Sonntag, 31. Juli 2016

Monatsrückblick Juli



Hallo ihr Lieben,

wieder einmal wird es Zeit für Lenis und meinen Monatsrückblick. Bevor wir mit unserer kleinen Buchrückschau und unseren Highlights im August beginnen, möchte ich euch noch kurz erzählen, was im Juli in Sachen Buch & Blog bei mir passiert ist.

Am Anfang diesen Monats war ich in Hamburg und habe dort die „Hokusai Manga Ausstellung“ besucht. Mit meinem frisch gefassten Plan Mangas etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken, war natürlich auch der Wunsch verbunden ein wenig hinter das Thema zu blicken. Was genau ich dort erlebt habe, das könnt ihr natürlich auch noch heute in meinem Artikel nachlesen.

Mit dem Bericht über die Manga-Ausstellung hat zugleich eine neue Sparte auf meinem Blog Einzug erhalten. Im „Auswärtskäffchen“ möchte ich euch fortan von meinen literarischen Ausflügen berichten. Hier werdet ihr also zum Beispiel Berichte über Lesungen finden, die ich besuchen durfte oder meinen Ausflug zur Buchmesse mitverfolgen können.

Wo wir gerade beim Thema sind: Im Juli ist auch meine allererste Manga-Rezension online gegangen. Magical Girl Site von Kentaro Sato hat mir sehr gut gefallen :o)

Außerdem gab es in diesem Monat auch wieder einen Mädelsabend und eine Leserunde bei Leni und mir und wir haben die Blogger im Netz aufgerufen sich an unserer Aktion „Blogger empfehlen dir ihr Lieblingsbuch für den Sommer zu beteiligen. Leni und ich haben uns sehr darüber gefreut, dass so viele von euch unsere Aktion unterstützt haben. An dieser Stelle noch mal ein fettes DANKE an euch :o)

Auch gab es diesen Monat wieder ein Gewinnspiel bei mir. Bis einschließlich dem 05.08.2016 könnt ihr auf „Der Duft von Büchern und Kaffee“ noch das Buch Trusting Liam von Molly McAdams gewinnen.

Ihr seht, es ist doch einiges im Juli passiert. Aber – Vorfreude ist die schönste Freude – im Anschluss des Monatsrückblick erfahrt ihr, dass es auch im August einiges geben wird, worauf ihr euch freuen könnt :o)

Liebe Grüße
Eure

Tanja




Lenis gelesene Bücher im Juli:



In diesem Monat haben Tanja und ich eine Leserunde zu Die letzten Tage von Rabbit Hayes organisiert und somit habe ich eines meiner absoluten Lieblingsbücher re-readet. Ich liebe dieses Buch so sehr und bin wirklich froh, dass es auch den anderen Leserundenteilnehmern so gut gefallen hat.







Mit Reizende Gäste habe ich ein Buch von der Lieblingsautorin meiner Freundin gelesen. Sie ist so ein Fan von Sophie Kinsella, dass ich mittlerweile auch immer öfter zu ihren Büchern greife. Leider war dieses Werk von ihr eher eine Enttäuschung.







Crazy in Love habe ich als ME in der Buchhandlung entdeckt und bei dem günstigen Preis natürlich direkt zugeschlagen. Letztendlich war das Buch aber ganz anders als erwartet und die letzten Kapitel habe ich nur noch quergelesen, um dann mit einem Kliffhänger zu enden. Also DAS hätte ich definitiv nicht erwartet!

 


Schon länger wollte ich Kiss & Crime: Zeugenkussprogramm lesen, weil ich die Idee hinter dem Buch so interessant fand und es nicht ganz so 0815 klang. Das Buch konnte mich dann auch wirklich noch sehr fesseln mit dem Krimi-Anteil.








Glück ist, wenn man trotzdem liebt habe ich in einer Leserunde auf Was liest du? gelesen. Versprochen habe ich mir davon eine leichte Sommerlektüre, was ich auch bekommen habe, genauso wie lustige Momente und Lesezeit mit tollen Charakteren.






