Samstag, 14. Januar 2023

Bloggerbrunch: Austausch zum Thema Buchfotografie


Das Auge liest mit. Ich glaube diese Aussage ist wohl unumstritten. Nicht umsonst erfreut sich gerade die Socialmediaplattform Instagram solcher Beliebtheit. Hier wird der Fokus ganz klar auf das Thema bildliche Darstellung gelegt. Wer kein Geschick für Fotografie besitzt oder wer dem Fotografieren nicht viel abgewinnen kann, der wird vermutlich auch mit dieser Plattform auf Dauer nicht glücklich werden.

Aber auch ein Blogbeitrag gewinnt mit Bildmaterial. Hast du schon mal einen Beitrag gelesen, in dem nur Text abgebildet wurde? Auf Dauer doch recht langweilig, oder? 


Nicht selten werden die literarischen Highlights in Beiträgen und auf Socialmedia mit allerhand Accessoires ins rechte Licht gerückt. Noch ein Filter darüber und schon möchte der Betrachter mehr über das vorgestellte Buch erfahren.

Doch ist das wirklich so? Leni und ich haben – insbesondere zum Anfang der Buchfotografie – die Erfahrung gemacht, dass die Erwartungen ans Bild nicht selten hinter der Praxis zurückbleiben. Mittlerweile haben wir durch die Jahre auch schon ein paar Erfahrungen sammeln dürfen und uns, so hoffen wir zumindest, auch verbessern können. Da wir gerne immer dazu lernen und auch gerne Erfahrungen weitergeben wollen, haben wir uns entschlossen unseren heutigen Bloggerbrunch unter das Thema Buchfotografie zu stellen.

In den kommenden zwei Stunden erwarten euch also allerhand Fragen, die wir gerne gemeinsam mit euch klären wollen. Ziel ist es, zu neuer Kreativität zu finden, sich zu verbessern, Anregungen aufzugreifen und Tipps und Tricks auszutauschen.

Wenn ihr mit einem eigenen Beitrag an der Aktion teilnehmen wollt, tragt euch gerne über den folgenden Add-Link ein. Folgende Blogger nehmen an dieser Aktion teil: 

You are invited to the Inlinkz link party!

Click here to enter

Wir freuen uns schon sehr auf den Nachmittag und den Austausch mit euch 😊

Und wünschen euch jetzt viel Spaß mit der ersten Frage:



13:00 Uhr: Auf welchen Kanälen lädst du Buch-Fotografien hoch? Was gefällt dir an den Plattformen besonders?

Solltest du Instagram nutzen: Welche Methode bevorzugst du Reels, "einfache" Fotos, Stories? Erzähle uns gerne, warum du den Fokus auf diese Methode gelegt hast.

Solltest du TikTok nutzen: Wie gestaltest du deine Videos?

Mittlerweile nutze ich einige Socialmediakanäle für die Buchbesprechung. Alles hat mit Facebook angefangen. Dann kam Instagram und später Twitter dazu. Seit letztem Jahr habe ich mich auch noch für Tiktok entschieden.

Jede Plattform hat natürlich ihre Besonderheiten. Während Instagram eher auf Bilder setzt, geht es bei Twitter darum möglichst schnell und kurz einen Text an den Leser zu bringen. Facebook ist wohl die bekannteste Plattform, die einen Mix aus allem darstellen möchte. Tiktok legt den Fokus auf kurze Videos.

Ich finde jede der Plattformen hat so ihren Reiz, wobei ich zugeben muss, dass ich Facebook am wenigsten abgewinnen kann.

Da ich mich gerne visuell inspirieren lasse, gehört Instagram zu meinen Favoriten. Bei Tiktok war ich mir anfangs nicht sicher, ob diese Plattform etwas für mich sein könnte. Mittlerweile habe ich aber richtig Spaß gefunden am Drehen von Videos gefunden. Daher würde ich Tiktok mittlerweile auf eine Stufe mit Instagram setzen.

Mit den Reels bei Instagram habe ich mich sehr lange Zeit, sehr schwer getan. Immer wieder hörte ich, dass Instagram seine Nutzer aber immer mehr in Richtung Reels bewegen möchte. Ich habe mich ausgiebig mit Leni über dieses Problem unterhalten, dass ich mit diesem Stilmittel einfach nicht warm werden möchte.

Einer der Gründe hierfür war, dass ich mir meinen Feed nicht mit einem wahllosen und vermutlich nicht ganz so schön gestalteten Bild aus dem Video „verschandeln“ wollte.

Leni hatte eine sehr schöne Lösung parat: Nämlich ästhetische und kurze Videos.

Meinen ersten Versuch habe ich dann zeitnah gestartet. Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden:

https://www.instagram.com/p/CkYUxKfjRFH/ 


Auch Tiktok hat mir geholfen, mich mit dem Thema Videos näher zu befassen und entsprechend damit warm zu werden. Zwei Tiktokvideos habe ich dann einfach spontan als Reels bei Instagram eingestellt. Und ich muss sagen, dass ich im Nachhinein nicht finde, dass diese Videos jetzt sehr stark im Kontrast zu den anderen Bildern im Feed stehen. Was meint ihr?

Was die Videos auf Tiktok betrifft: Hier lasse ich mich ganz frei von meinen spontanen Ideen leiten. Die Richtlinie, die ja oft vertreten wird, dass ein Video eine bestimmte Länge haben soll, um Klicks zu erreichen, habe ich schnell außer acht gelassen.

Diese Entscheidung hat sich bewährt. Auch längere Videos haben bei mir einige Klicks erhalten. 

