Monatsrückblick Juli 2023

Ein paar richtig schöne Tage am Meer, die Breminale, gute Serien, eine Lesung von Kerstin Gier, einen Besuch auf dem Mittelaltermarkt… und noch so viele schöne Herzensmomente mehr hat mir der Juli beschert. 

Im Juli war ich für sechs Tage in Büsum. Leider war unsere Ferienwohnung für die von uns geplante Urlaubszeit in diesem Jahr schon vermietet. An dem Spruch „wenn sich eine Tür schließt, dann öffnet sich woanders eine neue“, ist jedoch sehr viel Wahres dran. Durch diesen Wink des Schicksals sind mein Mann und ich in einem 50er Jahre Hotel untergekommen und haben zu Oldies aus dem Radio das wohl beste Frühstück überhaupt genossen.

 

Es gibt so ein paar Orte in Büsum, die ich jedes Jahr aufsuchen muss. Da führt kein Weg dran vorbei. Dazu gehören unter anderem „Ilse“ und die „TEE:PAUSE“. Die Enttäuschung, dass es bei Ilse nicht mehr die legendäre Erdbeerbowle gibt, verlor jedoch innerhalb kürzester Zeit die Bedeutung. Denn es gab einen super-leckeren selbstgemachten Sangria. Den auf dem Balkon und davor noch den Latte Macchiato mit dem besten Milchschaum in ganz Büsum … das alleine konnte mir den Urlaub schon versüßen. In der „TEE:PAUSE“ habe ich den „Österreichischen Apfelstrudel“ und „Lecker Schokotorte“ als Teesorten für mich entdeckt. Und mittlerweile weiß ich auch, wo man Aalfischbrötchen kaufen kann, obwohl sie gar nicht auf der Karte stehen. 

TEE:PAUSE

TEE:PAUSE

Selbstgemachter Sangria bei Ilse

In weiser Voraussicht habe ich auch schon kurz vor der Abreise Events rund um Büsum ausrecherchiert. Leider hat es zeitlich mit dem Holifest nicht mehr geklappt. Dafür jedoch, trotz Sturm, mit Livemusik im Wohlfühlgarten.

Etwas besorgniserregend war es vielleicht schon, dass der Weltreporter in den Nachrichten ausgerechnet in Büsum unterwegs war und hier die Katastrophenwetterwarnung ausgesprochen hat. Die ersten Tage flogen noch Äste und Schilder durch die Gegend, Sirenen ertönten und am vierten Tag war es dann schon wieder windstill und nahezu Badewetter warm.

Bei der Recherche nach Events bin ich zufällig auf eine Lesung von Kerstin Gier in Heide gestoßen. Gleich am Anreisetag haben wir einen kleinen Abstecher zur Buchhandlung „Scheller Boyens“ gemacht und noch die letzten verfügbaren Tickets ergattert. Am letzten Urlaubstag war es dann soweit. Der Tag in Heide begann mit einem Besuch auf einem riesigen Mittelalterfest und endete mit einer sehr humorvollen und äußerst unterhaltsamen Lesung aus dem zweiten Band der „Vergissmeinnicht“-Reihe. 

Bei der abschließenden Fragerunde verkündete Kerstin Gier dann auch noch ein kleines Highlight: Bereits im Dezember wird der erste Band ihrer Romanreihe „Silber“ auf Amazon Prime ausgestrahlt werden. Eine Nachricht, die für viel Freude unter den Besuchern der Veranstaltung geführt hat.

Alles in Allem war der Urlaub am Meer mit unzählig vielen zauberhaften Momenten gespickt. 

Die zweite Urlaubswoche habe ich für einen gewagten Friseurtermin genutzt. Wer mich kennt, weiß dass ich, was meine Haare betrifft, wenig experimentierfreudig bin. Das sollte sich im Juli ändern.
Das Ergebnis war überraschend und hat mir richtig gut gefallen. Das Hellblond wirkt, ich zitiere meine Friseurin: „Wie von der Sonne geküsst.“

Ich hatte einige schöne Fernsehhighlights („Beautiful Desaster“, die zweite Staffel von „Der Sommer als ich schön wurde“, „Hullraisers“, „The Rookie“ und „The Last of Us“), habe ein Frühstücksdate in der schönen Sonne genossen und war das erste Mal auf der Breminale. 

