Monatsrückblick August 2023

Hallo ihr Lieben,

nach einigen regnerischen und kühlen Tagen, hat der August uns in der zweiten Hälfte noch einmal klar gemacht, dass der Sommer noch längst nicht vorbei ist. Die warmen Tage haben wir für Grillabende mit Kollegen, Freunden und Familie genutzt. 

Auch beim Besuch des Maritimfestivals in Bremen-Vegesack hatten wir gutes Wetter. In der gesamten Stadt haben sich musikalische Künstler auf der Straße und auf Bühnen positioniert, um ihr Talent zu zeigen. Das Ganze endete, wie gewohnt, an der Hafenmeile. Verschiedenste Stände haben hier ihre Leckereien angepriesen. Unseren Milchshake haben wir letztlich unter Bäumen und inmitten von Lichterketten zu guter Seemannsmusik genossen.
Ein durchweg gelungener Tag.

Nach Weihnachten ist vor Weihnachten, so lautet ja mein persönliches Motto. Dennoch hatte ich in den Sommermonaten wenig Lust mir Gedanken um Schnee und Geschenke basteln zu machen. Eine Kollegin hat mich dann Ende Juli angesprochen, ob ich wieder am DIY-Adventskalender teilnehmen möchte. Natürlich möchte ich! Daher fühlte ich mich auch hochmotiviert mit ersten Arbeiten zu beginnen. Mein Plan bestand darin für mein Türchen Aufkleber-Adventskalender zu basteln. Eine gar nicht so einfache Aufgabe, bei der, wie ich feststellen musste, allerhand schief gehen kann. Gut, dass ich mich entschlossen habe schon in diesem Monat zu beginnen ...

Hochmotiviert was das Basteln betrifft, habe ich dann auch gleich eine Bestellung für neue Materialien gefertigt. In den Herbstmonaten plane ich mich mit Raysin und Holzarbeiten auseinanderzusetzen.

Die Abende habe ich in diesem Monat auch gerne gemütlich auf der Couch mit einem Serienmarathon ausklingen lassen. Vier Staffeln „The Rookie“ haben wir mittlerweile durchgesuchtet. Der Abschied von den liebgewonnenen Figuren viel mir mehr als schwer. Es musste also schnell eine gute Ersatzserie her. Mein Mann hat hierfür die (Polizei-)Serie „19-2“ aufgetan. Die ersten Folgen sind geschaut. Wesentlich realistischer, genauso spannungsgeladen wie „The Rookie“ empfand ich den Auftakt. Schauen wir mal, ob es „19-2“ gelingen wird, mich über die Länge hinweg genauso an den Bildschirm zu fesseln. ;o)

Den August habe ich unter anderem auch genutzt, um neue Videos für TikTok zu drehen. Eingestellt habe ich, passend zu den noch einmal recht heißen Temperaturen im August, das zweite Video zum Lesesnackspecial „Erfrischende Drinks für den Lesesommer 2023“. Hierin zeige ich euch, wie man ganz einfach einen „Tropical Icecoffee“ zubereitet.

Eines meiner gelesenen Bücher in diesem Monat, „Forget me Someday“, kam mit einer wundervollen Aufmachung daher. Das Buch hatte, meiner Meinung nach, eine Vorstellung in Form eines Videos verdient. Auf TikTok erzähle ich euch mehr über die Geschichte und führe euch u.a. das niedliche Daumenkino, das sich die Autorin für ihr Buch gewünscht hat, vor.

Besonders gefreut habe ich mich im August über eine Mail vom Einhornverlag, der mir mit „Elli kocht und backt“, ein süßes Kinderbuch vorgestellt hat. Die Geschichten aus dem Alltag der kleinsten Elefantendame der Welt und ihrem besten Freund Rudi der Raupe wussten zu überzeugen. Jede Geschichte endete mit einem Rezept zum Nachmachen. Damit ihr euch einen besseren Eindruck von den Rezepten und von den Illustrationen machen könnt, habe ich auch hierzu ein Video gedreht und auf TikTok eingestellt.

