Sonntag, 31. Januar 2016

Monatsrückblick von Tanja und Leni Januar

 










Hallöchen liebe Leser ♥

Wir hoffen ihr seid alle gut in das neue Jahr gerutscht und hattet einen guten Start. Der Januar verging auch wieder so schnell, obwohl es einem so vorkommt, als wäre Gestern noch Silvester gewesen. Natürlich haben Leni und ich wieder in einigen Büchern verschiedene Welten aufgesucht, haben mit Buchfiguren Freundschaften geschlossen und die unterschiedlichsten Kulissen entdeckt. Im Monatsrückblick wollen wir euch natürlich wieder mehr davon berichten.

Ganz liebe Grüße

Tanja & Leni




Im Januar hat Tanja folgende Bücher gelesen:



Caroline & West – Lass mich nie mehr los von Ruthie Knox musste ich unbedingt lesen, nachdem ich den ersten Teil verschlungen habe. Gerade der erste Band dieser zweiteiligen Reihe hat mich total mitgenommen. Der Schreibstil war unglaublich intensiv und ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Caroline & West weitergeht.






Flammendes Erwachen – Falling Kingdoms 1 von Morgan Rhodes habe ich als Wunschbuch von Tanja (Weinlachgummi) zum Weihnachtswichteln geschenkt bekommen. Tanja war es auch, die mir die Reihe empfohlen hat. Zitat: Ähnlich wie Games of Throne. Musste ich also unbedingt lesen :o)






Throne of Glass – Kriegerin im Schatten von Sarah J. Maas – Natürlich wollte ich wissen, wie die Geschichte um die coole Assassine Celaena weitergeht :o)))







1001 Kuss. Djinnfeuer. von Rebecca Wild hat mir bereits vom Cover und vom Klappentext sehr gefallen. Als ich das Ebook dann bei Steffi und Kay von His & Her Books als Gewinnspielverlosung gesehen habe, habe ich mich direkt beworben und gewonnen :o))




 Der Dunkle Turm – Schwarz von Stephen King. Auch dieses Buch habe ich von Tanja (Weinlachgummi) geschenkt bekommen. Tanja meinte, dass sie mich unbedingt bei der Turm-Saga-Challenge dabei haben wollte. Ich war skeptisch, ob ich die ganze Saga von King lesen kann und will. Damit war die Challenge also beschlossene Sache ;o)




Das Lied von Eis und Feuer – Die Herren von Winterfell von George R.R. Martin. Die Reihe wollte mir mein Mann schon mal im Komplettpaket schenken. Überall hörte man nur Gutes davon. Ich wollte es unbedingt lesen, war mir aber aufgrund der Mächtigkeit doch etwas unschlüssig. Zu Weihnachten habe ich mir dann zum Test den ersten Band gewünscht. Ich bekam ihn zum Geburtstag :o)





 
 
 
 
 
Die Bücher, in die Leni im Januar abgetaucht ist:



Als ich mit meiner Freundin zufälligerweise im Thalia drin war, kam mir Verliebe dich nie in einen Rockstar in die Hände. Weil ich mich nicht für ein Buch entscheiden konnte, hat sie einfach gesagt, ich soll das nehmen, weil es witzig klingt. Gesagt, gekauft, ich meine, es kostet nur knapp 5 Euro!!! ö.ö Und es war ehrlich total witzig! =D




Danach kam gleich Band 2 und zwar „Blind Date mit einem Rockstar“ auf mein eReader. Ja ja, irgendwie hatte ich einfach total Lust weiter zu lesen. Auch wenn da jetzt andere Protagonisten ausgewählt wurden.






 

Man merkt so gar nicht, dass ich diese Reihe weiterverfolgen wollte oder? Denn danach kam Band 3 „Ein Rockstar kommt selten allein“ auch noch dazu. Zwar hatte dieses Buch nicht mehr ganz so die lockere, witzige Stimmung wie in den 2 Bändern davor, aber es hatte seinen eigenen Charme.
 




 


„Dublin Street – Gefährliche Sehnsucht“ habe ich mal vor einer Ewigkeit (am Anfang meiner Lovelybooks Zeit) von einer Lovelybookerin empfohlen bekommen, die übrigens auch einen richtig tollen Youtube-Kanal hat. (Schaut mal bei ihr vorbei =)).