 
Zu Der Märchenzauberer habe ich eine Buchverlosung auf Lovelybooks entdeckt und fand es von der Aufmachung her, so traumhaft. Der Klappentext und die Worte des Autors zu dem Buch taten ihr Übriges, wodurch ich richtig froh war ein Exemplar vom Autor erhalten zu haben.






 
Mit Sin & Miriam 3: Der Kampf der Wächter habe ich jetzt den letzten Band der Reihe gelesen und bin somit durch alle bereits erschienenen Bücher der Autorin durch. Ich weiß, das hört ihr sehr oft von mir bei dieser Autorin, aber dieser Band war der reinste Wahnsinn! Super spannend und ein Abschluss, den sich jeder nur wünschen kann.





Die Autorin von Die Macht des Clans: Liebesrebellion hat mich freundlicherweise angeschrieben und gefragt, ob ich ihr Debüt nicht lesen und rezensieren möchte. Der Klappentext und die Leseprobe machten mich neugierig, wodurch ich natürlich gerne zugestimmt habe. Dieses Buch war für mich DIE positive Überraschung des Monats!








Tanjas gelesene Bücher im Juli:


Die Autorin J. Vellguth hat mich über Facebook gefragt, ob ich ihren Roman #FolgeDeinemHerzen lesen und rezensieren möchte. Ich habe den Klappentext überflogen und wusste sofort: Das könnte was für dich sein. An dieser Stelle: Vielen lieben Dank nochmal, liebe Jacqueline, dass ich deine Geschichte lesen durfte :o)






Die letzten Tage von Rabbit Hayes haben Leni und ich gemeinsam mit einigen anderen Leser/innen in unserer Leserunde im Juli gelesen. Leni hatte mir schon lange von dem Buch vorgeschwärmt. Es wurde höchste Zeit, dass ich es endlich mal lese.






 
Gläsernes Schwert ist die Fortsetzung zu Die rote Königin. Ich habe diesen Band schon sehnsüchtig erwartet. Als ich dann – noch vor dem Erscheinungstermin - bei Nicole genau dieses Buch gewonnen habe, habe ich hier einen dreifachen Luftsprung gemacht.






 
Trusting Liam – Tief in meinem Herzen habe ich beim Stöbern in den Neuerscheinungen entdeckt. Leider weiß ich gerade nicht mehr, auf welchem Blog dieses Buch beworben wurde. Ich fand, dass die Geschichte spannend und romantisch zugleich klang. Etwas, was ich zu dem Zeitpunkt gerade gebraucht habe.





 
Tödliche Wahrheit ist Marcus Johanus Fortsetzung zu Tödliche Gedanken. Natürlich musste ich das Buch des Schreibdilettanten unbedingt haben!








Heroin – Liebe spielt nie fair habe ich beim Stöbern im Verlagsprogramm des Latos-Verlages entdeckt. Ich habe einige Rezensionen quer gelesen. Sofort war mir klar, dass dieses Buch etwas für mich sein könnte.








Cache habe ich ebenfalls beim Neuerscheinungsstöbern auf einem Buchblog entdeckt. Eine Geschichte übers Geocatching?! - Wollte ich unbedingt lesen. Ich selbst habe noch nie einen Cache bestritten, würde dieses Abenteuer aber gerne einmal erleben.







Under Water habe ich beim Stöbern im dtv-Verlagsprogramm entdeckt. Mich sprach die Thematik Schiffbruch und „allein mit einem Rettungsboot auf dem weiteren Meer, umgeben von Haien“ an. Ich ahnte, dass dieses Buch sehr spannend sein könnte und wollte mich mal an ein etwas anderes Genre wagen.








