Coco Lavie – Nachtschattenherz und
dazu Pissaladiére
Nachtschattenherz ist der zweite und
somit letzte Teil der Coco Lavie-Reihe.
Das Spiegelblut Coco kann sich zu Beginn der Geschichte in Sicherheit wiegen. Damontez hat geschworen, ihr kein Leid zuzufügen, sie darf sich endlich frei bewegen, was ihr Selbstwertgefühl vermittelt.
Das Spiegelblut Coco kann sich zu Beginn der Geschichte in Sicherheit wiegen. Damontez hat geschworen, ihr kein Leid zuzufügen, sie darf sich endlich frei bewegen, was ihr Selbstwertgefühl vermittelt.
Die Harmonie ist jedoch trügerisch. Es
dauert nicht lange, bis der König selbst das Spiegelblut zu
sich bittet.
Fast jeder Vampir möchte Cocos Blut für sich und der König ist
sicher, dass nur er Sicherheit versprechen kann.
Wieder muss sich das Mädchen anpassen und wieder wird es dazu gezwungen Regeln zu befolgen und sich unterzuordnen.
Wieder muss sich das Mädchen anpassen und wieder wird es dazu gezwungen Regeln zu befolgen und sich unterzuordnen.
Währenddessen versucht Damontez in der
Nähe des Spiegelblutes zu bleiben. Durch die Lichtgeißelung, die er
über sich ergehen lassen muss und die Verbindung zu seinem Bruder
Remo, hat er jedoch mehr mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen,
als dass er Coco beistehen kann. Diese beschließt einmal mehr zu
fliehen.
Coco bliebt wieder glücklos.
Sie landet in den Fängen der grausamsten Vampire. Ihr Schicksal
erscheint bis auf wenige kurze Momente stets ausweglos.
Für einen kurzen Moment wagt das Spiegelblut zu hoffen, dass ihr eine schöne Zukunft mit dem Onkel Eloi bevorsteht. Ihren Traum möchte ich in euch einem kurzen Buchzitat wiedergeben:
Wir würden sein blaues Gold der
Provence pflanzen und ich würde uns abends Pissaladiére backen.
(Buchzitat)
Nachtschattenherz ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Teils Spiegelblut. Wieder einmal wird der Leser durch eine komplexe Geschichte geführt. Er wird mit Coco leiden, bangen und vielleicht für den Hauch einer Sekunde lang hoffen.
Für diesen Moment
der Hoffnung und für den vollen Genuss des zweiten Teils möchte ich dir ein Rezept für Pissaladiére empfehlen.
Was braucht man dafür?
Für den Teig:
½ Päckchen
Trockenhefe
125 ml lauwarmes
Wasser
½ TL Zucker
160 g Mehl
1 EL Öl
½ TL Salz
Für den Belag:
1 EL Öl
½
kleingeschnittene Gemüsezwiebel
Salz & Pfeffer
2 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
4-5 Blätter
Estragon
10 - 12 cl Wasser
1 Dose (105 g)
Sild
50 g Oliven
(entsteint)
Und was macht man damit?
Verrühre die Hefe
und den Zucker in dem lauwarmen Wasser, solange, bis sie sich
vollständig aufgelöst hat. Stelle das Hefewasser dicht an die voll
aufgedrehte Heizung. Nach etwa 10 Minuten sollte die Hefe Bläschen
geworfen haben.
Nun rührst du die
restlichen Zutaten für den Teig unter und knetest den Teig so lange,
bis er schön geschmeidig ist.
Gib den Teig in
eine leicht geölte Schüssel und stelle diese mit einem feuchten
Geschirrtuch abgedeckt wieder vor die Heizung.
Nun gibst du die
Zwiebeln, das Öl, Salz und Pfeffer, die Kräuter und 4 cl Wasser in
einen Topf und kochst alles einmal auf. Danach lässt du die Substanz
auf geringer Temperatur vor sich hinköcheln. Sobald das Wasser
verkocht ist, fülle wieder 4 cl Wasser nach. Solange, bis alles
aufgebraucht ist. Die Zwiebelkräutermischung sollte circa eine
Stunde vor sich hinköcheln.
Nach einer Stunde dürfte dann auch der Teig gut aufgegangen sein. Verteile den Teig auf
einem Minibackblech oder forme ihn einfach wie eine normale Pizza auf
einem normalen Backblech zu einem Kreis.
Nun kochst du die Hälfte des Silds (Fischfilets) für etwa drei Minuten unter die
Zwiebelmasse. Nimm die Kräuterstiele heraus. Nun kannst du die
Zwiebelmasse auf dem Teig verteilen. Zum Schluss kannst du die
restlichen Fischfilets zusammen mit den Oliven darüber geben.
Für etwa 20
Minuten bei 200 Grad Umluft in den vorgeheizten Backofen geben.
Guten Appetit :o)
Vor dem Buch
wusste ich nicht genau, was Pissaladiére überhaupt ist. Ich habe
kurz recherchiert und herausgefunden, dass es sich dabei um eine Art
Zwiebelkuchen und eine Spezialität aus Nizza handelt. Kanntest du
dieses Gericht? Hast du es vielleicht sogar schon einmal gekostet?
Huhu Tanja,
AntwortenLöschenist das der (bei uns beiden) berühmte Zwiebelkuchen über den wir uns schon so lange unterhalten haben? =)) Ich muss ja zugeben, dass ich erst gedacht hatte, das wäre ein Pizza auf dem Bild. ö.ö Der Name Pissaladiére kannte ich auch nicht und das klingt doch schon so nach Pizza oder? =D Aber als Zwiebelkuchen geht es natürlich auch gut durch. *schmunzel* Wie hat dir denn der Zwiebelkuchen letztendlich gefallen?
Ganz liebe Grüße
Leni =)
Huhu Leni,
Löschendu hast sie entdeckt!!!! :o)))) Tja, die Pissaladiere (Zwiebelkuchenvariante) ist mit Hefeteig tatsächlich sehr pizzaähnlich. Sie schmeckt auch fast so. Daher mochte sie mein Mann, der schon die totale Krise bekommen hat, als er hörte,dass es demnächst bei uns Zwiebelkuchen gibt ;o)
Leni, die Pissaladiere war so lecker! Ich kann sie dir nur empfehlen und man kann die Sadellen ja auch weglassen ;o)
Ganz liebe Grüße Tanja :o)