Ein paar Eindrücke von der Breminale

Überall standen diese süßen Fotoautomaten herum

 

Die Bühnen wurden alle mit Liebe geschmückt

Frühstück bei herrlichstem Sommerwetter

Sehr gefreut habe ich mich, dass ich in diesem Monat ein Buch gemeinsam mit Ruby von „Rubys Tintengewisper" lesen durfte. Es war unsere erste Leserunde und mit Sicherheit nicht die letzte. Ruby hat die englische Fassung von „Only a Monster“ gelesen, ich die deutsche. Da diese Geschichte mit einigen sehr schockierenden Ereignissen und allerhand spannender Entwicklungen daherkam, gab es hier einiges zu diskutieren. Ich danke dir Ruby, für diese schöne gemeinsame Lesezeit. <3

Auf TikTok habe ich in diesem Monat auch wieder ein paar Videos für euch eingestellt:

- Nach und nach möchte ich euch die Rezepte aus dem Lesesnackspecial „Erfrischende Drinks für den Lesesommer 2023“ anhand kleiner Zubereitungstutorials noch einmal vorstellen. Mein Plan alle Rezepte im Juli zu veröffentlichen, hat leider nicht geklappt.
Abrufbar ist aktuell der Melonen-Minz-Milchshake. 

- Zur Zeit freue ich mich ganz besonders auf das Erscheinen zweier Buchauftakte von Autorinnen, die mich in meiner Lesezeit bislang noch nie enttäuscht haben. Einer meiner absoluten Highlights unter den Mustreads ist „The Romeo & Juliet Society – Rosenfluch“ von Sabine Schoder.

Die Reihe wird nicht nur einen traumhaften Buchschnitt haben sondern auch eine unglaublich spannende und vielversprechende Geschichte beinhalten. Meine Vorfreude habe ich mit Hilfe eines kleinen Video mit euch geteilt, das ein paar erste Vibes an euch vermitteln soll.

- Kennt ihr schon das Dunkel? Noch nicht? Dann wird es aber Zeit! In einem Video zeige ich euch, wie man ganz einfach ein richtig niedliches Dunkel basteln kann. 

- In einem weiteren Video verrate ich euch, worum es in „Die Geschichte von Dunkel geht“.

Beim Bloggerbrunch haben Leni und ich dieses Mal über ein Thema gesprochen, das unserer Meinung nach viel Diskussionsstoff bietet: Lesemarotten. Wer Lust hat, ist immer noch gerne eingeladen, unsere Fragen zu beantworten oder/und mit uns in den Kommentaren zu plaudern. 

Unter anderem ging es um das Verleihen von Lieblingsbüchern

Im Juli habe ich natürlich auch wieder fleißig gelesen. Meinen literarischen Rückblick präsentiere ich euch gemeinsam mit Leni von „Meine Welt voller Welten“. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen der folgenden Zeilen.

Alles Liebe sendet euch
Eure

Tanja

Lenis gelesene Bücher im Juli:

Ich habe vor kurzem das Glück gehabt, die "Schattenthron" Dilogie auf Bookstagram bei bambinis.buecherzauber zu gewinnen. Auf die Geschichte habe ich mich schon sehr gefreut und seitdem zieren schöne Buchschnitte mein Regal. Von der Handlung ging es mir ab Beginn der Geschichte aber bereits etwas zu rasant voran. In den ersten 80 Seiten ist so viel passiert, das hätte in einen Band gepasst. Dadurch fiel es mir etwas schwer in den einzelnen Szenen anzukommen und richtig mitzufühlen. Die Autorin hat aber eine Menge Ideen, die sie mit etwas mehr Seiten sicherlich gut umsetzen könnte. 

 

Mit "Siren" habe ich mein erstes Buch von Kiera Cass gelesen. Ich persönlich bin ja ein großer Fan von Sirenen als Fantasy-Wesen und ich lese wirklich gerne Geschichten über sie. Hier zeichnet die Autorin ein düsteres Bild. Die Sirenen machen ihre Aufgabe nicht gerne und leben mit dem Scherbenhaufen ihres Herzens und den Schuldgefühlen. Eine interessante Betrachtung, wenn auch mit der ein oder anderen Länge.