Lieblingsbuch:

Lenis Highlight im Juli war:

Sin & Miriam 3: Der Kampf der Wächter

Da ich Die letzten Tage von Rabbit Hayes bereits das zweite Mal gelesen habe, werde ich das bei den Einzelbewertungen nicht mit dazu rechnen (es ist auch mein fav-Buch, womit es etwas unfair wäre =’D). Die Reihe von Sin & Miriam fand ich so toll, wie generell alle Bücher von Sabine Schulter. Aber bei diesem Abschluss der Trilogie hat sie sich wirklich nochmal selbst übertroffen. Es war ein absoluter Paigeturner!




Tanja's Favorit war:

Heroin – Liebe spielt nie fair

Die Geschichte rund um Bianka und Sascha hat mich sehr berührt. Ich fand es heftig, was dieses Mädchen in ihren jungen Jahren bewältigen musste und wie groß ihre Liebe zu Sascha war. Dieses Buch war mein absolutes Highlight im Juli.







Lieblingscover:

Leni hat sich im Juli total in das Cover von  

Der Märchenzauberer verloren. Es sieht einfach total traumhaft aus und strahlt etwas Märchenhaftes aus, was super zum Titel und zur Geschichte passt.









Tanjas Lieblingscover im Monat Juli war

Gläsernes Schwert. 

Mir gefiel schon das Cover von Band 1 so sehr. Das blaue gefällt mir ein klein bisschen weniger, aber ich mag es immer noch sehr gerne. Ich mag dieses glänzende Blau und mir gefällt auch das Bild der verträumt dreinblickende Frau auf dem Umschlag.







Lieblingscharakter:

Lenis absoluter Favorit war Omi aus

 
Ciss & Krime“.









Sie ist eine eine berühmte Schriftstellerin von Erotikbüchern, die ständig und überall die nächste Szene in ihr Diktiergerät spricht. Also auch beim Spaziergang, neben dem neuen Freund ihrer Tochter und und und. Das sind vermutlich die lustigsten Szenen des Buches gewesen. =))

   
Tanja hat sich ja ein klein wenig in Johnny aus dem Buch


Die letzten Tage von Rabbit Hayes










verliebt. Ich war nicht immer einer Meinung mit Johnny. Einige seiner Entscheidungen fand ich nicht korrekt. Aber irgendwie wirkte er immer so erwachsen und war immer für Rabbit da (wie sie übrigens auch für ihn). Das war sehr schön zu beobachten.



Lieblingswelt:


Leni war diesen Monat am liebsten mit den Charakteren aus Glück ist, wenn man trotzdem liebt am Meer. Die schönen Temperaturen, das Meeresrauschen und die entspannte Atmosphäre, sind einfach zu einladend. Man möchte da eigentlich nicht mehr wieder weg.






 

Tanja war in diesem Monat am liebsten in der Welt von Cache unterwegs. Hier ist man als Leser gemeinsam mit den Charakteren durch Berlin gelaufen und hat einen ganz besonderen Cache bestritten. Das Thema Geocatching wurde hier sehr gut dargestellt.









Im Juli wollte Leni diese Bücher lesen:

Sie hat auch alle in dem Monat gelesen! *-*



Tanja wollte im Monat Juli diese Bücher lesen:

Diese Bücher hat sie dann auch alle im Juli geschafft.


Dieses Buch möchte Leni im August auf alle Fälle lesen:





Im August möchte Tanja die folgenden Bücher lesen:




Unsere geplanten Aktionen für den August:

Im August gibt es auf „Meine Weltvoller Welten“ und „Der Duft von Büchern und Kaffee“ wieder eine Leserunde. Gemeinsam mit allen Lesern und Leserinnen, die Lust und Zeit haben sich uns anzuschließen wollen wir diesmal das Buch „Mein bester letzter Sommer“ von Anne Freytag lesen.

Beim Bloggerbrunch im Monat August wollen wir diesmal das Thema Buchmesse genauer unter die Lupe nehmen.

Außerdem wollen Leni und ich euch das erste Mal die Neuerscheinungen präsentieren, auf die wir uns im Folgemonat besonders freuen. Wir werden uns Beide auf jeweils andere Verlage konzentrieren, um euch möglichst viel Stöberstoff zu geben. Wir sind sehr gespannt, wie diese neue Sparte bei euch ankommen wird.