 


13:30 Uhr: Welchen Fotostil bei Büchern gefällt dir ganz besonders? Bearbeitest du deine Bilder für den Blog/Socialmedia Kanäle nachdem du sie fotografiert hast noch nach? Wenn ja: Mit welchem Programm arbeitest du am liebsten?

Hast du vielleicht sogar einen bestimmten Filter, den du gerne verwendest? (Zum Beispiel warme oder kalte Fotos, schwarz-weiß Fotos …)


Je nach Jahreszeit, je nach Stimmung kann mein Geschmack ein variieren. Ich würde mich jetzt nicht klar auf einen bestimmten Stil festlegen wollen. Mir ist jedoch aufgefallen, dass ich im Winter gerne „cosy“ Bilder anschaue. Mit einer gestrickten Decke, einer Kerze, einer Lichterkette, vielleicht einer Zimtschnecke auf einem Teller in der Ecke … einfach einem einladend aussehendem Leseplatz. Hier mag ich auch ganz besonders einen warmen Braunfilter auf dem Bild.

Ich selbst bearbeite meine Bilder eher intuitiv. Für die Verarbeitung nutze ich die auf dem Iphone befindliche Fotoapp von Apple. Als erstes lege ich den Filter für ein strahlendes Bild auf das Foto, dann setze ich zumeist die Helligkeit und die Lebendigkeit noch etwas hoch.

Um euch zu zeigen, dass ganz unterschiedliche Filter funktionieren können, habe ich mal Links von verschiedenen Bookstagrammern herausgesucht, deren Accounts ich gerne besuche. Alle vier Buchblogger verwenden einen völlig anderen Stil.

Lisa von Prettytigers Bücherregal – https://www.instagram.com/prettytigerbuch/:
Die Bloggerin arbeitet mit wenig Farben, einem dunklen Filter, der mit grauen und braunen Farbtönen daherkommt. Lisa bevorzugt einen „cosy“ Stil und verwendet gerne als Accessoires zierliche Blumen, Grünpflanzen, Gestricktes und Kerzen.

Jenny von Seductive Books - https://www.instagram.com/seductivebooks/
Auch diese Bloggerin arbeitet mit nicht gemäßigter Helligkeit, aber deutlich mehr Farben. Sie achtet aber auch hier auf einen braunen wiederkehrenden Hintergrund.

Anja und Dana von Bambinis Bücherzauber – https://www.instagram.com/bambinis.buecherzauber/:
Die beiden Bloggerinnen verwenden deutlich mehr Helligkeit und lebhafte Farben. Nicht selten versuchen sie auch mit den Accessoires einen Teil der Geschichte des Buches wiederzugeben.

Sandra von Hörnchens Büchernest - https://www.instagram.com/hoernchensbuechernest/?hl=de
Auch Sandra verwendet einen hellen und strahlenden Filter für ihre Fotos. Die Bloggerin fotografiert ihre Bücher stets in der Natur.

Alle Profile würde ich als sehr gelungen und interessant bezeichnen.

Ich habe für diesen Beitrag mal mit drei Filtern experimentiert. Mich würde interessieren, welche Variante euch am meisten zusagt: 

Bild ohne Filter
 
Filter "dramatisch"

Filter "dramatisch warm"

Filter "strahlend"

Hier habe ich auch nochmal zwei Bilder mit einem warmen und einem kälteren Filter bearbeitet:




14:00 Uhr - Welche Accessoires benutzt du am liebsten für deine Buchfotografie. Was magst du bei anderen gerne? Verlinke uns, wenn du magst, gerne ein Beispielbild.


Auch hier entscheide ich oft sehr spontan. Ich fotografiere mit dem, was ich aktuell als Mittel zur Verfügung habe, was mir zum Zeitpunkt der Fotografie ins Auge fällt. Das kann ein bestimmtes Landschaftsmotiv sein oder Blumen, beim Händler.

Im Sommer nutze ich gerne die Hintergründe, die mir die Natur bietet. Im Winter greife ich auf Accessoires mit, die ich mir gekauft habe. Wenn ich mal keine Inspiration habe, dann kann es auch schon mal vorkommen, dass ich das Buch mit auf einen Ausflug nehme und gezielt nach Motiven Ausschau halte.

Diese drei Bilder sind z.B. bei solch einem Ausflug entstanden. 

Ich persönlich schaue mir sehr gerne „cosy“ Motive. Bilder, die Gemütlichkeit ausstrahlen. Paradebeispiele dafür sind das Profil von Lisa (Prettytiger) und Leni.

Kerzen, Lichterketten, Tassen, gestrickte Decken und Pullover, filigrane Blumen … solche Accessoires sind nach meinem Geschmack.

 



14:30 Uhr - Wenn du dir Bilder zum Thema Buchfotografie ansiehst, hast du dann manchmal das Gefühl, dass dem ein oder anderen Foto ein kleines Detail fehlt? Welche Merkmale muss ein Bild haben, damit du es gerne likst?


Ich finde es ist etwas einfach gesagt, dass ein Bild das und das Merkmal besitzen muss, um perfekt auszusehen. Ein Bild, das sehr spartanisch daherkommt, kann genauso seinen Reiz auf den Betrachter ausüben, wie ein Foto, bei dem sehr viele Accessoires verwendet wurden.

Ich habe euch als Beispiel zwei Bilder von Lenis Profil herausgesucht. Bild eins zeigt lediglich ein Buch, ein Feuerzeug und eine Schere auf einem braunen Untergrund:
https://www.instagram.com/p/CVnWu0KMoiU/

Auf Bild 2 ist dahingegen schon viel mehr los:
https://www.instagram.com/p/Cldw5lEr4uG/

Ich würde jetzt nicht sagen, dass Bild 1 schlechter aussieht, als Bild 2. Oder was meint ihr?