Die liebe Autorin von „Die Nacht der tausend Farben – Tödliche Elementehat mich über rezi-suche angeschrieben und gefragt, ob ich nicht Interesse hätte ihr Buch zu rezensieren. Ich bin so froh, dass sie das gemacht hat. Es ist so ein klasse Buch! *-*






„Der Geschmack von Glück“ habe ich mir durchgelesen, weil ich einfach mal wieder Lust auf eine süße, einfache Romanze hatte. Leider war mir das dann alles ein wenig zu Einfach. =/


 





Das Buch „Der Geheime Name“ hat mir die liebe Tanja empfohlen und es hat mich in keiner Weise enttäuscht. Die komplette Stimmung im Buch, die Grundidee an sich und auch die Umsetzung sind ein komplettes Meisterwerk. =)





 

„Die Welt ist kein Ozean“ habe ich auch durch eine tolle Rezension von der lieben Tanja entdeckt und musste es mir dann direkt holen. Man findet wirklich eine zarte Liebesgeschichte darin und für alle Romanzfans, sollte dieses Buch mindestens auf die Wunschliste gehören. ;-)
 





Die Autorin von „Mondtochter – Die Nacht der Elemente“ hat mich auch über rezi-suche angeschrieben und gefragt, ob ich ihr Buch rezensieren möchte. Auch nochmal ein herzliches Dankeschön dafür! ♥










Schon lange habe ich mit dem Buch „Der Sommer, in dem es zu schneien begann“ geliebäugelt und es mir dann auch irgendwann endlich zugelegt. Nach zahlreichen Unterbrechungen durch Rezensionsexemplare, Bücher aus Leserunden oder Ähnliches, habe ich es diesen Monat geschafft es fertig zu lesen. *-*
 


Ich merke gerade erst so richtig, wie viele Bücher ich in diesem Monat gelesen habe, die ich in irgendeiner Weise von Tanja empfohlen bekommen habe. =‘) Darunter auch das Buch „Mitternachtsrot – Eine Erzählung aus Dschanor“. Ein sehr schön orientalisches Buch. =))





Tanja's Favorit im Januar war:


 

Diese Frage ist diesmal wirklich wirklich schwer mit nur einem Buch zu beantworten. Wenn ich eine Wahl treffen muss, so fällt sie auf George R.R. Martins Das Lied von Eis und Feuer – Die Herren von Winterfell. Die Serie ist quasi an meinen Augen wieder vorbeigezogen und der Schreibstil … so was habe ich glaube ich noch nie gelesen.








Dieses Buch hat Leni im Januar am meisten umgehauen:


 



Der Geheime Name und die Nacht der tausend Farben – Tödliche Elemente







Tanjas Lieblingscharakter in diesem Monat war Celaena aus Throne of Glass – Kriegerin der Schatten. 

Tja, was soll ich sagen?! - Gegen diese Frau hat einfach keiner eine Chance. Ich liebe diese Kombi aus eiskalt und dann wieder so süß mädchenhaft. Dabei gab es in diesem Monat so viele andere Charaktere, die ich auch so ins Herz geschlossen habe ...










Leni hat in diesem Monat am liebsten mit Zoey aus „Verliebe dich nie in einen Rockstar“ Zeit verbracht.



Allein ihre Gedanken sind es schon wert, dieses Buch zu lesen. Sie ist ein typischer Streber… nun ja, vielleicht nicht ganz so typisch. Im Geheimen schmiedet sie Mordpläne, besonders gegenüber dem Rockstar Alex und solche Mordpläne sind zusammen mit ihrer Intelligenz und ihrem Humor, einfach der Wahnsinn. =‘)








Tanja war in diesem Monat am liebsten in der orientalischen Welt von 1001 Kuss. Djinnfeuer unterwegs.

 
Hier gab es einen fliegenden Teppich mit Höhenangst, orientalisches Essen und einen Flair wie in 1001 Nacht.













Leni ist im Januar am liebsten durch das Moor des Geheimen aus „Der Geheime Name“ gewandert.

 

Geschützt vor dem einfachen Auge eines Menschen, verbirgt sich hinter einem Tarnzauber der Grundlose See, das Moor und ein Wald. Die komplette Atmosphäre dort ist düster, aber auch märchenhaft, als wäre alles verwunschen. (Wer gerne Bilder von dem echten Grundlosen See sehen möchte, findet sie unter meiner Rezension. Die Fotos sind alle von der lieben Tanja geschossen worden. =))





Tanja wollte diesen Monat folgende Bücher lesen:



 
Geschafft habe ich alle!