Kennt ihr das ein oder andere von unseren Juli-Büchern? Welches habt ihr besonders gerne gelesen und welches hat nun vielleicht sogar euer Interesse geweckt?
Welche Bücher warten auf euch im Monat August?



Samstag, 30. Juli 2016

Durchgelesen

Rezension zu Cache von Marlene Röder


Verlag: Fischerverlage
Seitenzahl: 256 Seiten
Format: Hardcover
Preis: 14,99 Euro
ISBN: 978-3-7373-4026-7
Altersempfehlung des Verlages: Ab 14 Jahren
Abgeschlossene Erzählung










Inhalt:

Während des Aufenthalts im Schwimmcamp in Spanien lernt Leyla den mysteriösen Red kennen. Red ist Geocacher. Er sucht die merkwürdigsten Orte auf, sucht Caches an abgelegenen und gefährlichen Stellen. Leyla ist begeistert von dem Abenteuer. Red ist so viel wagemutiger als ihr Freund Max. In seiner Gegenwart fühlt sie sich lebendig.

Als Max aus Spanien zurückkehrt und Leyla auf ihrem Handy die Nachricht empfängt, „such mich. Geh zurück zum Anfang“, ist für das Mädchen klar: Sie muss auf die Jagd gehen. Vielleicht ist Red etwas passiert, vielleicht will er sich etwas antun. 

Max mag seine Freundin nicht alleine lassen. Er begleitet sie auf der Suche. Nach und nach lüften die beiden das Geheimnis um Red. Immer mehr bereuen Max und Leyla, dass sie sich auf diesen Cache eingelassen haben.



Schreibstil:

Marlene Röder schreibt fesselnd, sehr bildhaft und reich an Metaphern. Sie zieht den Leser in die Geschichte.

Alles beginnt sehr harmlos. Leyla und Max führen eine scheinbar perfekte Beziehung. Doch dann erscheint plötzlich der geheimnisvolle Red auf der Bildfläche. Leyla ist fasziniert. Geocatching scheint ein Abenteuer zu sein, in dem man die geheimsten Plätze für sich entdeckt. Der Nervenkitzel, wenn man zum Beispiel plötzlich einen Cache im nahegelegenen See suchen muss, während ein Gewitter aufzieht, reizt sie.

Als die Nachricht eintrifft, dass Leyla Red suchen und zurück auf Anfang gehen soll, ist sie sich sicher: Sie muss diesen Cache zusammen mit Max bestreiten. Notfalls auch alleine. Schließlich könnte Red etwas zugestoßen sein. Umso näher die beiden Jugendlichen dem Ziel kommen, umso klarer wird, dass Red ein Spiel mit Leyla und Max treibt.

Was hat es mit dem Jungen mit dem Fuchslächeln im Gesicht auf sich ?

Spannung ist vorprogrammiert. Auf jeder Seite beschleicht den Leser eine böse Vorahnung. Immer mehr spitzt sich die Situation zu, bis sie in einem Desaster gipfelt.

Durch zahlreiche Rückblicke und Perspektivwechsel hindurch kommt der Leser den Protagonisten und ihren Geschichten auf die Spur.

Das Thema Geocatching beherrscht den Roman. Hier wird nicht nur das Interesse des geneigten Lesers geweckt, er erfährt auch gleich ein paar Details, wie so eine Jagd funktioniert.

Die Charaktere selbst sind hervorragend ausgearbeitet. Hier gibt es zum Beispiel die türkischstämmige Leyla, die gerne ihren Kopf durchsetzt, auch einem Streit nicht abgeneigt ist und gerne auf türkisch flucht. Es gibt den geheimnisvollen, mysteriösen rothaarigen Red mit dem Fuchslächeln. Die fünfjährige kleine Schwester von Leyla hat es faustdick hinter den Ohren. Und dann gibt es noch Max, der eigentlich ein ganz normaler Junge ist, der das Schwimmen liebt und seiner Freundin ein wunderschönes und romantisches Geschenk machen möchte. Während des Lesens hat man diese Charaktere bildlich vor Augen.



