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Samstag, 30. Juli 2016

Durchgelesen

Rezension zu Cache von Marlene Röder


Verlag: Fischerverlage
Seitenzahl: 256 Seiten
Format: Hardcover
Preis: 14,99 Euro
ISBN: 978-3-7373-4026-7
Altersempfehlung des Verlages: Ab 14 Jahren
Abgeschlossene Erzählung










Inhalt:

Während des Aufenthalts im Schwimmcamp in Spanien lernt Leyla den mysteriösen Red kennen. Red ist Geocacher. Er sucht die merkwürdigsten Orte auf, sucht Caches an abgelegenen und gefährlichen Stellen. Leyla ist begeistert von dem Abenteuer. Red ist so viel wagemutiger als ihr Freund Max. In seiner Gegenwart fühlt sie sich lebendig.

Als Max aus Spanien zurückkehrt und Leyla auf ihrem Handy die Nachricht empfängt, „such mich. Geh zurück zum Anfang“, ist für das Mädchen klar: Sie muss auf die Jagd gehen. Vielleicht ist Red etwas passiert, vielleicht will er sich etwas antun. 

Max mag seine Freundin nicht alleine lassen. Er begleitet sie auf der Suche. Nach und nach lüften die beiden das Geheimnis um Red. Immer mehr bereuen Max und Leyla, dass sie sich auf diesen Cache eingelassen haben.



Schreibstil:

Marlene Röder schreibt fesselnd, sehr bildhaft und reich an Metaphern. Sie zieht den Leser in die Geschichte.

Alles beginnt sehr harmlos. Leyla und Max führen eine scheinbar perfekte Beziehung. Doch dann erscheint plötzlich der geheimnisvolle Red auf der Bildfläche. Leyla ist fasziniert. Geocatching scheint ein Abenteuer zu sein, in dem man die geheimsten Plätze für sich entdeckt. Der Nervenkitzel, wenn man zum Beispiel plötzlich einen Cache im nahegelegenen See suchen muss, während ein Gewitter aufzieht, reizt sie.

Als die Nachricht eintrifft, dass Leyla Red suchen und zurück auf Anfang gehen soll, ist sie sich sicher: Sie muss diesen Cache zusammen mit Max bestreiten. Notfalls auch alleine. Schließlich könnte Red etwas zugestoßen sein. Umso näher die beiden Jugendlichen dem Ziel kommen, umso klarer wird, dass Red ein Spiel mit Leyla und Max treibt.

Was hat es mit dem Jungen mit dem Fuchslächeln im Gesicht auf sich ?

Spannung ist vorprogrammiert. Auf jeder Seite beschleicht den Leser eine böse Vorahnung. Immer mehr spitzt sich die Situation zu, bis sie in einem Desaster gipfelt.

Durch zahlreiche Rückblicke und Perspektivwechsel hindurch kommt der Leser den Protagonisten und ihren Geschichten auf die Spur.

Das Thema Geocatching beherrscht den Roman. Hier wird nicht nur das Interesse des geneigten Lesers geweckt, er erfährt auch gleich ein paar Details, wie so eine Jagd funktioniert.

Die Charaktere selbst sind hervorragend ausgearbeitet. Hier gibt es zum Beispiel die türkischstämmige Leyla, die gerne ihren Kopf durchsetzt, auch einem Streit nicht abgeneigt ist und gerne auf türkisch flucht. Es gibt den geheimnisvollen, mysteriösen rothaarigen Red mit dem Fuchslächeln. Die fünfjährige kleine Schwester von Leyla hat es faustdick hinter den Ohren. Und dann gibt es noch Max, der eigentlich ein ganz normaler Junge ist, der das Schwimmen liebt und seiner Freundin ein wunderschönes und romantisches Geschenk machen möchte. Während des Lesens hat man diese Charaktere bildlich vor Augen.



Fazit:

Mit Cache erwartet den Leser eine spannende Geschichte. Jede Seite wirkt fesselnd. Man möchte zu gerne wissen, wer Red, der zielstrebig alles Unheil herbei zerrt, wirklich ist. Rückblicke und Perspektivwechsel tragen hier maßgeblich dazu bei, dass man nach und nach dem Geschehen auf die Schliche kommt und das Unheil unaufhaltsam auf sich zukommen spürt.