Leni wollte im Januar diese Bücher lesen:



Genauso wie Tanja habe ich diesen Monat auch alle geschafft!




Für den Februar hat sich Tanja diese Bücher vorgenommen:
 





Im Februar möchte Leni sich durch diese Bücher schmökern:







Verratet uns doch euer Lieblingsbuch in diesem Monat oder auch vielleicht an welchem Ort ihr am liebsten unterwegs wart. Habt ihr schon in Planung, welches Buch ihr im Februar lesen wollt?

Samstag, 30. Januar 2016

Mädelsabend - Vorwegpost


Hallo ihr Lieben,

es ist endlich wieder soweit. Leni und ich planen einen weiteren Mädelsabend.

Am Samstag, den 06.02.2016 um 18 Uhr

wollen wir mit euch einen schönen Abend verbringen.

Schnappt euch ein Buch mit einer romantischen Geschichte, einen leckeren Snack und taucht mit uns in fremde Welten ab, verliebt euch mit uns in starke Helden; fürchtet mit uns, wenn sie in Gefahr geraten.

Jede Stunde stellen Leni und ich abwechselnd Fragen auf unseren Blogs, die uns dabei helfen werden einen kleinen Einblick in euer Buch zu erhalten. Wir wollen mit euch in den Kommentaren über euer Buch sprechen, wir wollen Spaß haben und auch ein wenig rumblödeln.

Wenn ihr Lust habt, dabei zu sein, dann schreibt uns doch einen kleinen Kommentar unter diesen Artikel. Sehr gerne könnt ihr auch ganz spontan am 06.02. zu uns stoßen. Klickt hier, wenn ihr noch weitere Fragen zu unserem Abend habt.

Wir freuen uns auf euch und diesen besonderen Abend.


Ganz liebe Grüße

Leni & Tanja

Freitag, 29. Januar 2016

Durchgelesen

Rezension zu Der Dunkle Turm – Schwarz von Stephen King




Verlag: Heyne
Seitenzahl: 352 Seiten
Format: Taschenbuch
Preis: 8,99 Euro
ISBN: 978-3-453-87556-2
Band 1








Inhalt:

Der Revolvermann ist seit Jahren auf der Suche nach dem schwarzen Mann. Er will ihn töten, weiß aber, dass dieses Ziel vermutlich noch in weiter Ferne steht, selbst, wenn er ihn endlich gefunden haben mag. Immer wieder stößt Roland, so sein Name, nur auf die Hinterlassenschaften seines Gegners. Er findet Leute vor, die wie vom Teufel besessen scheinen. Jedes Mal scheint es, als wäre der schwarze Mann ihm bereits einen Schritt zuvorgekommen.



Wichtigste Charaktere:

Der Revolvermann namens Roland ist der letzte seiner Art. Revolvermänner treten in die Fußstapfen ihrer Väter. Sie sind hart, sie sind nahezu unbesiegbar. In einer langwierigen und harten Prüfung als Kind müssen sie sich beweisen, um dann, wenn sie ihren Meister besiegt haben, in die Welt als eben jene treten zu dürfen, zu denen sie nun geworden sind: Männer, vor denen man sich fürchten muss und denen andere Menschen mit Recht Achtung schenken.
Roland selbst ist ein gebrochener Held.

Der schwarze Mann ist Roland stets einen Schritt voraus. Allerdings scheint Roland ihm mittlerweile so nah wie noch nie gekommen zu sein.

Jake ist ein Junge, der aus einer anderen Zeit, ja vielleicht sogar aus einer anderen Welt (der unsrigen) zu kommen scheint. Der Revolvermann nimmt ihn ein Stück mit auf seiner Suche und merkt, wie ihm das Kind allmählich ans Herz wächst.



Schreibstil:

King beginnt seinen Roman mit einer gut zwanzig Seiten langen Einleitung nebst Vorwort. Hierin erhält der Leser einen Einblick in die Gedanken des Schriftstellers zu seinem Werk und zu seinem Leben als Autor.
Ähnlich wie bei seinem Roman „Das Leben und das Schreiben“ nur eben auf weniger Seiten, hat man das Gefühl, einem wortgewandten und erfahrenem Mann dabei zuzuhören, wie sich sein Leben entwickelt hat. King stiftet den Leser an etwas zu wagen, seine Träume nicht ungelebt zu lassen.