Fazit:

Mit Cache erwartet den Leser eine spannende Geschichte. Jede Seite wirkt fesselnd. Man möchte zu gerne wissen, wer Red, der zielstrebig alles Unheil herbei zerrt, wirklich ist. Rückblicke und Perspektivwechsel tragen hier maßgeblich dazu bei, dass man nach und nach dem Geschehen auf die Schliche kommt und das Unheil unaufhaltsam auf sich zukommen spürt.

Ein Jugendroman voller Spannung und Abenteuer, untermalt mit einer kleinen Liebesgeschichte.



Buchzitate:

Ihr Name hörte sich so fremd an aus seinem Mund. Wie ein Abenteuer.

Red schrieb seinen Cacher-Namen so dicht unter Leylas, dass der Schwung seines R sich mit ihrem Schriftzug überlappte. Als würden die Buchstaben sich küssen.

In den Pfützen spiegelte sich der Himmel über Berlin, und Leyla hielt Reds Hand ganz fest, als könnte sie dort hineinstürzen.



Kurzgefasst:

Spannung/Action:

 




Liebe: 






Charaktere:






Handlungsstrang:






Schreibstil:





Im Gesamtpaket: 



Donnerstag, 28. Juli 2016

11. Serienabend bei Kosmeticca


Auf Kosmeticcas Blog findet jeden Donnerstag ein Serienabend statt. Jeder, der Lust und Zeit hat, kann mit seinem Blog daran teilnehmen. In einer kurzen Einleitung soll die Serie vorgestellt werden, im Anschluss werden drei Fragen beantwortet, wovon eine jeden Donnerstag wechselt und zwei stets gleich bleiben.

Heute möchte ich mal wieder an diesem Serienabend teilnehmen. Diesmal mit den Shannara Chronicles.

Steckbrief

Titel: The Shannara Chronicles

Inhalt: 
Zu Folge 4:
Amberle nimmt sich einer tödlichen Herausforderung an, um den Ellcrys ihren Wert zu beweisen. Währenddessen ist Changeling, ein historischer formwandelnder Dämon, auf dem Weg zu ihr. Er soll sie und jeden töten, der ihm in die Quere kommt. Quelle: Fernsehserien.de

Zu Folge 5:
Amberle, Wil und Eretria müssen sich zusammenraufen um zu überleben. Doch die Angriffe zahlreicher Dämonen sind für die überschaubare Gruppe schwer zu bewältigen. Ander und Arion sind derweil wegen der Dämonensituation im Land beunruhigt und suchen das Gespräch zu ihrem Vater dem König.
Quelle: Fernsehserien.de

Staffel: Staffel 1

Folge: 
Folge 4 - Im Banne des Wandlers
Folge 5 - Alte und neue Feinde


Fragen/Aufgaben:

1. Beschreibe die aktuelle Folge in drei Worten

Folge 4: Elfensteine, Dämonen, Spannung

Folge 5: Reise, Gnom, Königsmord


2. Bewerte die Folge mit einer Schulnote und begründe deine Entscheidung

Folge 4: Note 2. Die Folge war durchweg sehr spannend. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Ich mag Wil ja auch irgendwie sehr gerne. Er ist einerseits ein wenig naiv, andererseits aber auf dem Weg dahin ein Held zu werden. Auch, wenn ich mich über seine "Ausrutscher" manchmal etwas aufregen muss, so machen sie auch seine Ecken und Kanten aus. Er hat ein großes und gutes Herz. 