Ich denke, wichtig ist es, dass auf dem Bild das Hauptmotiv irgendwie in Szene gesetzt wird. Es sollte klar zu erkennen sein. Oft habe ich gelesen, dass ein Foto immer eine Geschichte erzählen sollte. Ich denke, an dieser Aussage ist viel Wahres dran.

Nehmen wir doch noch einmal Lenis Bilder als Beispiel. Bild 1 erzählt ganz klar einen Teil der Geschichte des Buches. Wer „The Girl's I've been“ gelesen hat, weiß das. Wer das Buch nicht kennt, wird hier vermutlich neugierig, warum gerade diese beiden Gegenstände von Leni ausgewählt wurden.

Bild 2: Der Ärmel des Pullovers erzählt von Gemütlichkeit. Die Blumen vermitteln dem Bild etwas Edles. Die angerissenen Seiten, die aus den Büchern heraus schauen lassen den Leser neugierig werden. Hier springt die Geschichte quasi schon aus dem Buch heraus. All das erhält eine Struktur durch die Anordnung der Bücher. Vielleicht wird hier keine konkrete Geschichte erzählt. Aber der Betrachter fühlt sich beim Blick aufs Bild gleich wohl.

Neben der Geschichte, die ein Bild erzählen sollte, ist es für mich wichtig, dass der Fotograf sich Gedanken gemacht hat. Ich finde, dass man einem Foto anmerkt, ob es eben schnell geknipst wurde oder ob Accessoires dafür ausgesucht wurden, der Hintergrund mit Bedacht gewählt und vielleicht auch noch eine Nachbearbeitung (insbesondere, was die Belichtung und vielleicht auch die Farben betrifft) stattgefunden hat.

Einige Instagrammer schwören darauf, dass ein Wiedererkennungswert absolut unumgänglich ist, wenn man Follower gewinnen möchte. Aber immer nur ein Buch mit der gleichen Blume, auf dem gleichen Untergrund? Vielleicht macht sich das gut beim Betrachten des gesamten Feeds. Aber die Neugierde auf weitere Bilder des Fotografen bleibt doch da vermutlich irgendwie auf der Strecke? Was meint ihr? - Wiedererkennungswert erschafft man auch durch kleine Details. Ein ähnlicher Filter kann hier schon einiges bewirken.

Ich habe hier mal ein paar Beispielbilder von meinem Account herausgesucht. Die Bilder kommen zum Teil nur mit wenig Accessoires aus. Die Bilder sind zu verschiedenen Jahreszeiten aufgenommen worden.

 



Mich würde euer Favorit interessieren. Seht ihr hier einen Wiedererkennungswert? Fehlt euch vielleicht noch ein Detail im Bild?

 



15:00 Uhr – Zum Abschluss wollen wir noch sammeln: Gibt es Tipps & Tricks für Fotografien, Motive oder Buchvideos, die durch unsere bisherigen Fragen noch nicht zur Sprache kamen?

Alternativ könnt ihr eigene Fragen an die anderen Teilnehmer stellen oder ggf. einen Rat ersuchen.




18 Kommentare:

  1. Huhu Tanja,

    auf Facebook und Twitter bin ich jetzt gar nicht eingegangen. Über einen Facebook Account habe ich lange nachgedacht. Irgendwann ist er auch entstanden, damit ich meinen Instagram umstellen konnte auf einen professionellen Account. Jedoch poste ich überhaupt nichts auf Facebook und bin dort auch nicht aktiv. Für unsere Handlettering Gruppe dort, war ich kurzzeitig mal aktiv, aber das wars dann auch. Twitter habe ich tatsächlich nie genutzt, wie gefällt dir diese Plattform?

    Instagram gehört für Fotos auch zu meinen Favoriten. <3

    Auf TikTok schaue ich mir lieber die Videos an. Mittlerweile unter anderem deine. =))

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    1. Huhu Leni,

      mit Twitter bin ich anfangs auch überhaupt nicht warm geworden. Mich hat es schon alleine gestört, dass man von der Textlänge so stark eingeschränkt wird. Mittlerweile habe ich da meinen Weg gefunden und arbeite dort auch hauptsächlich mit meinen Bildern.
      Die Plattform liegt mir mittlerweile besser als Facebook. Facebook nutze ich hauptsächlich zum Teilen. Es kommt mir so vor, als möchte die Plattform alle anderen Plattformen in sich vereinen.

      Jaaa, wenn ich auf Tiktok unterwegs bin, dann klicke ich mich auch oft eine Weile - während des Hochladens - durch die Videos. Das macht Spaß :)

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    2. Ich dachte bisher auch, dass Twitter hauptsächlich aus kurzen Texten besteht. Wie kleine Statusupdates. Ich wusste gar nicht, dass Bilder dort auch so vertreten sind. Kann dich auf jeden Fall gut verstehen. Wenn wir was teilen mit dem Bild, sind es doch auch häufiger Rezensionen und die sind... nicht kurz =D

      Werden bei dir auf Tiktok dann auch hauptsächlich Buch-Videos angezeigt oder auch anderes?

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    3. Das stimmt. Man muss wirklich mit wenig Worten auskommen. Da geht's nur kurz und knackig und daher auch wenig informativ. Das war ein großer Kritikpunkt für mich. Mittlerweile stelle ich eben Links zum Blogartikel ein. Da kann man dann mehr lesen, wenn man möchte :o)

      Da ich hauptsächlich Verlagen und Buchbloggern folge: Ja. :o) Ich muss da mal ordentlich auf Recherche gehen, um meinen Feed entsprechend zu erweitern ;o)

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  2. Huhu Tanja,

    die Bilder mit den verschiedenen Filtern fand ich jetzt interessant zu beobachten. Mir ist dabei aufgefallen, dass ich tendenziell eher ein Fan von den warmen Bildern bin. Also beim Filter sagt mir dramatisch warm am meisten zu und bei dem warmen - kalten Foto vergleich, tendiere ich auch zu warm. Irgendwie verbinde ich die warmen Töne eher mit cozy und Bücher, Kaffee & Ähnliches vermutlich auch. Wie siehst du das? Wobei ich auch sagen muss, dass mir das Kaffee-Foto auch ohne Filter gut gefällt. Wie stehst du zu Bildern ohne Filter?

