sehen. Ich hatte mal ein Hörspiel vom Herrn der Ringe, da hatte der Sprecher so eine monotone Stimme und auch die Hintergrundmusik war perfekt zum Einschlafen. Ich habe so oft damit begonnen und nie das erste Kapitel zu Ende hören können. Ich bin wirklich IMMER vorher eingeschlafen :o)))))) Das perfekte Mittel gegen Einschlafstörungen ;o)
Du sagst es!
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)