Folge 5: Note 2-. Auch diese Folge war sehr spannend. Wil kam mir hier etwas zu kurz und das Monster mit den roten Augen war zwar etwas gruselig, aber irgendwie auch ein wenig schlecht gemacht. Auch die Ebene mit dem giftigen roten Gas sah etwas merkwürdig aus. Sehr gruselig, aber irgendwie auch sehr gut gemacht, fand ich hingegen den Gnom, der in dieser Folge das erste Mal aufgetaucht ist. Auch der ein oder andere Bösewicht hat hier gezeigt, dass er geneigt sein könnte, sich unseren Helden anzuschließen. Heftig fand ich das Ende. Da möchte man eigentlich gleich weiterschauen ... ;o)



3. Welche Serie hat dich so sehr enttäuscht, dass du sie niemanden empfehlen würdest?


Oha, eine Serie, die mich so sehr enttäuscht hat, dass ich sie niemandem empfehlen würde, fällt mir gerade nicht ein. Es gibt einige Serien, bei denen ich nach der ersten Folge festgestellt habe, dass ich sie nicht weiterschauen möchte. Ich denke aber, dass die Geschmäcker verschieden sind und dass eine Serie, die mir nicht so zugesagt hat, jemand anderem sehr gut gefallen könnte.

Spontan fallen mir folgende abgebrochene Serien ein: Mob City, The Originals, Deadwood.


Ein paar Worte zur Serie - Achtung Spoilergefahr! - 

Folge 4: Oh man, ich glaube Wil lernt es auch nicht mehr. Immer wieder gibt er seinen Trieben nach und lässt sich auf Eretria ein. Sicherlich, das Mädchen sieht total süß aus und sie kann auch sehr überzeugend wirken, aber trotzdem: Wil interessiert sich ja auch für Amberle, dass diese Aktion nicht gut bei ihr ankommen wird und dass sie früher oder später davon erfährt, hätte er sich ja wohl denken können.

Die Serie endet damit, dass Amberle, Eretria und Wil sich gemeinsam auf die lange Reise begeben. Das kann ja was werden! Ich habe mich gerade spontan entschlossen auch noch Folge 5 heute Abend anzusehen :o)


Folge 5:  Ich bin ja ein absoluter Fan von der Titelmusik/dem Vorspann der Serie. Kennt ihr die Serie? Wie findet ihr die Titelmusik?

Das Ende dieser Folge hat mich total überrascht. Bei dem rotäugigen Monster musste ich an das Gespräch denken, was ich kurz zuvor mit Andrea von 2Nerds1Book geführt habe: Die Effekte sind bei dieser Serie etwas rückständig. Macht aber nichts. Auch diese Folge war für mich sehr spannend :o)


Für heute belasse ich es bei diesen zwei Folgen. Ich hoffe sehr, dass ich bald wieder beim Serienabend dabei sein kann. Es hat mir wieder viel Spaß gemacht meine Erlebnisse mit euch zu teilen. Ich wünsche euch noch einen wundervollen Abend und ganz viel Spaß beim Seriensuchten :o)

Und was gibts dazu?

Cache von Marlene Röder und dazu Falafel


Als Max einige Tage auf einem Schwimmcamp in Spanien unterwegs ist, lernt seine Freundin den geheimnisvollen Red kennen. Red ist Geocatcher und immer auf der Jagd nach einem neuen Cache. Kaum ist Max aus dem Urlaub zurück, stellt Leyla ihm ihren neuen Freund vor. Die drei begeben sich auf gemeinsame Abenteuer.

Doch eines Tages erhält Leyla auf ihrem Handy eine Nachricht von Red: „Such mich. Geh zurück zum Anfang.“ Leyla bekommt es mit der Angst. Sie fragt sich, ob sich Red etwas antun möchte. Bald stellt sich heraus, dass der Junge seinen eigenen Cache vorbereitet hat, dem Max und Leyla folgen sollen. Es beginnt ein Abenteuer quer durch Berlin.

