Freitag, 12. Mai 2017

Und was gibts dazu

Das Päckchen und dazu Granatapfel-Orangen-Eistee


Als die örtliche Bücherei wegen eines Wasserschadens ihre Türen schließen muss, steht für Emma fest, dass sie etwas unternehmen muss. Gemeinsam mit ihrer Freundin fasst sie den Plan eine Spendenaktion ins Leben zu rufen. Kurzerhand startet sie einen Hangout mit wenigen Freunden und einem anonymen Gast, um die Lage zu besprechen. Gestrickte Lesezeichen sollen für die Aktion gefertigt werden.

Als Emma wenige Tage später heim kommt, findet sie vor der Tür ein Paket voller kleiner Päckchen vor. Die Botschaft lautet, dass Emma an einem Tag in der Woche jeweils eines der Geschenke aus dem Inneren des Kartons nehmen, in ihren Vlog-Videos auspacken und dann an einen der Spender verschenken darf. Am Ende erwartet sie eine große Überraschung.

Bald schon outet sich via Internet der Versender des Pakets. Er verrät seinen Namen, möchte jedoch ansonsten nicht viel von sich preisgeben. Emmas Neugierde ist geweckt. Sie lässt sich – trotz anfänglicher Bedenken - auf dieses Spiel ein. Um das Misstrauen etwas abzubauen, darf sie ein Probepäckchen öffnen.

Lukas gibt zuvor einen Hinweis: „Es ist etwas, dass du jeden Tag brauchen kannst. Und es ist zum Teil golden.“

Ich habe natürlich bei diesem Satz gemeinsam mit Emma gerätselt.

Habt ihr eine Idee, was sich in dem ersten Paket wohl befand? 
Verratet mir doch eure Ideen in den Kommentaren.



Nach und nach kommen sich Lukas und Emma über die Päckchen-Aktion näher. Lukas traut sich an die frische Luft zu gehen und Emma schlägt als gemeinsames Event einen Hangout-Leseabend vor.

Dazu macht sie es sich schön bequem. Ein gutes Buch, ein leckerer Eistee und einige Snacks werden neben dem mit Kissen ausgestatteten Platz parat gelegt.

Damit auch ihr viel Freude an dieser locker-leichten und romantischen Geschichte von Jaqueline Vellguth verspürt, möchte ich euch heute ein schönes Eisteerezept verraten.


Was braucht man dafür?

½ Granatapfel
1 Orange
1 Beutel grüner Tee
1 EL Agavendicksaft
Eiswürfel

ggf. etwas Deko
(z.B. eine Kumquat und ein Stängel Pfefferminze)



Was mache ich jetzt damit?

Fülle eine Tasse mit heißem Wasser auf und lasse den Grüntee für drei Minuten darin ziehen. Anschließend gibst du den Agavendicksaft hinein und verrührst ihn mit dem Tee. Danach: Abkühlen lassen.

Presse den Saft aus der Orange und aus dem Granatapfel durch eine Saftpresse und fülle ihn danach in ein großes Glas. Nun den abgekühlten Tee hinzugeben und den Rest mit stillem Wasser auffüllen.

Eiswürfel hineingeben, ggf. etwas dekorieren und zum Buch servieren :o)


Meine Frage an euch zur kulinarischen Begleitung:
Bereitet ihr auch öfters selbst Limonade oder Eistee zu?
 Mögt ihr mir vielleicht auch euer Lieblingsrezept verraten?


Meine Frage an euch zum Buch:
Die Autorin hat zum Auftakt ihres Buches eine Päckchenparty auf Facebook gestartet. Hier hat sie unter anderem ihre Leser gefragt, wie sie ihr Paket gerne auspacken. Ich fand die Frage sehr interessant und würde sie gerne an dieser Stelle noch einmal an euch weitergeben:
Seit ihr eher der „Genießertyp“ beim Auspacken oder kann es für euch gar nicht schnell genug gehen, bis der Inhalt freigelegt ist?

9 Kommentare:

  1. Huhu,
    das Buch steht ganz oben auf meiner Wunschliste!!! Also ich bin ein Genießer....das wurde und Kinder damals schon von unserem vater eingetrichtert, dass man das papier nicht zerreissen darf und so haben wir alle unsere Päckchen immer ganz vorsichtig aufgemacht. Er hat es sogar noch glattgestreift und wiederverwendet...