Gemächlich formt King die Handlung seines Romans. Er lässt den Leser lange seinen Protagonisten beobachten, mit ihm die Welt erkunden, die trostlos und karg wirkt. Der Revolvermann trifft auf die Bewohner dieses Landes, die gebrochen und verängstigt wirken, ob dem, der plötzlich vor ihnen steht und dem, was sie bereits erlebt haben.

Die Sprache der Charaktere ist derb gehalten. Sie sind vom Leben abgehärtet und das kommt in ihren Worten herüber. Roland ist in seinen Sätzen sehr direkt. Nur selten formuliert er eine Frage und wenn er das tut, dann ist sie sehr zielgerichtet.

Kings Schreibstil in diesem Roman ist einerseits sehr plastisch, stellenweise sehr mystisch, dann wieder zäh und auch sehr verwirrend.
Stellenweise mag man sich als Leser fragen: Was will der Autor mir mit diesem Roman sagen. Wenn Roland nach ewiger Suche endlich auf den Schwarzen Mann trifft und dieser ihm zum Beispiel erst mal die (Tarot-)Karten legt, dann ist nicht nur der Protagonist, sondern vielleicht auch der Leser selbst verwirrt und stellt sich sodann unweigerlich die Frage: Wo ist der Realismus in dieser Szene geblieben, wirkt das nicht alles sehr surreal?



Fazit:

King wollte mit dieser Romanreihe etwas Besonderes erschaffen. Er erschafft ein Endzeitszenario, mit gebrochenen Helden mit großer Seelentiefe.
Er entführt den Leser in surreale Welten, Filmrisse, wirre Gedanken und Panik.

Trotz der komplexen Handlung und den vielfältigen Protagonisten hätte mehr Inhalt gut getan.
So langsam wie sich der Anfang entfaltet, wirken Mittelteil und Ende. Weshalb man sich für den zweiten Teil mehr Substanz wünscht.



Buchzitate:

Er war müde; zwischen hier und dem Grauen, das sich in Tull abgespielt hatte, dem letzten Dorf, war er am Tag sechzehn, manchmal achtzehn Stunden lang unterwegs gewesen. Und die letzten zwölf Tage sogar noch zu Fuß, weil das Maultier völlig am Ende war und nur noch aus alter Gewohnheit weiterlebte.

… aber seine Augen wirkten intelligent. Sie strahlten eine Unschuld aus, die in diesem Drecksnest nicht lange bestehen würde.

Sie sah ihm in die Augen; sie war wahrscheinlich hübsch gewesen, als sie hier anfing, aber die Welt hatte sich seitdem weiterbewegt.

Hör auf mit deinem Selbstmitleid, nimm es einfach hin.



Kurzgefasst:

Spannung/Action:






Charaktere:






Weltenaufbau:





Handlungsstrang:






Schreibstil:






Im Gesamtpaket:


Donnerstag, 28. Januar 2016

Und was gibts dazu?

„Der Dunkle Turm – Schwarz“ von Stephen King und dazu Maiskolben und gebratene Bohnen mit Tomatensoße


Der Dunkle Turm ist der erste Band von Stephen Kings Fantasysaga, die er bereits in jungen Jahren begonnen und in späteren Jahren zurecht geschliffen und damit beendet hat. Düster ist nicht nur der Hauptcharakter, sondern auch die Welt, in der die Geschichte spielt.

Roland (der Revolvermann) ist seit Jahren auf der Suche nach dem Schwarzen Mann. Immer wieder hinterlässt dieser ihm nur Spuren, er prägt die Menschen, denen er einen Besuch abgestattet hat.
Auf der ersten Station, auf der der Leser Roland begleiten darf, trifft dieser auf den Grenzbewohner Brown und seinen sprechenden Raben Zoltan. Brown berichtet Roland von seinem Zusammentreffen mit dem Schwarzen Mann und bietet dem Revolvermann eine Unterkunft und Essen für die Rast an.