"In jedem Augenblick ein Wir" ist der zweite Teil der Dilogie aus Jennifer Wileys Feder. Meine Neugier auf die Hauptfiguren in diesem Teil, waren bereits im vorherigen Band geschürt worden. Es ist klar, dass die Charaktere ihr Päckchen tragen und sich eventuell eine Romanze anbahnen könnte. Die Umsetzung hat mir gut gefallen.

Auch durfte ich in diesem Monat wieder einen Roman von Jacqueline Weichmann-Fuchs lesen. "Im Schatten des Elfenspiegels" ist etwas weniger humorvoll, als die bisherigen Geschichten, aber gleichauf originell, interessant und psychologisch wichtig. Soziale Medien in der Märchenwelt? Darauf muss man erst Mal kommen. Sie betrachtet die sozialen Medien kritisch und auch positiv im magischen Kontext. Meine Rezension hierzu folgt.

Tanjas gelesene Bücher im Juli:

Was für ein Buch! Ich wusste gar nicht, wie mir geschieht, als ich die ersten Seiten von „Only a Monster“ von Vanessa Len gelesen habe. Es ist so viel in so kurzer Zeit passiert und dann gab es plötzlich ein absolutes Gemetzel … Ich saß hier nicht nur einmal mit offenem Mund über den Buchseiten und dachte mir: „Das kann doch gerade nicht wirklich alles passiert sein?!“ Ab Seite 100 wurde es dann allmählich etwas ruhiger, aber nicht weniger spannend. Die Autorin hat ein Händchen für Fantasyunterhaltung der Extraklasse. Ein bildgewaltiger Auftakt, auf dessen Fortsetzung ich mich jetzt schon wahnsinnig freue.

 

Bei „Das Rosie-Resultat“ von Graeme Simsion handelte es sich um „Autofahrlektüre“. Bedeutet: Um eines dieser Bücher, aus denen ich meinem Mann während unserer kleinen Ausflügen immer mal wieder ein paar Seiten vorlese. Auf der Reise nach Büsum sind wir ein letztes Mal in Don Tillmanns und Rosies Geschichte eingetaucht. Rosies und Dons Sohn Hudson ist mittlerweile 11 Jahre alt. In der Schule hat dieser es nicht immer einfach. Hinzu kommen die Herausforderungen des Alltags, die nicht immer einfach zu bewältigen sind. Die Geschichte hat uns wieder richtig gut gefallen und einige unterhaltsame Lesestunden geschenkt.

Der Klappentext von „Unsafe“ von Leonie Lastella hat mich vom ersten Moment an angesprochen.

Ich versprach mir allerhand Konflikte, eine spannende Hintergrundgeschichte und ein paar Herzklopfmomente. Ich hoffte auf eine sympathische Protagonistin, erwartete einen Bad Boy und ein paar Sommervibes am Meer.

Bekommen habe ich eine Slow-Burn-Romance und eine Geschichte und zwei Charaktere, die ein großes Päckchen an Problemen mit sich tragen. Die Auflösung der Konflikte und auch der Spannungsaufbau gestalteten sich ähnlich wie die Liebesgeschichte: Sehr langsam.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass die Geschichte aber vermutlich genau deswegen funktioniert hat, weil die Autorin hier eben nicht alles überstürzt hat.

Gespannt bin ich auf die Fortsetzung, in der es um den Bruder der Protagonistin von Band 1 und eine sehr toughe Farmarbeiterin gehen wird. Der Cliffhanger von „Unsafe“ schürt ebenfalls den Wunsch zeitnah weiterzulesen.
 

Nachdem ich den Kinofilm von "A Beautiful Disaster" von Jamie McGuire verpasst und dann den Film auf Amazon gekauft und im Urlaub angesehen hatte, lud ich mir das Buch auf meinen E-Reader. Der Film war überraschend lustig, ein wenig kitschig und bot genau das richtige Maß an Klischees für einen perfekten Abend auf der Couch.