    Eistee mag ich nicht....Saft gibt es bei mir öfter...vorallem Holunderblütensirup.

    Liebe Grüße
    Martina

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    1. Huhu Martina,
      ich lese die Bücher von J. Vellguth auch unglaublich gerne. Es sind so schöne, leichte Liebesgeschichten.
      In diesem Buch schreibt sie aus der Perspektive eine Vloggerin. Die Liebe zu Büchern und die Freude am Bloggen sprang natürlich sofort auf mich über.

      Ich finde das langsame Auspacken eigentlich auch viel schöner. Der ein oder andere verpackt seine Geschenke ja auch mit viel Liebe. Wenn man dann einfach alles zerreißt ist das auch ein wenig gemein. Aber manchmal fällt es auch sehr schwer geduldig zu sein. Findest du nicht auch?

      Wenn du magst kannst du anstatt Tee auch Mineralwasser verwenden. Dann hast du eine Limonade :o)

      Oh ja, mit Holunderblütensirup kann man auch richtig gute Geschmacksnoten in Limos und Eistees zaubern <3 Machst du den Sirup selbst?

      Ganz liebe Grüße
      Tanja

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  2. Das Buch kenne ich noch nicht aber hört sich gut an. Der Eistee sieht lecker aus und hört sich lecker an. Danke für das Rezept werde es ausprobieren.

    ShellyAbdallahs.Blogspot

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    1. Huhu Shelly,
      das freut mich sehr, dass ich mit dem Buchtipp und auch mit dem Rezept deinen Geschmack getroffen habe :o)

      Die Bücher von J. Vellguth kann ich dir allesamt empfehlen. Ich habe zwar noch nicht alle aus ihrem "Programm" durch. Aber schon einige. Es waren für mich immer Vier- bis Fünf-Sterne-Bewertungen.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja

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  3. Huhu Tanja,

    die Buchbeschreibung hat mich gerade ein wenig stutzen lassen. Wenn man mal darüber nachdenkt, wäre das auch eine perfekte Beschreibung für einen Thriller. ='D Magst du mir vielleicht verraten, in welcher Genre dieses Buch tatsächlich geschrieben worden ist? Bei dem Cover würde ich nämlich eher auf eine Liebesgeschichte tippen.

    Dein Rezept sieht und hört sich wieder super lecker aus! Ich bin jedes Mal wieder erstaunt, was für schöne Sachen du kreierst. Sind das eigentlich alles deine eigenen Rezepte? Hattest du die vorher bereits oder entwickelst du diese beim Austesten, nachdem du ein Buch gelesen hast? Oder suchst du dir diese in Kochbüchern/Kochseiten im Internet heraus?

    Ich trinke wirklich gerne Eistee und am liebsten mit Pfirsich Geschmack. Allerdings habe ich mich bisher noch nie an eine Eigenkreation gewagt. Da kann ich mir jedoch gut vorstellen, dass es selbstgemacht noch tausend Mal besser schmeckt! =)

    Bei der Beschreibung, was wohl im Paket sein könnte, habe ich spontan an eine Armbanduhr gedacht. Im Endeffekt passt die Beschreibung allerdings sicherlich auf noch zig weitere Gegenstände. Möchtest du mir verraten, welcher Gegenstand es letztendlich war? Vielleicht über Mail, wenn du es hier noch nicht verraten möchtest? =)) Und auf welchen Gegenstand hast du am Anfang getippt?

    Beim Auspacken ist das wirklich sehr unterschiedlich. Meistens nehme ich mir Zeit, besonders wenn ich das Papier sehr schön finde. Sollte ich aber bereits vorher wissen, was drin ist und dieser Gegenstand ist etwas, worauf ich mich riiiesig freue, dann kann das Geschenkpapier nach dem Öffnen schon mal wie geschlachtet aussehen. ='D Wie ist das bei dir?

    Ganz liebe Grüße
    Leni

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    1. Huhu Leni,
      ja, du hast Recht. Der kleine Spannungsbogen am Anfang hatte für mich leichte Thrillerelemente. Aaaber: Es ist keiner. Das Buch eine Liebesgeschichte durchweg.