    Die verschiedenen Accounts haben alle wirklich was. Man sieht in Allem etwas originelles, doch passt jedes Foto in den Stil des Influencers hinein. Ich kann verstehen, weshalb sie zu deinen Favoriten gehören.

    Meine Foto-Vorliebe ändert sich tatsächlich auch mit der Jahreszeit. Im Frühling sind es insbesondere Pflanzen, im Sommer Muscheln oder Meeressachen, im Herbst Kürbisse oder Kastanien und im Winter, wie bei dir Lichterketten und cozy Vibes. Natürlich gibt es noch weitere Details, die gut in die Jahreszeit passen. Aber es verschiebt sich wirklich immer ein wenig mit der Jahreszeit. =)

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    1. Ich habe mich für diesen Beitrag auch mal etwas genauer mit den Filtern beschäftigt und bin dabei tatsächlich auch bei dramatisch warm hängengeblieben. Bei den eigenen Fotos zieht es mich aber dennoch immer wieder zum Filter strahlend mit entsprechender eigener Abwandlung.

      Ja, ich war auch erstaunt, dass das Bild ohne Filter auch sehr gut rüberkommt. Ich hätte gesagt, dass ein Filter einem Bild meistens gut tut, eben weil man damit noch eine gewisse Stimmung verstärken und einen Wiedererkennungswert schaffen kann. Dein Account zeigt aber, dass es auch sehr gut ohne geht.

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    2. Lustigerweise verbinde ich mit deinen Fotos aber auch strahlend und warm. Ich weiß, dass deine Bilder farblich immer etwas vibrierender sind und das hat absoluten Wiedererkennungswert. Trotzdem habe ich bei den Bildern ein warmes Gefühl, aber das kann auch vom Inhalt, den Schauplätzen oder den kulinarischen Begleitungen liegen. Bei deinen Bildern sind auch häufig Kaffee oder Gebäck zu sehen. Das finde ich direkt cozy.

      Zu deiner 14 Uhr Frage habe ich dann tatsächlich auch mit Gebäck, Kaffee und Blumen gerechnet. Aber deine verschiedenen Standorte bei einem Ausflug, finde ich auch immer wieder total schön. Das setzt ein Buch wirklich schön in Szene und schafft es auch in den Fokus.

      Zu 14:30 Uhr - war ich gerade etwas geehrt, als Beispiel hergenommen zu werden. Deine Worte waren dazu richtig schön und ich freue mich über den Effekt, den es dir vermittelt hat - Neugier, eine Geschichte, die einem entgegen springt. Total schön. Danke für dieses tolle Feedback! ♥

      Ich persönlich mag auch den Wechsel zwischen "es ist mal mehr mal weniger los auf dem Bild". Wäre immer viel los, würde mein Feed sicherlich vollgepackt aussehen, aber hin und wieder gibt es einige Dekoartikel, die ich einfach auf dem Bild haben mööööchte. =D

      Zum Thema Wiedererkennungswert: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das auf Instagram wichtig ist. Allerdings schafft man den auch unbewusst. Wenn ein Bild von dir auf meiner Startseite erscheint, erkenne ich das direkt auch ohne deinen Usernamen gelesen zu haben. Es gibt mehrere Details, die sich bei dir wiederholen, die ich schön finde - Kaffee, Gebäck, strahlende Bilder, wärme, liebevolle Details im Bild, unterschiedliche Settings, die zum Buch passen, etc. Beim Wiedererkennungswert geht es wahrscheinlich auch hauptsächlich darum, welchen Stil benutzt der Fotograf? Gefällt mir dieser Stil? Wenn ja, folge ich der Person. Mir würde auf deinen Fotos jetzt auch kein Detail fehlen. Der Fokus ist immer gut gesetzt und die Fotos wirken im richtigen Maß ausgefüllt auf mich. Ich bin ein Fan deiner Bilder =)) <3

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    3. Da ich eher intuitiv fotografiere und die Bilder je nach aktueller Stimmung fertige, bin ich auch etwas unsicher, was den Wiedererkennungswert betrifft. Dass du einen deutlichen Stil herausliest und dass dir die Bilder ein warmes Gefühl vermitteln, freut mich sehr.

      Immer wieder zu dem gleichen Hintergrund greifen, immer wieder ähnliche Accessoires verwenden ... ich fürchte, das würde mich auf Dauer langweilen. Aber ich bin selbst gespannt, wohin mich meine Fotografie noch führen wird :o)

      Gebäck, Kaffee und Blumen gehören auf jeden Fall bei mir zu den Favoriten. Die Fotografie draußen in der Natur habe ich auch - ich meine erst im letzten Jahr - für mich entdeckt. Diese Variante gefällt mir im Sommer ganz besonders und bietet so viele schöne Möglichkeiten.

      Sehr gerne. Das ist auch genau das, was ich bei deinem Feed empfinde. Ich mag ihn wirklich sehr.

      Du hast mir ja schon mal gesagt, dass du beim Aufploppen meiner Bilder immer sofort weißt, dass sie von mir sind. Das fand ich damals überraschend und freut mich sehr.