Neben dem süßen Kinderbuch habe ich im August wieder einiges gelesen. Welche Bücher bei mir auf der Leseliste standen, das verrate ich euch im gemeinsamen Rückblick mit Leni von „Meine Welt voller Welten“.

Viel Spaß beim Lesen der folgenden Zeilen wünscht euch

Eure

Tanja

Lenis gelesene Bücher im August:

 

Vor wenigen Monaten habe ich eine größere Bestellung bei ReBuy aufgegeben und einigen, gebrauchten Büchern ein neues Zuhause gegeben. Eines der neuen Schätze war Hazel Wood 1: Wo alles beginnt, welches diesen Monat fällig war. Zunächst fand ich die Geschichte sehr verwirrend und damit auch etwas zäh. Trotzdem war ich mit der Zeit fasziniert von dem finsteren Märchen-Charakter der Geschichte. Auch mit leicht gemischten Gefühlen gegenüber der Leseerfahrung wäre ich neugierig auf die Fortsetzung

Hush 1: Verbotene Worte war das 2. Buch aus dem Karton. Hierauf habe ich mich auch schon sehr gefreut, trotz kritischer Rezensionen, die ich bereits darüber gelesen habe. Leider war ich von dem Buch jedoch richtig enttäuscht. Direkt zu Beginn der Story entdeckt die Hauptfigur hre tote Mutter in der Wohnung – wahrscheinlich ermodet und ich konnte nicht mal mehr mitzählen, wie häufig irgendein Gedanke zum Tod ihrer Mutter kam. „Meine Mutter wurde ermordet“, „ich muss das machen, weil sie ermordet wurde“, „ich halte durch, weil ich den Mörder meiner Mutter finden muss“ so oder so ähnlich und das 400 Seiten lang. Ich würde wirklich gerne wissen, wie häufig das Wort „Mutter“ in diesem Buch verwendet wurde. Übrigens: Wusstet ihr schon, dass ihre Mutter ermordet wurde?

Danach kam Broken Blade 1: Die Klinge des Königs wie gerufen. Es ist düster, brutal, grausam. Für mich war es am Anfang etwas zu erdrückend und dennoch hatte es mich nach einigen Seiten am Haken. Eine Hauptfigur als Auftragskillerin, die eigentlich keine sein möchte und eher morally grey ist, fand ich spannend. Das buch setzt sich stark mit eigenen Abgründen und Grenzen auseinander. Wenn man eine sehr düstere Atmosphäre abkann, ist das Buch sicherlich ein Gewinn.

Wieder motivierter bzgl. meines ReBuy-Pakets, ging es als nächstes an Moving Mountains heran. Leider jedoch der schwächste Band der Reihe für mich bis jetzt. Mich catchen Romance-Storys mit One Night Stands vermutlich aber auch nicht so sehr, deswegen war das völlig in Ordnung.

The Inheritance Games 3: Der letzte Schachzug wiederum war für mich der stärkste Teil der Reihe bisher. Es hat Spaß gemacht mit den Charakteren zu rätseln und zu versuchen, die Gedanken des verstorbenen Milliardärs vorherzusehen. Alles hängt miteinander zusammen. Die Charaktere sind intelligent, rätseln wie die Weltmeister und Avery wird von Spielerin zur Macherin. Genial in der Charakterentwicklung und zum Miträtseln gestaltet.

Die Todesbotin war in diesem Monat mein 2. Fantasy-Roman mit Auftragskillerin. Ein bisschen Action und zahlreiche Fantasy-Wesen, klang gerade richtig. Zudem ist die Hauptfigur eine Banshee und es wird eine spannende Mordserie angekündigt. Klingt interessant oder? Dennoch sollte man hier eher Lust auf eine Liebesgeschichte haben und etwas weniger auf einen Krimi-/Auftragskiller-Vibe, den ich wiederum gesucht habe. Die Lovestory steht doch eher im Vordergrund.

Burning Paris 2: Magiermorgen von Sabine Schulter durfte ich wieder vorablesen. Große Gefühle, viele Enthüllungen und mächtige Kämpfe warten auf den Leser. Es baut sich ein schöner Spannungsbogen auf, es sprühen Funken und auf zwischenmenschlicher Ebene legt die Autorin hier richtig hin. Die Dilogie wird mir sehr positiv in Erinnerung bleiben und ist für Romantasy-Bookies eine absolute Empfehlung. Meine Rezension folgt noch zum Release-Day!