Als er zur Tür der Hütte hereinkam und die Stufen hinabschritt (der Hauptteil der Hütte lag unter der Erdoberfläche, damit die Kälte der Nacht eingefangen und gespeichert wurde), verteilte Brown gerade mit einem Hartholzlöffel einige Maiskolben zwischen den glühenden Kohlen einer winzigen Feuerstelle. Zwei angeschlagene Teller standen an gegenüberliegenden Plätzen auf einer grauen Tischdecke. Das Wasser für die Bohnen fing im Topf über dem Feuer gerade an zu kochen.

Buchzitat S. 15





Was brauche ich dafür?

Eine 400 g Dose große weiße Bohnen
2 Tomaten
1 Esslöffel gehackte Zwiebeln
1 Esslöffel Tiefkühlkräuter der Provence
2 Teelöffel Worcester Soße
1 TL brauner Zucker
½ Teelöffel Curry
Salz & Pfeffer
4 Scheiben Speck

2 Maiskolben (vorgekocht)
1 Stück Kräuterbutter


Was mache ich damit?

Lasse die Flüssigkeit der Bohnen abtropfen. Die Tomaten abwaschen und mit dem Pürierstab pürieren.

Nun brätst du die Zwiebeln und die Bohnen kurz in der Pfanne an. Dann alles außer den Speck, die Maiskolben und die Kräuterbutter hinzugeben und unter Rühren aufkochen.

Währenddessen in einer weiteren Pfanne den Speck anbraten und in einem Topf die Maiskolben für etwa 10 Minuten aufkochen.

Dann den Speck aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Die Pfanne kurz auswischen und die Kräuterbutter darin anbraten. Nun die Maiskolben kurz in die Pfanne geben und in der geschmolzenen Butter wenden.

Jetzt kannst du die Bohnen und die Maiskolben auf einem Teller zusammen mit den Speckstreifen anrichten und zum Buch servieren.



Du brauchst noch passende Musik dazu? Kein Problem. Stephen King stellt in seinem ersten Band der Dunklen Turm-Reihe Lieder vor, die meines Erachtens perfekt zu der Geschichte passen. Hier findest du eine kleine

Songlist zum Roman:

"Careless Love" Young Janis Joplin
KISS - I Was Made For Lovin' You 
The Beatles - Hey Jude
Shall We Gather at the River Hymn
The Wiz - Ease On Down The Road


Hinweis: „Kiss“ wurde hier nicht mit einem direkten Song benannt. Im Roman darf der Leser mit den Charakteren lediglich einem Stück von Kiss lauschen. Ich habe mich spontan für „I Was Made For Lovin' You“ entschieden.

Mittwoch, 27. Januar 2016

Büchertrailer Wednesday

 

Jeden Mittwoch ruft die liebe Leni zum Büchertrailer Wednesday auf. An diesem Tag können Leser auf ihren Blogs einen Buchtrailer vorstellen. Diese Aktion soll dabei helfen neue Bücher zu entdecken. Weiterhin können Buchliebhaber über die kleinen Filmchen diskutieren.

Ich finde diese Idee sehr gelungen. Trailer wirken ganz unterschiedlich auf die Betrachter. So ist dem einen Zuschauer die Stimme des Sprechers zu hoch, dem nächsten die Bildabfolge zu schnell. Ein anderer findet, dass zu wenig Inhalt vermittelt wird.
Es kann aber auch ganz anders sein: Ein Buch kann gerade durch diesen Trailer Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Ich habe ein wenig im Internet gestöbert und bin auf das Video von dem Buch 

„Denn niemand wird dir glauben“ der Autorin Abbie Taylor 

gestoßen.



Dieser Trailer hat 2009 den Buch-Trailer-Award gewonnen. Meiner Meinung nach zu Recht.
Zum Einen gefällt es mir sehr, dass das Video nur mit Zeichnungen gemacht wurde. Das zeugt für mich von einer Menge Arbeit, die darin steckt. Auch die musikalische Untermalung kündigt von vornherein an: „Gleich wird etwas schlimmes passieren.“

Der Zuschauer wird nicht enttäuscht. Es kommt zu einem Desaster. Die Türen des Zuges schließen sich. Die Mutter wird vom Kind getrennt. Und dann sieht man plötzlich ein Kind auf dem Arm einer anderen Frau.
Was ist da passiert? War das geplant? Sowas kann man nicht planen oder etwa doch? Wie geht die Geschichte weiter?
Gerade in Verbindung mit dem Titel „Denn niemand wird dir glauben“, erahnt man bereits, dass die Mutter ein schweres Schicksal erfährt. Ich persönlich würde jetzt gerne die Geschichte dazu lesen.