Nach dem Film war ich unglaublich neugierig auf die Buchversion und hoffte, dass die Geschichte etwas ernster sein würde. Tatsächlich waren Buch und Film inhaltlich sehr unterschiedlich. Einige Inhalte im Buch waren aus pädagogischer Sicht fragwürdig, wie beispielsweise Gewaltverherrlichung und Alkoholkonsum. Im zweiten Teil des Buches mochte ich Travis leider überhaupt nicht mehr. Er klammerte sich unglaublich fest, und sein Verhalten trug dazu bei, dass die Beziehung zwischen Abby und ihm stark toxische Züge hatte.

Die Geschichte konnte mich im ersten Teil sehr fesseln, im zweiten Teil ließ sie mich nachdenklich zurück und im letzten Teil rief sie starke Emotionen in mir hervor. Es war ein Buch, das mich durchaus berührte.
 

Das erste Buch, das mir direkt ins Auge gefallen ist, als ich die Vorschau vom Mixtvision-Verlag durchgeblättert habe, war „Die Geschichte von Dunkel“ von Marit Kok. Der Verlag steht für mich für qualitativ hochwertige Kinderbücher, die einem lange im Gedächtnis bleiben. Für Bücher, die man sofort ein weiteres Mal kaufen und immer wieder verschenken möchte. Ein Buch, das die Angst vorm Dunkel aufgreift, das gefiel mir. Ich erinnere mich gut an die Ängste vor Monstern, vor Einbrechern, vor den Gefahren in der Nacht, als ich noch ein kleines Kind war. Dieses Thema erschien mir wichtig für die kleinen LeserInnen. Ich war neugierig auf die Umsetzung der Autorin in diesem schön gestalteten Bilderbuch und wurde nicht enttäuscht.
 

„Wenn Donner und Licht sich berühren“ von Brittainy C. Cherry habe ich mir gekauft, nachdem ich die Romance-Elements-Reihe der Autorin gelesen und geliebt habe. Seitdem lag das Buch auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher). In diesem Monat bin ich endlich dazu gekommen, es zu lesen. „Wenn Donner und Licht sich berühren“ erzählt die Geschichte zweier Musiker, die sich ineinander verlieben, deren Wege aber auf schicksalhafte Weise getrennt werden. Nach Jahren sehen sich Elliot und Jasmine wieder. Insbesondere Elliot musste in dieser Zeit einen sehr schweren Verlust hinnehmen, über den er einfach nicht hinwegkommt. Sowohl Jasmine als auch Elliot haben sich in dieser Zeit verändert. Brittainy C. Cherrys Werk hat mich stark berührt. Die Autorin hat ein Händchen dafür, Emotionen beim Leser zu wecken und ihn tief in die Geschichte mitzunehmen.

In "Everything is okay" schreibt Debbie Tung über eine Geschichte des Lebens, die nicht geradlinig und vorherbestimmbar verläuft. Die Hauptfigur Debbie fühlt sich in ihrem anspruchsvollen Job und Alltag verloren und überfordert. Sie kämpft mit Selbstzweifeln und zieht sich zurück, ohne sich anderen anzuvertrauen. Doch dann erlebt sie einen Wendepunkt, sucht professionelle Hilfe und lernt, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Das Buch bietet verschiedene Perspektiven und Lösungsansätze, um das Auf und Ab des Lebens zu meistern, und ist somit für viele Leserinnen und Leser leicht nachvollziehbar.

Die Geschichte vermittelt wichtige Botschaften über Selbstfürsorge und den Umgang mit Herausforderungen, was mir persönlich sehr gefallen hat.

In "Als wir Tanzen lernten" von Nicola Yoon kann die Protagonistin Evie plötzlich in die Zukunft sehen, wenn sich Paare küssen. Die Geschichte behandelt nicht nur das Thema Tanzen, sondern auch die Themen Liebe und Trennung. Es stellt die Frage, ob man sich trotz möglicher Trennung auf das Glück einlassen sollte. Das Buch bietet eine lockere und leichte Lektüre, die die angesprochenen Themen gut behandelt.