      Bei dem Bildvergleich habe ich gerade selber feststellen müssen, dass gerade die Kaffeetasse doch sehr dominant ist. Was natürlich auch wiederum zu meinem Blog passt :o)

      Ich danke dir sehr für dein liebes Feedback. Das bedeutet mir viel! <3

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  3. 13:00 Uhr: Auf welchen Kanälen lädst du Buch-Fotografien hoch? Was gefällt dir an den Plattformen besonders?

    Solltest du Instagram nutzen: Welche Methode bevorzugst du Reels, "einfache" Fotos, Stories? Erzähle uns gerne, warum du den Fokus auf diese Methode gelegt hast.

    Hallo.

    Leider etwas spät, aber ich möchte gern noch einsteigen.

    Ich bin hauptsächlich bei Instagram.
    Dort ist es ja schon wichtig, ein Foto zu haben, was auch einigermaßen ansprechend ist.
    Ich habe leider meinen Stil noch nicht so ganz gefunden.
    Ich bin nicht darauf aus, einheitliche Bilder zu haben, da bin ich viel zu spontan und auch zu ungeduldig.
    Irgendwie bin ich selbst so gar nicht der Story-Schauer, dass verpasse ich meistens.
    Ich scrolle lieber durch die Beiträge. Lese auch gern die Texte durch, wenn es nicht nur Standards sind.

    Ansonsten bin ich noch bei Facebook.
    Dort lade ich allerdings ziemlich genau den selben Beitrag wie auf Insta hoch.

    Allerdings habe ich gemerkt, dass sich doch auf beiden Plattformen unterschiedliche Leute tummeln.
    Bei Facebook habe ich persönlich mehr Austausch mit Autoren.

    Twitter nutze ichchinundwieder, aber das ist eher nur der Vollständigkeitshalber.
    Dort finde ich den Kontakt am schwierigsten.

    Von TikTok höre ich ganz oft, aber dieses Prinzip habe ich bisher noch nicht verstanden.

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    1. Hallo Katja,
      das ist kein Problem. Wir freuen uns immer über Teilnehmer. Die Fragen können immer auch gerne im Nachhinein beantwortet werden :o) Vielen Dank, dass du noch mit in die Diskussion eingestiegen bist <3

      Ich bin deiner Meinung: Bei Instagram liegt der Fokus zuerst auf dem Bild. Hier ist es wichtig, dass man Fotos macht, die den Betrachter ansprechen.

      Ich bin auch eher spontan, was die Fotomotive betrifft. Ich habe eine Idee und möchte sie dann auch so umsetzen. Da mache ich mir nicht mehr so lange Gedanken, wie das Bild zum Feed passen könnte. Interessanterweise funktioniert dieses Prinzip bei mir scheinbar. Ich habe schon Rückmeldungen erhalten, dass der Feed dennoch stimmig ist und man einen Wiedererkennungswert in den Bildern sieht.

      Ich denke, es ist wichtig manchmal einfach loszulegen. Denkt man ewig über die Bilder nach, verliert man die Lust. Versucht man steif ein Konzept zu verfolgen, dann verliert man die Kreativität. Wie denkst du darüber?

      Ich bin auch der Meinung, dass die Zielgruppe sich von Plattform zu Plattform unterscheidet. Auf Tiktok ist noch einmal ein anderes Publikum unterwegs, als z.B. auf Facebook oder Twitter. Daher schätze ich hier auch die Vielseitigkeit.

      Was Twitter betrifft, so habe ich auch lange gebraucht, um mit dieser Plattform warm zu werden. Auch der Kontakt zu anderen dauerte sehr lange. Mittlerweile hat sich das ein wenig geändert. Schwierig finde ich hier immer noch die Kürze. Ich finde es wichtig, dass man bei Diskussionen auch die Möglichkeit in die Tiefe zu gehen. Das ist bei einer eingeschränkten sehr kurzen Zeichenzahl nicht wirklich möglich.

      TikTok: Ich habe mich damals versucht ein wenig schlau zu machen. Ich war neugierig auf diese Plattform. Damals habe ich gelesen, dass man nur kurze, meist eher lustige Videos machen sollte. Das war so gar nicht mein Stil. Ich habe dann einfach mein eigenes Ding daraus gemacht. Natürlich versuche ich die Videos auch nicht allzu lang zu halten. Aber 8 Sekunden, das war mir echt zu kurz. Mittlerweile habe ich richtig Spaß an den Videos gefunden. Wobei ich mich aber, wie schon gesagt, auch nicht an irgendwelche Regeln halte. Ich denke auch hier, dass es wichtig ist, dass man seinen eigenen Stil findet. Endweder der kommt an. Oder nicht. Wenn nicht, dann kann man sich weiterentwickeln. Aber man sollte nichts verfolgen, zu dem man sich zwingen muss. So denke ich. Ich bin gespannt, wie du darüber denkst :o)

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  4. Hallo Tanja,
    wie du ja weißt, ist Fotografie jetzt nicht so mein Thema. Ich schaue mir zwar gern schöner Bilder an, aber ich mache nicht gern welche. Also wenn ich es gut könnte uns es mir leicht von der Hand gehen würde, würde ich es sicher auch tun, da das aber nicht der Fall ist ;) Deswegen ist Insta auch nicht unbedingt was für mich, um selbst dort viel zu zeigen. Die paar kleinen Kartenfotos, die ich ab und an zeige, dekoriere ich nicht, aber es geht für mich da jetzt auch um nichts. Die Buchfotos macht Anja bei uns oft, zum Glück. Sie hat da ein gutes Händchen für, gute Ideen und vor allem auch viel mehr Spaß dran als ich. Ich muss zwar auch ab und an selbst Fotos machen, wenn ich Print hier habe, aber das schieb ich auch gern so weit raus, wie es geht :D :D