Was hältst du davon? Spricht dich dieser Trailer an? Gibt es etwas, was dich daran stört?

Dienstag, 26. Januar 2016

Liebster Award




Die liebe Sandra von Hörnchens Büchernest hat mich für diesen Tag nominiert. Natürlich mache ich da gerne mit und beantworte ihre Fragen :o)


LIEBSTER AWARD REGELN
Verlinke den Blog der Person, die dich nominiert hat.
Beantworte die Fragen, die dir gestellt werden.
Liste 11 wahllose Fakten über dich selbst auf.
Nominiere 5 bis 11 Blogs mit weniger als 200 Followern und stelle ihnen 11 Fragen.
Lass sie wissen, dass du sie nomiert hast.


Sandras Fragen an mich:

1. Wie bist du auf deinen Blognamen gekommen?
      Oh, das ist eine schöne Frage :o) Ich habe überlegt, was meine zwei absoluten Lieblingshighlights im Leben sind und schon hatte ich den ersten Entwurf für den Blognamen. Dann habe ich noch ein wenig rumüberlegt, aber irgendwie kam keiner der anderen Namen an diesen heran.
2. Wie viele Seitenzahlen hatte dein dickstes, gelesenes Buch?
        Das weiß ich gerade wirklich nicht. Stephen Kings „In einer kleinen Stadt“ sieht in meinem Regal schon ziemlich mächtig aus. Hat allerdings auch „nur“ 860 Seiten.
3. Würdest du dir wünschen dein Lieblingsbuch noch nicht gelesen zu haben? 

Auf gar keinen Fall. Man kann ein Lieblingsbuch doch immer wieder lesen und ich wüsste ja gar nicht wie toll es wäre, wenn ich es noch nicht gelesen hätte. 

4. Kaufst du Reihen gleich komplett oder liest du erst den ersten Band und entscheidest dann weiter?

Ich fange immer gerne erst mit dem ersten Band an und kaufe mir dann ggf. die anderen Bände auch gleich alle auf einmal nach. Erstmal muss ich schauen, ob der erste Band auch wirklich was für mich ist.

5. Hast du einen Autor bei dem du blind jedes Buch kaufst, weil es immer gut ist?Hm … also es gibt durchaus Autoren, bei denen weiß ich, dass die meisten Bücher Volltreffer sind. Ich würde aber nicht sagen, dass ich die Bücher „blind“ kaufen würde, weil es auch bei guten Autoren mal den ein oder anderen „Fehltritt“ geben kann. Jojo Moyes ist eine Autorin, deren Schreibstil ich sehr liebe und Jodi Picoult geht eigentlich auch so ziemlich immer. Bei Terry Pratchett gefallen mir nur die älteren Werke.

6. Nimmst du Bücher mit in den Urlaub? Wenn ja, wie viele ca.?

Ja natürlich! :o)) Genügend, so dass mir die Geschichten nicht ausgehen. Für eine Woche würde ich zum Beispiel drei bis vier Bücher mitnehmen.

7. Hast du schon mal ein Buch nicht beendet?

Oh ja. Mein letztes war „Die Seltsamen“ von Stefan Bachmann. Ich gebe dem Buch mindestens eine Chance von 100 Seiten. Meist sogar noch mehr. Wenn es dann nichts wird, dann kann es schon mal sein, dass ich aufgeben muss.

8. Wenn du dir noch ein oder zwei Folgebände für eine schon abgeschlossene Reihe wünschen könntest, welche Reihe würdest du wählen?

Ich wüsste nicht, welche Geschichte ich verlängern würde. Wenn ein Autor sich entschieden hat sein Buch zu beenden, dann akzeptiere ich das. Lieber ein wunderschönes Ende, als viele Bände, die ohne Motivation hintenan gehängt werden.

9. Welches Buch soll jeder in seinem Leben mal gelesen haben?

Spontan? Den Kuss des Kjer

10. Kannst du wenn du liest noch etwas nebenbei machen (z.B. Musik hören oder fernsehen)?

Nein. Wenn ich richtig in die Geschichte eintauchen will, brauche ich absolute Ruhe.