Eine der Stationen, die Max und seine Freundin aufsuchen ist ein kleiner Dönerladen. Hier war Leyla vor geraumer Zeit auch schon mal mit Red. Damals hat Leyla sich selbst einen Döner bestellt und Red auf eine Falafel eingeladen.
Dieser Cache wird für Max und Leyla diesmal ein ganz besonderer sein.

Damit ihr richtig schön mitempfinden könnt, habe ich heute ein Rezept für Falafel für euch.


Was brauche ich dafür?

280 g Kichererbsen
1 Zitrone
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 TL gemahlenen Kreuzkümmel
½ TL Chilipulver
1 TL Salz
1 TL gehackte Petersilie
1 getrocknetes Weißbrot


Und was mache ich jetzt damit?

Weiche die Kichererbsen für 24 Stunden in einer Schale gut bedeckt mit Wasser ein.

Gieße das Wasser ab und spüle die Erbsen nochmal mit frischem Wasser ab. Nun gibst du alle Zutaten in eine Schale. Mit dem Stabmixer ordentlich durchmixen.

Aus der Masse formst du nun kleine Bällchen. Wende diese in Öl und gib sie dann auf ein Backblech. Für gut 15 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze backen. 

Tip: Wenn ihr eine Friteuse habt, dann könnt ihr die Falafel natürlich auch darin zubereiten. 

Dazu gab es bei mir einen Tahini-Dip. Bestehend aus 1 EL Tahini, etwas Pfefferminze, 2 EL Joghurt und etwas Salz. Die Falafel schmecken bestimmt auch sehr gut mit Joghurt.

Das waren meine allerersten selbstgemachten Falafel. Ich habe festgestellt, dass Falafel nicht so meins sind. Ich bevorzuge dann doch den klassischen Döner :o)


Meine Frage zum Buch:
Habt ihr Geocatching schon mal mitgemacht oder würdet ihr es gar gerne mal ausprobieren? Wie war eure erste Jagd?

Meine Frage zur kulinarischen Begleitung:
Wenn ihr die Wahl habt: Lieber Döner oder lieber Falafel? Habt ihr eines der beiden Gerichte schon mal selbst hergestellt?




Mittwoch, 27. Juli 2016

Durchgelesen

Rezension zu Under Water von Matt De La Pena


Verlag: dtv
Seitenzahl: 352Seiten
Format: Taschenbuch
Preis: 9,95 Euro
ISBN: 978-3-423-71686-4
Altersempfehlung des Verlages: Ab 14 Jahren
Abgeschlossene Erzählung





Inhalt:

Shy arbeitet als Ferienaushilfe auf auf einem Kreuzfahrtschiff der Paradise Cruise Lines. Tagsüber ist er der Handtuchboy, abends verteilt er Wasserflaschen an die Urlaubsgäste. An einem dieser Abende begegnet Shy auf dem Deck einem Mann, der die Partygesellschaft verlassen hat, um Luft zu schnappen. Das folgende Gespräch verwirrt Shy. Der Fremde scheint mit sich und seinem Leben unzufrieden. Das wird spätestens dann klar, als dieser sich plötzlich über die Reling stürzt. Shy gelingt es nicht mehr den Mann zu retten.
Ab diesem Moment passieren immer mehr merkwürdige Dinge. Shy fühlt sich beobachtet, sein Zimmer wird durchwühlt. Als wäre das nicht alles schon schlimm und verwirrend genug, ertönt plötzlich eine Durchsage. Ein schlimmes Erdbeben ist über Kalifornien und den Pazifik hereingebrochen. Eine riesige Flutwelle wird erwartet.
Bald ist klar, dass für das Schiff jedwede Rettung zu spät kommt. Es bleibt nur noch die Flucht auf eines der wenigen Rettungsboote. Doch wird irgendwer bei einem Unglück dieser Dimension überhaupt auf die Idee kommen, nach dem Kreuzfahrtschiff und dessen Passagieren Ausschau zu halten?