    Eine reine Fotoplattform wäre auf jeden Fall nichts für mich für eine dauerhafte Nutzung. Nur zum Gucken, aber nicht um selbst da viel beizutragen ;) Ich habe neulich meine allerste Story bei Insta gemacht, in der Hoffnung, dass Sigrid meine Karte dann verlinken kann. Ich fühlte mich wie hinterm Mond zurückgeblieben, weil ich mich null damit auskenne - aber ganz ehrlich? Es interessiert mich auch nicht besonders. Ich habe kein großes Interesse daran Reels zu machen oder ständig irgendwelche Stories... würde sich auch nicht lohnen, ich habe mein Profil ja nicht für viele freigegeben... aber auch da bin ich einfach froh, dass Anja das Blogprofil betreut bzw. ja auch dort eingerichtet hat. Mein Interessengebiet liegt definitiv in anderen Richtungen als da :D

    Filter ... tja, ich habe wohl auch schon 2-3 Mal damit rumgespielt, aber auch hier habe ich nicht viele Erfahrungen :D Ich weiß noch, dass ich bei einem Bild mit Kunstschnee mal rumgespielt habe, damit das intensiver wirkt. Eben mit dem, was mein Handy so kann ;) Auch mal einen anderen Farbverlauf in den Fokus zu rücken, kann eindrucksvoll sein, so richtig auskennen tue ich mich damit allerdings nicht. Bei Insta habe ich bisher nichts gefiltert, aber ich zeige da eben auch nicht viel. Ob Anja viel mit Filtern arbeitet bzw. mit welchen, weiß ich ehrlicherweise gar nicht. Aber danke fürs Verlinken hier auf deiner Seite :)

    Die Bilder mit den unterschiedlichen Filtern so nebeneinander zu sehen, ist auf jeden Fall interessant. Ich glaube, es hängt bei mir total davon ab, was auf dem Foto drauf ist, was ich passender finde. Ist es ein Winterfoto, dann lieber etwas, was das gut unterstützt. Oder eben bei Krimis und Thrillern. In deinen Beispielen mag ich die warmen Varianten aktuell lieber :)

    Ich bin heute echt nicht so die geeignete Person, um hier zu kommentieren :P Ich mache mir nicht so viele Gedanken darum, was auf Fotos fehlt oder auch nicht. Klar denkt man manchmal "das gefällt mir" oder "das ist mir zu bunt", "das ist mir zu leer" oder was auch immer, aber ich seziere das Bild im Kopf dafür nicht. Vermutlich aber auch, weil ich selbst nicht so gern fotografiere und selbst oft auch nicht so zufrieden bin, mit dem, was ich da notdürftig zusammenpuzzle ;)
    Ich mag deine unterschiedlichen Fotos auf jeden Fall gern. :) Dass du gern eine Tasse drauf hast, ist mir auf jeden Fall schon aufgefallen oder etwas zu essen oder Pflanzen ;) Aber das passt natürlich auch total gut und verleiht eine schöne Atmosphäre.

    Ich hoffe, ihr bekommt noch ein paar Tipps, Tricks und Anregungen, ich bin hier vielleicht nicht so die optimale Beratung ;)
    Liebe Grüße
    Dana

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    1. Hallo liebe Dana,
      ich weiß ja, dass du nicht so gerne Fotos machst. Ich bin mir aber sicher, dass du da auch ein sehr gutes Talent für entwickeln könntest.Ich erinnere mich noch daran, wie ich zu einem bestimmten Zeitpunkt festgestellt habe, dass ihr euch extrem weiterentwickelt habt, was die Buchfotos anbelangt. Ich finde, dass Anja da wirklich ein Händchen für besitzt. Eure Fotos schaue ich mir immer sehr gerne an. Sehr gewonnen haben die Fotos auch durch die Hintergründe, durch die Kerzen und die Buchfalterei, diese kleinen Accessoires, die Anja zum Dekorieren verwendet.

      Was die Filter betrifft, so verwenden viele glaube ich einfach einen Farbfilter, um eben einen bestimmten Wiedererkennungswert zu schaffen. Gerade die warmen Brauntöne sind sehr beliebt. Wenn ich das richtig sehe, dann verwenden sowohl Anja und du, als auch ich einen strahlend hellen Filter. Ich finde, das passt aber auch zu unseren Bildern. Verwendet man viele Brauntöne, dann macht so ein Braunfilter nochmal etwas mehr her. Ich finde, das sieht man sehr gut bei Lisa (Prettytigers) Profil.

      Ich bin aber auch hier bei dir: Ich denke auch nicht sehr lange über ein Foto nach. Endweder, es gefällt mir oder eben nicht so sehr. Aber vermutlich hilft es einem Bilder in dieser Hinsicht mal zu "zerdenken". So kann man für sich herausfinden, was einem gefällt, was man vielleicht übernehmen, verbessern oder verändern könnte.

      Ich finde es wirklich lustig. Ich habe mir auch über meine eigenen Bilder bislang nicht so viele Gedanken gemacht. Ich liebe Kaffee, Grünpflanzen (mein Haus ist voll davon) und eine zeitlang war ich total auf bunte Blumen. Im letzten Jahr kam dann die Naturfotografie dazu. Das alles geschah aber eher instinktiv. Als ich die Bilder für den Beitrag herausgesucht habe, dachte ich: Krass! Da ist ja wirklich fast immer eine Kaffeetasse drauf. Was war mir gar nicht so bewusst :o)))))))

      Ich danke dir vielmals, dass du an der Diskussion teilgenommen hast. Vielleicht ist fotografieren (bislang noch) nicht so deins. Vielleicht hast du jetzt keine Profitipps auf Lager. Aber das macht nichts. Jede Diskussion hilft, um Gedanken auszutauschen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Daher vielen Dank <3

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  5. 13:30 Uhr: Welchen Fotostil bei Büchern gefällt dir ganz besonders? Bearbeitest du deine Bilder für den Blog/Socialmedia Kanäle nachdem du sie fotografiert hast noch nach? Wenn ja: Mit welchem Programm arbeitest du am liebsten?