Lieblingsbuch:

Leni's Juli Favorit war:

Im Schatten des Elfenspiegels

Mich hatte die Autorin bereits total mit ihrer Idee soziale Medien mit der Märchenwelt zu kombinieren. Dass sie dies kritisch betrachten würde, war mir bereits vor der ersten Seite klar und die Umsetzung weiß durchaus zu überzeugen. Ihre Hauptfigur stellt sich das erste Mal dem Elfennetz und zeigt mit Tollpatschigkeit definitive nicht das Bild, was man sonst gerne von sich zeigen würde. Sie bewirkt Hasskommentare, aber auch Gutes in Momenten, in denen sie viele damit erreicht.



Tanja's Favoriten waren:

„Everything is okay“ und
„Die Geschichte von Dunkel“

Debbie Tungs "Everything is okay" hat mich tief beeindruckt. Die einfühlsame Darstellung von Depressionen und die mitreißende Umsetzung fesselten mich von Anfang an. Die Graphic Novel behandelt das ernste Thema auf authentische Weise und schafft eine starke Verbindung zwischen Leser und Hauptfigur. Ich kann dieses berührende Werk allen empfehlen, die eine Lektüre suchen, die noch lange nachwirkt.

"Die Geschichte von Dunkel" ist ein außergewöhnliches Kinderbuch, das mich auf mehreren Ebenen begeistert hat. Die Autorin Marit Kok behandelt darin ein Thema, das den meisten Kindern vertraut ist: die Angst im Dunkeln. Doch anstatt diese Angst zu verteufeln, zeigt Marit Kok auf einfühlsame Weise, dass die Nacht auch einen besonderen Zauber in sich birgt. Die grafische Darstellung des Buches ist ebenso beeindruckend, denn die Kombination aus Fotografie, handgemachten Sets und Stop-Motion verleiht den Bildern eine einzigartige und faszinierende Atmosphäre. Insgesamt ist "Die Geschichte von Dunkel" ein bemerkenswertes Werk, das sich wohltuend von anderen Kinderbüchern abhebt.

Lieblingscover:

Leni war begeistert von der gestalterischen Aufmachung der 

Schattenthron Dilogie.

Es harmoniert alles perfekt mit dem Buchtitel. Die dunklen Cover mit vielen Rauchschwäden und dem bunten Farbschnitt, sind ein absoluter Hingucker.



Tanja hat sich mit der Wahl des Lieblingscovers in diesem Monat ein wenig schwer getan. Als ich verschiedene Buchcover betrachtete, fühlte ich mich hin- und hergerissen, welches mein absolutes Lieblingscover sein sollte. Das Cover von "Unsafe" gefiel mir von den Farben, den bunten Farbspritzern, dem zauberhaften Bokeh-Effekt und den zarten Goldtönen. Obwohl das Cover genau meinen Geschmack getroffen hatte, fiel meine endgültige Wahl schließlich dann doch auf

"Die Geschichte von Dunkel".

Das Cover dieses Buches verzauberte mich sofort mit seiner Darstellung von dem niedlichen Dunkel, das sich mitten im Wald in sein Bettchen mit dem süßen Stern an der Seite kuschelt und dabei ein wenig ängstlich, aber auch sehr neugierig dreinschaut. Besonders hat mir gefallen, dass dieses Buch nicht auf herkömmliche Illustrationen setzt, sondern mit Hilfe von handgemachten Sets gestaltet wurde.

Lieblingscharakter:

Leni hat Lou aus

"In jedem Augenblick ein Wir"

sehr schnell ins Herz geschlossen. Damit, dass sie organisiert ihren Tag voll plant und immer wieder verschiedene Hobbys ausprobiert, konnte ich mich stark identifizieren. Zudem fand ich es total interessant, was sie alles ausprobieren möchte, wie sie es umsetzt und wann es an der Zeit ist, sich etwas Ruhe zu gönnen. Ihre Geschichte hat meine Bucket List gefüllt.