Schreibstil:

Die Geschichte von Under Water spielt sich zu einem Großteil auf dem Kreuzfahrtschiff ab. Hier lernt man Shy und seine Freunde kennen. Shy ist gezwungen, die Existenz einer Klassengesellschaft anzuerkennen Die Reichen erwarten bedient zu werden, sie begegnen ihm teilweise respektlos. Shys daheimgebliebene Familie hat kaum Geld. Die Großmutter ist an der tödlichen Romero-Krankheit verstorben, der Neffe ist nun auch von diesem Virus betroffen. Von einem Heilmittel wird gesprochen. Ob die reichen Passagiere auch solche Sorgen plagen?

Als Shy dann plötzlich auf einen Mann trifft, der ihn erst in ein Gespräch verwickelt, zunehmend wirr wirkt und sich letztlich von Bord stürzt, plagen den Jungen starke Schuldgefühle. Er hatte den Mann noch am Ärmel halten können, doch leider nicht so lange, bis Rettung nahte. Die Worte des Mannes gehen Shy nicht aus dem Kopf, doch ergeben sie keinen Sinn. Nach diesem Vorfall fühlt Shy sich beobachtet, sein Zimmer wird durchwühlt, ein Mann in einem Anzug stellt ihm merkwürdige Fragen.
Diese Eskalation der Ereignisse sorgen beim Leser für Spannung. Er rätselt und macht sich Gedanken, was die Worte des Selbstmörders wohl bedeutet haben, was es mit dem Mann auf sich hatte und was Shy wohl mit dem Ganzen zu tun hat.

Durch den Schiffbruch wird Shy von seinen Freunden getrennt. Die Reise, die nun beginnt, findet auf einem kleinen desolaten Rettungsboot statt. Shy ist umgeben von zwei weiteren Personen. Er fragt sich, ob seine beste Freundin, in die er auch ein wenig verliebt ist, das Unglück überlebt hat. Seine Sorgen drehen sich nicht nur darum, ob er gerettet wird, sondern auch wie lange er wohl ohne Nahrung und Wasser überleben kann. Die Haie kreisen bereits um das Boot. Dieser zweite Teil des Buches ist ebenso spannend wie der erste.

Auch der dritte Teil bleibt spannend. Hier werden die Fäden zusammengeführt. Hatte man über weite Strecken die Befürchtung, der rote Faden ginge verloren, so erhält man hier eine Lösung.

Shy ist ein Protagonist, der einerseits Empathie für seine Mitmenschen entwickeln kann. Andererseits aber auch nicht zu emotional wirkt. Wird er von einem der verwöhnten Partygäste aufgezogen, so fühlt er sich nicht etwa schlecht, stattdessen verurteilt er – zu Recht – den Snob für seine überheblichen Gesten.

Eine kleine Liebesgeschichte gibt es in diesem Roman ebenfalls. Shy denkt über eine Bindung nach und empfindet auch stark für seine Kollegin Carmen, die so ganz anders ist als alle Mädchen, denen er zuvor begegnet ist. Die hochkomplexen Gesetze der Anbandelung zwischen zwei einander zugeneigten Menschen sind auch hier schön zu beobachten, überlagern aber die Haupthandlung nicht und bleiben auch zum größten Teil im Hintergrund. Leser, die eine fesselnde Liebesgeschichte erwarten, werden hier nicht bedient.



Fazit:

Mit Under Water verfolgt der Leser eine spannende Geschichte über drei Szenarien hinweg.
Er erlebt den Flair auf einem Kreuzfahrtschiff, erleidet Schiffbruch und bangt um Shys Leben und letztlich wartet und hofft er auf seine Rettung. Mysteriöse Umstände laden zum Rätseln ein.
 
Meine Empfehlung: Für Leser, die einen spannenden Roman suchen, bei dem sie Miträtseln, Bangen und Hoffen können.



Kurzgefasst:

Spannung/Action:





Liebe:






Charaktere:






Handlungsstrang:






Schreibstil:






Im Gesamtpaket:



 
 

Ich danke dem Verlag recht herzlich für die Überlassung dieses Rezensionsexemplars.