Tanjas gelesene Bücher im August:

„Toto und der Mann im Mond“ von Sasha und Julia Röntgen ist ein Kinderbuch, das mit farbenfrohen, fantasie- und detailreichen Zeichnungen daherkommt. Jeden Abend stellt sich der kleine Toto kurz vor dem Schlafengehen noch allerhand Fragen. Warum leuchten der Mond und die Sterne? Was ist ein Weltwunder? Warum wurde er als einziger nicht zu der Party eines anderen Kindes eingeladen? Warum können alle Kinder, die er kennt, schon schwimmen? Wie sieht wohl Venedig aus? Totos Mama kann ihrem Sohn einige Fragen beantworten, doch Totos Gedankenkarussell läuft noch auf Hochtouren sobald er in den Schlaf findet. Jede Nacht träumt er davon, wie er mit seiner Cousine Mimi und seinem Meerschweinchen Luna in eine Rakete steigt und sie gemeinsam zum Mann im Mond reisen. Auf dem Mond ist alles so aufregend. Hier wohnt das sprechende Glühwürmchen Glow, das allsehende Fernrohr und die Frau vom Mann im Mond. Jede Nacht erlebt Toto die spannendsten Abenteuer. Jede Nacht erfährt er Antworten auf all seine vielen Fragen. Dieses Gute-Nachtbuch hat mir vom Abenteuerfaktor, von den liebevoll gestalteten Figuren und von den wundervollen Zeichnungen her sehr gefallen.

„Forget me Someday“ von Chris Kaspar wird als Enemies to Lovers-Romance mit Spannungsgarantie und Suchtfaktor beworben. Diese Beschreibung passt sehr gut zum Buch. Alena ist eine sehr bekannte ehemalige Beautyinfluencerin. In Hamburg möchte sie ein neues Leben beginnen. Fernab von ihrem alten Leben und ihrer toxischen Mutter.
Alenas großer Wunsch ist es für ein Lifestylemagazin zu arbeiten. Ihre Bewerbung schafft es auch unter die ersten vier. Um eine finale Zusage zu erhalten, muss Alena einen Nachruf für einen der bekanntesten YouTuber Deutschlands schreiben.

Kills Name ist Programm. Denn in seinen Videos zeigt der YouTuber gefährliche Stunts und stellt sich lebensbedrohlichen und illegalen Challenges. Alena weiß, dass sie für die Bewerbung etwas Besonderes abliefern muss. Sie muss hinter ein paar private Fakten von Kill kommen. Dazu wird ihr wohl nichts anderes übrig bleiben, als ihn kennenzulernen. Doch Kill schottet sich von allem ab.

Er ist der Inbegriff eines Bad Boys: Harte Schale und ein weicher Kern, der sich allerdings nur schwer finden lässt. Als Alena und er das erste Mal aufeinander treffen, sprühen die Funken. Ich mochte die Dynamik zwischen den Figuren, aber auch den Spannungsfaktor, der durch Kills gefährliches Leben im Buch präsentiert wird. Beides hat für einen starken Sogfaktor beim Lesen gesorgt.
 

Mit „Der Rote Palast“ von June Hur habe ich einen Ausflug in ein Genre gewagt, das abseits meiner Lesekomfortzone liegt. Es handelt sich um einen koreanischen Krimi, der im Jahr 1758 spielt. Die Protagonistin Hyon habe ich als sehr mutig empfunden. Hyon arbeitet als Palastschwester und gerät, von einem Tag auf den anderen, mitten hinein in einen Mordfall bei dem mehrere Krankenschwestern zu Tode gekommen sind. Erst soll Hyon ein Alibi für den Prinzen liefern, dann wird auch noch ihre einstige Mentorin als Täterin verdächtigt. Ich habe an den Seiten des Buches gehangen, versucht Fakten zu sammeln, diese geschickt zu kombinieren und bin immer wieder ins Rätseln gekommen. Das Buch hat mir in vielerlei Hinsicht spannende Lesemomente geschenkt.