11.Vervollständige den Satz: Ich lese am liebsten ...

Fantasy- und Jugendbücher


Meine Fragen an euch:

1. Wie muss dein Leseplatz ausgerüstet sein, damit du dich richtig wohl fühlst?

2. Zu welcher Tageszeit schreibst du am liebsten Artikel für deinen Blog?

3. Eine Internetseite, die nichts mit Büchern zu tun hat, auf der du gerne stöberst?

4. Welchen Tipp würdest du jemandem geben, der gerade ganz frisch einen Buchblog gegründet hat?

5. Wenn du ein Buch schreiben würdest, worüber würde dein Debüt vermutlich handeln?

6. Deine lustigste Erfahrung in der Bloggerwelt?

7. Wie hast du deine ersten Erfahrungen als Blogger gesammelt? Hast du dir selbst geholfen oder hat dir jemand geholfen?

8. Welches Buch liest du derzeit und welchen Schauspieler könntest du dir gut für die Hauptrolle vorstellen?

9. Wenn du bei einem Buchkauf die Wahl hast, zu was greifst du eher: Die Taschenbuchvariante, Hardcover oder Ebook? Warum?
10. In welcher Buchwelt würdest du gerne einmal ausgesetzt werden und warum?

11. Welches Buch hat dich bislang am meisten aus der Realität reißen können (in welcher Geschichte bist du bislang am tiefsten abgetaucht)?





Ich nominiere:

Regina von BooksAreQuiteAwesome
Lena & Clara von Awkward Dangos
und Sarah von Bücher sind Freunde



Und hier kommen die Fakten über mich:

11 WAHLLOSE FAKTEN ÜBER MICH

1. Ich liebe Kaffee

2. Noch mehr liebe ich Cappuccino

3. Ich war mal Gelegenheitsraucherin. Meine erste Zigarette war eine Lucky Strike

4. Ich habe noch nie einen Manga gelesen

5. Meine Lieblingshosen sind helle ein wenig ausgeblichene Jeanshosen

6. Ich liebe flauschige Tiere. Kuscheltiere, wie Haustiere gleichermaßen ;o)

7. Meine neue Lieblingstasse hat ein Gesicht

8. Im Winter kriege ich Kälteblasen an den Fingern. Dennoch liebe ich den Anblick von Schnee

9. Ich ekele mich vor Bananenschalen

10. Aber noch mehr vor Spinnen, Maden, Würmern und Schnecken ohne Schneckenhaus

11. Mein Lieblingseis ist Stracciatella, weil ich es liebe plötzlich unerwartet auf ein großes Stück Schokolade darin zu stoßen


Sonntag, 24. Januar 2016

Tanja & Tanja lesen gemeinsam

 

Wie bist du auf das Buch gekommen?
Ich habe das Buch schon einige Zeit zuvor bei den Neuerscheinungen der Verlagsgruppe entdeckt. Der Klappentext sprach mich sehr an. Ich wollte wissen, was es mit der Zwillingsthematik auf sich hatte.

Auch ich habe es in der Vorschau entdeckt und fand die Zwillingsthematik sehr interessant. War dann aber doch unsicher und hab die ersten Rezensionen abgewartet. Nach der begeisterten Rezi von Tanja, wollte ich es dann auch lesen.

Mein Lieblingscharakter: 
Kip mochte ich sehr gerne. Er hat in dem Buch die Erinnerung an seine Vergangenheit verloren und erhält seinen „Ersatznamen“ von Cass. Die Gedanken, woher er kommt, was er vielleicht einmal war, beschäftigen ihn sehr.
 
Ich hatte nicht so wirklich einen Liebling, da ich keinem Charakter wirklich "nah" kam. Fand aber den Zwilling von Cass, Zach sehr interessant. Ich wollte mehr über seine Beweggründe erfahren...


Welchen Charakter fandest du am nervigsten?
Zach, natürlich. Er ist so voller Missgunst und Hass. Er ist bereit seine Schwester zu verraten, nur damit er den Platz in der Gesellschaft einnehmen kann, der ihm zusteht. Allerdings fand ich ihn andererseits auch sehr gut ausgearbeitet ...


Die andere Hellseherin. Sie verrät ihre eigenen Leute.


Wie fandest du den Weltenentwurf?
 