      Bei den Rezepten handelt es sich meist um eigene Kreationen. Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass schon jemand anders ein gleiches oder ähnliches Rezept entwickelt hat.

      Bei vielen Gerichten hole ich mir Anregungen oder greife auch mal auf Vorlagen zurück. Beispiel: Pizzateig. Da gibt es natürlich nicht viel Kreationsspielraum. Diese Standartrezepte wandele ich dann gerne in Bezug auf Mengenangaben ab. Auch füge ich dann gerne neue Zutaten hinzu oder nehme andere wieder weg.

      Die Anregungen für die Rezepte hole ich mir überall her. Aber in erster Linie inspiriert mich das Buch selbst. Was es gibt entnehme ich der Geschichte. Manchmal stehen die Charaktere auch in der Küche und schnippeln ihr Gemüse. Dann steht natürlich schon ein Großteil der Zutaten fest. ;o)

      Ich glaube, wenn ich diese Artikel nicht schreiben würde, dann würde ich mich auch nur selten in die Küche stellen und experimentieren. Es ist aber oft unglaublich lecker, was dabei herauskommt. Du solltest unbedingt einen Pfirsicheistee einmal selbst herstellen.
      Ich habe mir in einem Restaurant mal sagen lassen, dass sie für ihre Eistees immer einen Schwarz- oder Grüntee als Basis nehmen. Dazu kommt dann Sirup. Vielleicht noch etwas Minze.

      Ich würde den Pfirsicheistee mit abgekühltem Schwarztee aufgießen. Der Passt denke ich sehr gut. Vielleicht kann man ja auch mal einen Früchtetee dazu ausprobieren?

      Und dann würde ich auch noch etwas Zitrussaft (Orange oder Limette dazugeben).

      Ich glaube ich würde ein paar Pfirsichspalten mit dem Tee aufkochen und ziehen lassen und später auch noch welche hinzu geben. Vielleicht würde ich sogar noch etwas pürierten Pfirsich hineinzugeben?

      Als Süßungsalternative gibt es mittlerweile ja auch schon einiges auf dem Markt. Du könntest einen Sirup verwenden (am besten selbstgemacht), Rohrzucker oder Zucker verwenden (den würde ich dann aber auf jeden Fall in dem noch heißen Tee auflösen) oder versuch es doch mal mit Agavendicksaft, Honig, Ahornsirup oder Kokosblütensirup (?). Und schon hast du ganz viele erschiedene Pfirsicheisteevariationen :o)

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass du nie darauf kommen wirst, was im Paket drin war. Da das Auspacken hier ein großer Spannungsfaktor war, möchte ich nicht verraten, was im Paket war. Ich schreibe dir aber gerne gleich mal eine Email, wenn du magst :o)
      Deine Idee mit der Uhr finde ich sehr genial. Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung. Zumal es ja auch "golden" war.

      Ach, Leni, wir sind uns zu ähnlich ;o) Bei mir ist es auch so, dass das Auspacken ganz unterschiedlich verläuft. Je nach Stimmung kann das mal ganz schön zügig und wild vorangehen, manchmal genieße ich auch gerne. Ich glaube ein sehr aufwendig verpacktes Paket würde ich immer vorsichtig vom Papier befreien.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  4. Hallo Tanja,

    Limonade mache ich keine selbst, aber was ich im Sommer sehr gerne trinke ist Wasser mit Eiswürfeln aus einer Karaffe, in die ich vorher Zitronenstücke und frische Minze hinzugefügt habe. Das ist besonders immer Sommer wunderbar erfrischend.

    Einen schönen Abend noch,

    Steffi

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    1. Hallo Steffi,
      oh ja, das hört sich auch sehr erfrischend an. Ich habe im letzten Sommer Detox-Drinks für mich entdeckt: Verschiedene Früchte klein schneiden und die Stücke in eine kleine Flasche mit Wasser geben. Über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag hat man Wasser, das dezent nach den Lieblingsfrüchten schmeckt.
      Das kann ich dir auch sehr empfehlen :o)

      Ganz liebe Grüße
      Tanja

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    2. Ja, das mache ich auch sehr gerne mit Himbeeren.

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