„Hexenkunst“, das ist ein Thema, mit dem ich mich seit meiner Jugend nicht mehr auseinandergesetzt habe und das mich aktuell auch nicht anspricht. Im August erhielt ich jedoch Überraschungspost eines Verlages: „Die heilende Kraft der grünen Magie“ von Birgit Jankovic-Steiner. Ich war entsprechend skeptisch eingestellt. Letztlich wusste mich die Autorin aber doch zu überzeugen. Denn in dem Buch wird erklärt, wie es dazu kam, dass Frauen einst als Hexen bezeichnet wurden. Ein großer Abschnitt setzt sich mit Kräutern und Pflanzen auseinander, die im heimischen Garten, im Wald und auf Wiesen wachsen und die viel zu leicht als Unkraut abgetan werden. Hagebutte, Distel, Brennnessel, aber auch Salbei, Lavendel, Löwenzahn, Zwiebel, Holunder, Schafgarbe u.v.m. können als Salben, Tinkturen, als Gesichtsmasken, Shampoo, im Kräutersäckchen o.ä. verarbeitet und vielfältig als Heilmittel eingesetzt werden.

Natürlich wird in diesem Buch auch auf magische Rituale eingegangen. Die Autorin geht auf Kerzen, Mondphasen, das Basteln eines Zauberstabes und dessen Einsatz, Zaubersprüche, Heilsteine u.v.m. ein. Nach dem Lesen des Buches ist man in der Lage, sein eigenes Ritual durchzuführen.

Ich fühlte ich mich allerdings mit dem Begriff „Magie“ nicht „allein gelassen“. Ich habe verstanden, dass es beim Ausführen eines Rituals in erster Linie darum geht, sich auf Wünsche, Pläne und ihre Umsetzung zu fokussieren.

„Elli kocht und backt“ von Christl Vogt wurde mir vom Einhornverlag ans Herz gelegt. Ich war sofort verliebt in die Idee eines Kinderbuchs, das mit unglaublich detailreichen und niedlichen Zeichnungen daherkommt und diese mit Geschichten aus dem Leben der kleinsten Elefantendame der Welt, Elli, und ihres besten Freundes Rudi, der Raupe, kombiniert. Jedes Kapitel endet mit einem Rezept zu einem Gericht, das Elli im Laufe ihres Abenteuers backt, kocht oder präsentiert bekommt. Die Rezepte sind dabei einfach gehalten und kamen – zumindest in dem Fall, der von mir ausprobierten Gerichte – sehr schmackhaft daher.

 

Ach, wie habe ich mich gefreut, in diesem Monat den zweiten und finalen Band von Judy I. Lins „The Book of Tea“-Reihe „A Venom Dark and Sweet“ lesen zu dürfen. Mir gefiel bereits im ersten Band das asiatische Setting am kaiserlichen Hof mit all den Intrigen und damit einhergehenden Spannungsmomenten sehr. Auch mochte ich den Aspekt der Teemagie unheimlich gerne.
Leider hatte ich mit dem zweiten Band so meine kleinen Problemchen. Zwar habe ich auch hier wieder den bildgewaltigen Schreibstil der Autorin bewundert. Auch kam dieser Teil wieder mit einigen Punkten daher, die ich als neu empfunden habe. Dennoch zog sich gerade der Anfang. Auch die Ausflüge in die Traum(bzw. Magie-)welten empfand ich zum Teil als etwas wirr und langatmig. Erst gegen Mitte des Buches trafen zwei Figuren aufeinander, über deren gemeinsame Geschichte ich gerne schon früher mehr gelesen hätte. Ich verstehe durchaus, warum dieses Buch im Original gehyped wurde. Mir persönlich haben einige Aspekte gefallen, andere haben meinen Lesegeschmack weniger getroffen.