    Hast du vielleicht sogar einen bestimmten Filter, den du gerne verwendest? (Zum Beispiel warme oder kalte Fotos, schwarz-weiß Fotos …)

    Ich persönlich mag es, wenn schon eine gewisse Gemeinsamkeit auf den Fotos sind. So vom Stil her.
    Alle vier Profile von den oben genannten finde ich gelungen.
    Aber tatsächlich spricht mich der von Lisa am meisten an. Der hat irgendetwas cleanes. Eventuell wegen dem vielen weiß? Gerade jetzt gefällt mir das.

    Zur Zeit finde ich es sehr schwierig Fotos zu machen, aufgrund der Lichtverhältnisse. In der Woche ist es immer schon finster.
    Und so strukturiert, die Fotos im Vorfeld am Woxhenende zu machen, bin ich leider noch nicht.

    Bei deinem Tassenbild sehe ich als Laie nur bedingt Unterschiede und würde sogar sagen, dass ich mich für das ungefilterte entscheiden würde.
    Bei dem anderen Bild mag ich das mit dem kalten Filter mehr, obwohl ich eigentlich wärmeres Licht schöner finde.
    Aber im Grunde habe ich keine Ahnung.

    Ich arbeite im Moment selbst nur mit einem Filter, um das Bild etwas heller zu machen.

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    1. Hallo Katja,
      ich bin auch ein großer Fan von Lisas Fotos. Ich weiß genau, was du meinst, wenn du schreibst, dass ihre Bilder etwas "cleanes" haben. Die Farben, aber auch die Accessoires haben einen starken Wiedererkennungswert. Auch würde ich behaupten, dass sie immer einen passenden Filter verwendet.

      Was die Helligkeit betrifft: Ja, das Problem kenne ich nur zu gut. Einige arbeiten ja mit Lichtboxen oder anderen Leuchtmitteln. Ich habe mir mal eine Ringleuchte gekauft, die letztlich aber doch viel zu selten heraushole. Ich habe auch schon mal den Tipp gelesen, dass weiße Tücher oder weiße Flächen helfen um Schatten zu minimieren. Meine Lösung bestand in diesem Jahr im Kauf einer guten Kamera. Damit kann man einiges bewirken, was die Helligkeit betrifft. Das funktioniert besser, als mit dem Smartphone. Auch habe ich lange Zeit mit einer App nachgearbeitet. Also dunkle Flächen nachträglich aufgehellt. Das macht natürlich Arbeit, lohnt sich aber.

      Abends fotografiere ich aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse auch nicht. Ich schnappe mir dann tatsächlich die "gute" Stunde am Wochenende ;o)

      Ich war auch überrascht, dass das Tassenfoto ohne Filter auch so gut aussah. Da sieht man, dass ein Filter gar nicht unbedingt immer so wichtig ist. Leni oben auch davon berichtet, dass sie mittlerweile voll auf Filter verzichtet. Ihre Bilder sehen, meiner Meinung nach, auch richtig schön aus.

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  6. Hallo liebe Tanja,

    wow das ist ja wirklich ein sehr ausführlicher Beitrag bei dir geworden. Ich habe tatsächlich mit der Plattform Facebook begonnen, bin damit aber nicht wirklich glücklich, da bin ich doch auf Instagram viel lieber unterwegs. An Tiktok habe ich mich bisher noch nicht rangetraut, da ich schon ewig für die paar Reels bei Instagram gebraucht habe. Wie ist denn die Frequenz dort, sollte man schon wöchentlich was posten?
    Fotos sind immer eine Intuitivsache finde ich, man sollte sich nicht so viele Gedanken machen und spontan drauf losknipsen und nach den ersten zwei Fotos sieht man dann, ob man noch was verändern kann. Ich persönlich arbeite für die Filter viel mit Adobe Lightroom, ich glaube da gibt es auch eine kostenfreie Handyapp, aber ich bin mir gerade nicht sicher. Hier kann man sowohl vorgefertigte Filter nehmen, als auch selber ein paar Kleinigkeiten anpassen. Ich bin mehr der Typ für warme Foto, aber es kommt auch immer auf die Geschichte an. Wichtig finde ich bei Fotos, gerade, wenn man viel authentisch macht und wenig nachbearbeitet. Gerne darf man sich auch immer Inspiration bei anderen suchen ohne zu kopieren.
    Ich würde z.B. auch gerne viele Fotos draußen machen, aber mein Freund ist eher unbegabt in Fotos machen und nimmt intuitiv auch immer die falschen Bildausschnitte, sodass es eher anstrengend wird. Mal schauen, ob das im Frühling wieder besser wird. Aktuell bin ich da auch voll im Winterblues und eher unspektakulär mit Fotos. Alles sieht für mich gleich aus. Ich hoffe das wird bald wieder besser.
    Wichtig bei Fotos ist einfach der Spaß an der Sache und bleibt intuitiv. Und wenn es mal nicht läuft, einfach am nächsten Tag wieder versuchen :D
    Liebe Grüße
    Jenny

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    1. Hallo liebe Jenny,
      das ist interessant: Ich habe auch auf Facebook begonnen. Ich habe mich dort aber auch nie so wohl, wie auf Instagram gefühlt. Ich glaube das liegt auch einfach daran, dass mir der visuelle Fokus von Instagram einfach auch viel mehr zusagt / liegt.