Tanja hat sich absolut in das Dunkel aus 

„Die Geschichte von Dunkel“

verliebt. Mit seinem kleinen schwarzen Körper und den großen Augen, die mal neugierig, mal aufmerksam und auch ein wenig ängstlich dreinblickten, war es einfach unglaublich niedlich. Das Dunkel verkörperte jedoch auch eine erstaunliche Tapferkeit, da es sich nicht vor Abenteuern scheute. Auf seinen Reisen entdeckte es zahlreiche zauberhafte Momente inmitten der Nacht. Es war eine sehr schöne Erfahrung, gemeinsam mit dem Dunkel durch die Geschichte zu reisen.

Lieblingswelt:

Leni muss selbst nicht unbedingt in die Fantasy-Welt von 

"Im Schatten des Elfenspiegels"

hin, aber sie fand das Konzept interessant die Märchenwelt mit sozialen Medien zu kreuzen. Ich kann immer nur wieder betonen, wie kreativ ich die Idee finde. Auch ist der Autorin die Umsetzung wunderbar gelungen, da sie gezielt aufzeigt, was man damit bewirken aber auch anrichten kann.



Tanja möchte in dieser Sparte die Welt von 

„Only a Monster“

zum Favoriten küren.

Die Autorin des Buches verfügt über ein außergewöhnliches Talent für bildliche Schilderungen. Der Monsterhof, mit Kronleuchtern aus leuchtenden Schmetterlingen, Poststationen, die Briefe in andere Zeiten befördern, und Märkte, auf denen Gegenstände aus verschiedenen Zeitepochen gehandelt werden – das ist nur ein kleiner Einblick in die fesselnde Welt, die der Leser gemeinsam mit den Figuren erkunden darf. Während des Lesens hatte ich ein lebendiges Kopfkino vor Augen.

Lieblingstitel:

So simpel der Titel auch ist, so sehr hat er mich angesprochen.  

 „Siren“ 

mit der simplen Bezeichnung der Fantasywesen in dieser Geschichte, hat mich total neugierig gemacht. Vermutlich würden mich Titel, wie „Banshee“ oder „Selkie“ genauso einfangen können.



Tanjas liebster Buchtitel im Juli war: 

„Wenn Donner und Licht sich berühren“. 

Die poetische Ausdrucksweise verleiht den gefahrvollen Elementen Donner und Blitz eine romantische Note. Die gekonnte Kombination aus Poesie, Romantik und Spannung im Titel hat mein Interesse geweckt und mich neugierig auf die Geschichte dahinter gemacht.

Leseplanung für den Juli:

Im Juli wollte Leni diese Bücher lesen: 

Schattenthron 1
Im Schatten des Elfenspiegels

Die zwei Geschichten hat sie in diesem Monat auch beendet.



Tanja wollte im Juli diese Bücher lesen: 

Only a Monster
Die Geschichte von Dunkel
Everything is okay und
Forget me Someday

lesen.

Bis auf „Forget me Someday“ hat sie auch alle Bücher in diesem Monat geschafft.

Lesevorsatz für den August:

Leni nimmt sich für den August das Buch „Broken Blade“ vor. 

Broken Blade

Im August möchte Tanja nun auf jeden Fall „Forget me Someday“ lesen. Auf der Leseliste für den kommenden Monat steht außerdem ganz weit oben: „Der Rote Palast“ von June Hur. 

Forget me Someday
und Der Rote Palast

Unsere geplanten Aktionen für den August:

Beim „Handlettering der Buchblogger“ wollen wir im August über eure Leselieblinge sprechen. Das Thema lautet: Lettere den Titel deines liebsten Einzelbandes.

In diesem Monat werden wir einen Blick in die Verlagsprogramme werfen und euch unsere Highlights unter den Neuerscheinungen für den September präsentieren.

Gemeinsam mit euch wollen wir in diesem Monat auch wieder einen schönen Mädelsabend verbringen. Das heißt, eine Menge Spaß ist vorprogrammiert. Wir freuen uns schon sehr auf die Zeit mit euch. 💖

Und jetzt seid ihr gefragt:

Verratet uns in den Kommentaren, welche Bücher euren Juli so richtig versüßen konnten. Lasst uns auch gerne über eure Herzensmomente im vergangenen Monat sprechen oder/und auch schon einen kleinen Blick in die Zukunft werfen.

Leni und ich freuen uns auf die Gespräche mit euch.