Lieblingsbuch:

Leni's Lieblingsbuch im August war ganz knapp diesen Monat:

The Inheritance Games 3

In diesem Roman wird gespielt, es wird gerätselt, verstrickt und das auf einem hohen, intelligenten Niveau. Es war spannend, wie sich die letzten Fragezeichen rund um das unerwartete Erbe klären. Im 3. Band gibt es einen neuen Widersacher, der die Strippen zieht, Geheimnisse aufwirbelt und gefährliche Wahrheiten aufdeckt. Die Autorin zeigt zudem mit dem Finale, dass sie aus allem ein Rätsel machen kann.




Tanja hat sich nach langem Hin- und Herüberlegen dafür entschieden 

“Der Rote Palast” 

als Highlight des Monats auszurufen.

Gerade weil Krimis eigentlich nicht zu meinem favorisierten Genres zählen, hat dieses Buch von mir noch einen Bonuspunkt erhalten und konnte sich damit gegenüber “Forget me Someday” und den Kinderbüchern noch ein Stück weit hervortun.

Das asiatische Setting, aber auch die Rolle der Protagonistin, die es im Jahr 1758, mit einem Vater in einer ranghohen Position, alles andere als einfach hatte, hat mir schon sehr zugesagt. Aber auch die zarte Liebesgeschichte war genau richtig positioniert. Ich habe bei der Lösung des Falls ordentlich mitgerätselt. Die Verstrickungen im Mordfall waren nicht zu verwirrend und dennoch so gut gemacht, dass ich die Lösung nicht vor dem Ende erahnen konnte.

Ein kleines Highlight war für mich auch, dass ich dieses Buch gemeinsam mit Ruby von „Rubys Tintengewisper“ lesen durfte. So konnten wir gemeinsam ermitteln und uns über das Gelesene austauschen.

Lieblingscover:

Leni konnte den Blickkontakt mit der Lady auf dem Cover von

„Broken Blade“

nicht lösen. Bei mir ist das Buch genau so im Buchregal platziert, dass die Augen gefühlt leuchten, wenn meine Lampe an ist. Die stechenden, silbernen Augen haben es mir total angetan.



Tanjas Lieblingscover im August war definitiv das von 

„A Venom Dark and Sweet“.

Ich bin ein großer Fan von den Farben, aber auch vom Motiv und von den asiatischen Elementen, die sich auf dem Bild wiederfinden.

Lieblingscharakter:

Leni war schon im 1. Band Feuer und Flamme für die Leiterin des Pariser Hexenzirkels aus 

Burning Paris.

In Magiermorgen erhält sie sogar noch mehr Raum. Ihr alternatives Auftreten mit Piercings, Sidecut & Co. Ist sie mir bereits schnell aufgefallen. Doch ihre Art und wirklich extrem starken Emotionen, machen sie charismatisch, authentisch und unfassbar lustig. Was sie an Situationskomik mit ins Geschehen bringt, ist einfach genial.



Tanja möchte unbedingt auch ein Meerschweinchen wie Toto aus 

 „Toto und der Mann im Mond“

als Haustier haben. Das Meerschweinchen Luna hat ein besonderes Talent: Es verwandelt sich immer dann, wenn es mit Toto und Mimi auf dem Mond landet, in ein riesiges Mondschwein, auf dem man sogar reiten kann. Überhaupt waren die Charaktere aus „Toto und der Mann im Mond“ einfach nur goldig. So gab es hier zum Beispiel auch das „allsehende Fernrohr“, das aussieht wie eine riesige Schildkröte aus Metall und das mit den schönsten Edelsteinen verziert ist. Die Frau vom Mann im Mond liebt ihren Garten über alles und bei jedem Schritt, den sie macht, entsteht eine kleine Wolke aus Glitzerpartikeln. Ich denke, ihr versteht, warum mich dieses Kinderbuch, alleine schon von den Figuren her, zu verzaubern wusste.

Lieblingswelt:

Wie auch in den Vorbändern, war Leni weiterhin gerne in dem Hawthorne Herrenhaus aus 

The Inheritance Games. 

Das Herrenhaus mit all seinen versteckten Geheimfächern, Geheimgängen oder versteckten Rätselelementen, ist ein Besuchsort, den ich immer wieder gerne aufsuche.