Der Weltenentwurf war einerseits nichts neues. Eine Dystopie, eine zwiegespaltene Gesellschaft. Die Idee mit den Zwillingen gefiel mir allerdings sehr gut.

Die Idee mit den Zwillingen fand ich richtig toll. Das andere war altbekannt und nichts neues.




Hatte der Roman genug Spannung für dich:

Unbedingt. Durch die vielen Fragen, die die Autorin aufgeworfen hat, durch die gesellschaftliche Entwicklung, die Spaltung in zwei Gruppen „Omegas“ und „Alphas“ war für mich durchweg Spannung gegeben.
 
 
Nein, ich empfand die Handlung öfters als zäh. Für mich zog sie sich stark und zwar immer wieder. Spannung kam bei mir leider nie auf.


Was gefiel dir?
Die Geschichte rund um die Zwillinge. Wovon einer (die Omegas) mit einem Makel versehen ist und der andere (die Alphas) als perfekter Gegenpol von der Gesellschaft gefördert wird. Die Auswirkungen, die es hat, wenn eine Gruppe an Stärke gewinnt, wie weit sie bereit ist zu gehen, um ihren Platz in dieser Welt beizubehalten und der Kampf der anderen Seite, um nicht völlig ins Abseits gedrängt zu werden, fand ich perfekt dargestellt.


Ich kann mich Tanja da nur anschließen. Diese Thematik gefiel mir auch sehr. Aber das war es dann leider auch schon.


Was gefiel dir weniger?
Gegen Ende hin gab es ein paar Seiten auf denen die Charaktere ein wenig an Farbe verloren. Auch die Geschichte „dümpelte“ ein wenig vor sich hin. Das war allerdings nur eine kurze Phase, die es brauchte, um dann mit einem fulminanten Ende aufzuwarten.

Ich kam nicht wirklich an Cass ran, konnte ihren Charakter nicht richtig fassen. Die Handlung war für mich zu schleppend. Mir fehlte die Spannung. Wäre da nicht die Zwillings Sache gewesen, wäre das Buch für mich ein ziemlicher Reinfall gewesen...


Wie fandest du die Liebesromanze in dem Roman?
 
Die Beziehung zwischen Kip und Cass gefiel mir sehr. Sie war eher freundschaftlich und dennoch hat man gemerkt, dass die beiden eine besondere Bindung zueinander haben. Beide waren eine gute Stütze in dieser Zeit füreinander.
 
 
Mhh. Hat mich nicht ergriffen oder bewegt. Gut war, dass sie so dezent war.



Und der Schreibstil an sich?
  
Ich mochte die Spannung und den Handlungsstrang. Der Schreibstil hat dafür gesorgt, dass ich direkt in der Geschichte drin war.


War flüssig zu lesen, aber nichts besonderes, für mich stach er nicht heraus.



In diesem Buch dreht sich alles um die „Omegas“ und die „Alphas“. Erstere werden von der Gesellschaft ausgeschlossen. Sie bekommen ein bestimmtes Areal zugewiesen, auf dem sie leben können. Den Omegas fehlt es an nichts. Sie können bei den Eltern wohnen, erhalten Essen und dürfen zur Schule gehen. Alphas werden mit einem Makel geboren. Das kann ein verstümmeltes Körperteil sein oder aber eine hellseherische Fähigkeit.

Welcher Gruppe würdest du in so einer Welt wohl eher angehören? Entweder den Omegas, den es zwar an nichts mangelt, die aber dazu gedrängt werden sich von ihrem Zwilling zu entfernen und sich den Befehlen der Obrigkeit anpassen müssen oder bist du eher der rebellische Typ „Alpha“, der zwar ausgestoßen wird und um alles kämpfen muss, dafür aber frei in seinem Denken bleibt?
  
Ich bin so gar nicht der Kämpfertyp. Allerdings finde ich die Denkweise der Alphas nicht gut und ich würde auch ein freies Denken bevorzugen.

Mhhh, kommt für mich auch etwas darauf an, welchen Makel man hätte. Ich würde wohl einen gesunden und intakten Körper vorziehen.


Welcher Typ bist du? Eher der Omega- oder der Alphatyp?
Hast du das Buch bereits gelesen? Wie gefiel es dir? Wirst du die Fortsetzung lesen oder eher nicht?