Ein Jugendroman voller Spannung und Abenteuer, untermalt mit einer kleinen Liebesgeschichte.



Buchzitate:

Ihr Name hörte sich so fremd an aus seinem Mund. Wie ein Abenteuer.

Red schrieb seinen Cacher-Namen so dicht unter Leylas, dass der Schwung seines R sich mit ihrem Schriftzug überlappte. Als würden die Buchstaben sich küssen.

In den Pfützen spiegelte sich der Himmel über Berlin, und Leyla hielt Reds Hand ganz fest, als könnte sie dort hineinstürzen.



Kurzgefasst:

Spannung/Action:

 




Liebe: 






Charaktere:






Handlungsstrang:






Schreibstil:





Im Gesamtpaket: 



Donnerstag, 28. Juli 2016

Und was gibts dazu?

Cache von Marlene Röder und dazu Falafel


Als Max einige Tage auf einem Schwimmcamp in Spanien unterwegs ist, lernt seine Freundin den geheimnisvollen Red kennen. Red ist Geocatcher und immer auf der Jagd nach einem neuen Cache. Kaum ist Max aus dem Urlaub zurück, stellt Leyla ihm ihren neuen Freund vor. Die drei begeben sich auf gemeinsame Abenteuer.

Doch eines Tages erhält Leyla auf ihrem Handy eine Nachricht von Red: „Such mich. Geh zurück zum Anfang.“ Leyla bekommt es mit der Angst. Sie fragt sich, ob sich Red etwas antun möchte. Bald stellt sich heraus, dass der Junge seinen eigenen Cache vorbereitet hat, dem Max und Leyla folgen sollen. Es beginnt ein Abenteuer quer durch Berlin.

Eine der Stationen, die Max und seine Freundin aufsuchen ist ein kleiner Dönerladen. Hier war Leyla vor geraumer Zeit auch schon mal mit Red. Damals hat Leyla sich selbst einen Döner bestellt und Red auf eine Falafel eingeladen.
Dieser Cache wird für Max und Leyla diesmal ein ganz besonderer sein.

Damit ihr richtig schön mitempfinden könnt, habe ich heute ein Rezept für Falafel für euch.


Was brauche ich dafür?

280 g Kichererbsen
1 Zitrone
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 TL gemahlenen Kreuzkümmel
½ TL Chilipulver
1 TL Salz
1 TL gehackte Petersilie
1 getrocknetes Weißbrot


Und was mache ich jetzt damit?

Weiche die Kichererbsen für 24 Stunden in einer Schale gut bedeckt mit Wasser ein.

Gieße das Wasser ab und spüle die Erbsen nochmal mit frischem Wasser ab. Nun gibst du alle Zutaten in eine Schale. Mit dem Stabmixer ordentlich durchmixen.

Aus der Masse formst du nun kleine Bällchen. Wende diese in Öl und gib sie dann auf ein Backblech. Für gut 15 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze backen. 

Tip: Wenn ihr eine Friteuse habt, dann könnt ihr die Falafel natürlich auch darin zubereiten. 

Dazu gab es bei mir einen Tahini-Dip. Bestehend aus 1 EL Tahini, etwas Pfefferminze, 2 EL Joghurt und etwas Salz. Die Falafel schmecken bestimmt auch sehr gut mit Joghurt.

Das waren meine allerersten selbstgemachten Falafel. Ich habe festgestellt, dass Falafel nicht so meins sind. Ich bevorzuge dann doch den klassischen Döner :o)


Meine Frage zum Buch:
Habt ihr Geocatching schon mal mitgemacht oder würdet ihr es gar gerne mal ausprobieren? Wie war eure erste Jagd?

Meine Frage zur kulinarischen Begleitung:
Wenn ihr die Wahl habt: Lieber Döner oder lieber Falafel? Habt ihr eines der beiden Gerichte schon mal selbst hergestellt?