Tanja ist ein großer Fan von asiatischen Settings. „A Venom Dark and Sweet“ und „Der Rote Palast“ haben also schon ein paar Pluspunkte für diese Sparte gesammelt. Dennoch möchte ich heute eines der Kinderbücher in dieser Sparte nominieren: 

„Toto und der Mann im Mond“.

Ich habe mich in der Traumwelt von Toto absolut wohlgefühlt. Alles hier ist so sicher und so harmonisch. Aber auch die Landschaft wurde mit Worten und Bildern einfach so richtig wunderschön beschrieben. Überall wachsen die schönsten und buntesten Mondblumen. Das Haus des Mann im Mondes ist geschmückt mit vielen Windspielen und auf der großen gemütlichen Veranda befindet sich ein Schaukelstuhl zum Ausruhen … Ich habe mich hier einfach pudelwohl gefühlt und würde sehr gerne in meinen Träumen auch einmal einen kleinen Ausflug in genau diese Welt vom Mann im Mond machen wollen.

Lieblingstitel:

Leni ist bei dieser Kategorie an 

„Burning Paris 2: Magiermorgen“

mit dem Blick hängen geblieben. Erst mit diesem abschließenden Band, hat die Reihenbezeichnung vollends Sinn gemacht. Und ich mag diesen Moment, wenn man die Geschichte liest, der Titel im Geschehen erwähnt wird und der Titel einfach Sinn macht.



Tanja mochte den Buchtitel 

„A Venom Dark and Sweet“

sehr. Der Titel klingt unheilverkündend, aber auch verlockend und zugleich spannend. Ich finde, er macht unglaublich neugierig auf die Geschichte, die den Leser hinter dem Buchdeckel erwartet.

Leseplanung für den August:

Leni wollte im August ein bestimmtes Buch auf jeden Fall lesen: 

Broken Blade

Das Buch hat sie auch echt gerne im August gelesen.

Tanja wollte im August diese Bücher lesen:

„Forget me Someday“ und „Der Rote Palast“

Dieses Vorhaben konnte sie auch mit Erfolg umsetzen.

Lesevorsatz für den September:

Für den September hat Leni auch bereits ein Buch ins Visier genommen: 

Askendor

Im September möchte Tanja, nachdem ihr Punk 57 so gefallen hat, auf jeden Fall auch das neue Buch von Penelope Douglas lesen: 

Birthday Girl

Unsere geplanten Aktionen für den September:

Allmählich nähert sich der Sommer seinem Ende. Der Oktober steht bereits in den Startlöchern und kündigt ganz leise den Herbst an. Für uns Leseratten bedeutet das, dass es Zeit wird, die Wunschlisten neu aufzustellen. Im September wollen wir gemeinsam mit belesenen Bloggern wieder die Aktion „Blogger empfehlen dir ihr Lieblingsbuch für den Herbst“ auf die Beine stellen. Du bist Buchblogger? Dann schließe dich uns gerne an. Als Leser kannst du dich auf prallgefüllte Listen mit besten Lesetipps freuen.

Passend zum Thema Leselisten werden Leni und ich auch im nächsten Monat wieder fleißig die Verlagsprogramme nach interessanten Neuerscheinungen im Oktober durchsuchen. Da dann auch wieder die Buchmesse ansteht, könnt ihr euch schon jetzt auf einige Highlights für eure Wunschlisten freuen.

Beim „Handlettering der Buchblogger“ fragen wir dich im September nach deiner liebsten Buchverfilmung. Egal ob Serie oder Film. Wir sind gespannt, welche Empfehlungen, du uns am 15. mit auf den Weg geben kannst.

Leni und ich freuen uns auf die Gespräche mit euch:

Verrate uns in den Kommentaren, welches Buch dir den August versüßen konnte.

Hast du dich vielleicht in ein Buchcover besonders verliebt oder haben sich bei dir klamm und heimlich auch bestimmte Buchcharaktere ins Herz geschlichen?

Lass uns auch schon mal einen Blick auf den September werfen:
Auf welche Bücher freust du dich schon jetzt besonders?
Gibt es einen Titel, den du im nächsten Monat auf jeden Fall lesen möchtest?
Verrate uns mehr!