      Was TikTok betrifft: Ich bin auch einige Zeit um die Plattform herumgeschlichen. Zumal ich auch gehört hatte, dass die Videos dort sehr kurz (rund 8 Sekunden) sein sollen, dass man möglichst lustige Videos drehen sollte etc. Als ich mich dazu entschlossen habe, dort ein Profil anzulegen, habe ich mich gar nicht erst an irgendwelche Regeln gehalten, sondern meinen eigenen Stil verfolgt und das hat erstaunlich gut funktioniert.
      Ich stelle auf Tiktok immer dann ein Video ein, wenn mir danach ist. Manchmal eins pro Woche, manchmal auch etwas seltener. Interessanterweise bekomme ich dort auch viel mehr Views als auf Instagram. Das motiviert natürlich weiterzumachen.

      Ich danke dir, dass du deine Erfahrungen zum Thema Fotografieren und Posten auf Instagram hier geteilt hast. Du weißt, dass ich ein großer Fan deiner Bilder bin. Lightroom wurde mir auch schon mehrfach empfohlen. Ich habe auch die kostenfreie Version auf dem Handy. Aber ich nutze sie irgendwie doch viel zu selten. Meist arbeite ich wirklich mit der IPhone eigenen Fotoapp.
      Mir persönlich fehlt immer noch ein gutes Grafikprogramm für den PC. Allerdings mangelt es hier an kostenfreien Alternativen, finde ich. Ich denke, da bietet es sich fast schon an, ein Abo abzuschließen. Hast du für den PC vielleicht noch Tipps für empfehlenswerte Grafikprogramme?

      Tatsächlich fotografiere ich auch meist intuitiv und schaue, was mir zum aktuellen Buch gerade so einfällt. Ich denke auch, dass es wichtig ist, nicht aufzugeben. Fotografieren ist eben auch ein kreativer Prozess. Das klappt mal mehr und mal weniger :o)

      Vielen vielen Dank, dass du deine Meinung hier mit uns geteilt hast, liebe Jenny <3

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  7. Hallo liebe Tanja :)

    Etwas verspätet habe ich es jetzt doch noch geschafft, hier vorbeizuschauen. Vielen lieben Dank für die Erwähnung bei deinen liebsten Instagram-Profilen 🫶

    Mit meinem Blog bin ich auf Facebook, Twitter & Instagram unterwegs, wobei ich meine Buchfotos eigentlich ausschließlich für Instagram nutze. Teils auch auf dem Blog, aber meist bin ich für meine Rezensionen zu faul, die Bilder einzubinden, da sie oftmals entstehen, wenn die Beiträge bereits auf dem Blog online sind und ich dann nicht noch einmal alles abändern möchte 😂 TikTok ist überhaupt nicht meine Welt, da ich bereits mit Instagram-Reels nicht allzu viel anfangen kann. Sie sind zwar als Zeitvertreib spannend, mir selbst fehlt aber das Händchen für ansprechende Videos. Da bleibe ich dann doch lieber beim Fotografieren.

    Meine Fotos mache ich unterschiedlich mit meiner Kamera oder meinem Handy, je nachdem was gerade genug Akku hat 😁 Im Anschluss bearbeite ich die Bilder, wobei ich am liebsten Lightroom für den Filter, Snapseed zur Nachbearbeitung & Procreate für kleine Details nutze. Meist entsteht der gemütliche Look meiner Bilder aus einer Kombination aus allen drei Apps.

    Liebe Grüße

    Lisa von Prettytigers Bücherregal (Blog & Instagram)

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    1. Hallo liebe Lisa,
      ich danke dir, dass du unseren Beitrag noch kommentiert hast. Da ich ein großer Fan deiner Bilder bin, war mir deine Meinung sehr wichtig.

      Ich habe Lightroom jetzt schon öfters empfohlen bekommen. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob sich für mich ein Abo für ein Bildbearbeitungsprogramm lohnt. Daher zögere ich da noch. Procreate nutze ich auch gerne. Allerdings nicht für die Buchfotos. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es sich auch hierfür sehr gut eignet.

      Snapseed ist auch eine sehr interessante Empfehlung. Ich hatte das Programm auch mal, habe es aber gar nicht so häufig genutzt.

      Ich nutze tatsächlich meist das Bildbearbeitungsprogramm von Apple :o) Aber ich sehe da auch noch einiges an Experimentierpotential ;o)

      Sehr interessant fand ich auch zu lesen, dass du meist die Fotos erst nach deinen Blogbeiträgen fertigst.Bei mir entstehen die Fotos meist sogar noch, bevor ich die Bücher lese.

      Mit Reels bin ich auch so lange gar nicht warm geworden. Da hat es einiges an Gesprächen mit Leni benötigt, um dass ich so halbwegs damit Frieden geschlossen habe. Mittlerweile habe ich sogar schon meine ersten Reels eingestellt.

      TikTok stand ich auch so lange skeptisch gegenüber. Und irgendwann siegte bei mir - wie so oft - die Neugier. Und dann hat es mir überraschenderweise richtig Spaß gemacht. Es ist für mich eine nette Ergänzung geworden. Und da ich dort auch nur Videos einstelle, wenn mir gerade danach ist (während ich bei Instagram zu jeder Rezension auch einen Beitrag online bringen möchte), ist es auch eine sehr lockere Sache, die somit auch entsprechend Spaß macht.

      Ich bin gespannt, ob du vielleicht irgendwann noch deine Liebe für Videos entdecken wirst oder ob du tatsächlich dann doch auch auf Dauer bei den Fotos bleibst. Die - ich möchte nicht müde werden das zu betonen - auch einfach nur so genial aussehen!

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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