Dienstag, 28. Mai 2019

Lesesnacks - Buddha Bowl

Heute möchte ich euch einen Lesesnack präsentieren, den man hervorragend über einen längeren Leseabend hinweg genießen kann.

Kennt ihr diese Bücher, die so gut sind, dass man sich so richtig daran festlesen kann? Bei denen man so sehr in die Geschichte abtaucht, dass man die Welt um sich herum vergessen hat und bei denen man das Gefühl hat, die Seiten fliegen nur so dahin? Es gibt nichts schlimmeres, als wenn man plötzlich zu einer Lesepause gezwungen wird, weil der "Kleine Hunger" zurück ist, das Telefon klingelt oder andere Verpflichtungen rufen. Für solche Bücher braucht man Zeit.


Damit ihr keine Eselsohren machen müsst und das Lesezeichen nur selten zum Einsatz kommt,
habe ich mir heute ein Rezept für eine sehr üppige Portion überlegt, die auch auf längere Zeit hin satt macht.

Es handelt sich um eine gesunde Reis-Quinoa Buddha Bowl. Diese ist ein toller Sattmacher, weil sie den Blutzuckerspiegel nicht groß tangiert.


Was braucht ihr alles für die Buddha-Bowl?

- eine groooooße Schüssel (oder einen großen Teller)
- ein Puderzuckersieb zum Abwaschen der Buchweizenkerne
- eine sehr dünne Scheibe Rindersteak
- eine Avocado
- eine halbe Süßkartoffel
- eine kleine Handvoll Blaubeeren
- eine Handvoll geraspelte Möhren
- eine Handvoll Rucola
- ein Beutel Quinoa-Reismischung (gibt es z.B. von Uncle Bens - unbezahlte Werbung gem. TMG)
- vier bis fünf Cocktailtomaten
- eine Handvoll Champions
- ein bis zwei Esslöffel gehackte und vorgeröstete Haselnüsse
- ein bis zwei Esslöffel Buchweizenkerne
- zwei Esslöffel Kidney-Bohnen
- ein bis zwei Minzzweige
- optional: eure Lieblingssalatsoße
- etwas Öl zum Braten
- etwas Salz und Pfeffer

Kleiner Tipp: Wenn du gleich zwei Buddha-Bowls fertigen möchtest, damit auch dein Partner während deiner Lesezeit gut versorgt ist, dann nimm die doppelte Menge an Zutaten. 


Was mache ich jetzt mit diesen Zutaten?

1. Erwärme auf einer Herdplatte einen Topf mit kaltem Wasser. Sobald das Wasser köchelt, gib den Reis-Quinoa-Beutel hinzu. Heize nun den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vor.

2. Wasche das Obst, das Gemüse und die Minzzweige unter fließendem Wasser sorgfältig ab. Schäle die Avocado und die Süßkartoffel und schneide beides zusammen mit den Champions in Scheiben.

3. Gib die Süßkartoffelscheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebe sie für etwa 20 Minuten in den Backofen.

4. Nun erhitze eine Pfanne mit ein wenig Öl. Gib die zuvor in einem kleinen Puderzuckersieb abgewaschenen Buchweizenkerne hinein und brate sie für etwa drei Minuten unter ständigem Wenden an. Fülle die Kerne in eine kleine Schale oder einen anderen Behälter.

5. Gib wieder etwas Öl in die Pfanne und brate nun das Minutensteak und die Champions gut durch. Würze beides mit ein wenig Salz und Pfeffer.

6. Während der Bratenzeit kannst du deine Bowl schon mal ein wenig vorbereiten. Gib den Rucola auf den Boden der Schüssel. Sollte der Quinoa-Reis mittlerweile fertig sein, gib die Hälfte des Inhaltes auf das Salatbett.

7. Nun nimm das Fleisch und die Pilze von der Platte. Schneide die Steaks in kleine mundgerechte Stücke. Auch die Süßkartoffeln sollten jetzt eigentlich bald mal gar sein. Mache gerne den Test mit der Gabel, wenn du dir unsicher bist. Piekse in die Kartoffel. Dann wirst du merken, ob sie schön weich ist. Sobald die Kartoffeln fertig sind, nimm das Blech aus dem Ofen. Die Kartoffelscheiben kannst du einmal in der Hälfte durchschneiden.

8. Jetzt heißt es nur noch dekorieren. Verteile alle Zutaten (bis auf die Buchweizenkerne, die Haselnüsse und die Minze) schön hübsch auf dem Quinoa-Reis. Ganz zum Schluss gibst du die Kerne und Nüsse oben drauf und legst noch ein paar Minzblätter an die Seite.

Optional: Wenn du dich für eine Salatsoße entschieden hast, kannst du diese zu deiner Buddha-Bowl servieren.

Fertig ist deine Buddha-Bowl für einen Marathonleseabend


Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen, Snacken und Abtauchen in andere Welten.

Lasst uns gerne noch ein wenig in den Kommentaren plaudern:
Habt ihr schon mal eine Buddha-Bowl hergestellt?
Wenn ja, welche Zutaten habt ihr dafür genutzt?
Gibt es etwas, was für euch auf jeden Fall auf eine Bowl gehört?
Gibt es vielleicht sogar ein absolutes No-Go?

16 Kommentare:

  1. Wie lecker. Ich liebe Buddha Bowls. Bei mir gehoeren Avocado und Suesskartoffeln immer rein.

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    1. Avocados und Süßkartoffeln esse ich auch unheimlich gerne. Ich habe mittlerweile auch nochmal eine andere Kombi ausprobiert. Das Schöne an den Buddha Bowls ist, dass man je nachdem, worauf man gerade Hunger hat, die Zutaten auch sehr gut austauschen kann. Mega lecker, finde ich :o)

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  2. Hallo liebe Tanja,
    Da kriege ich ja gleich Hunger wenn ich das lese. :D Ich muss sagen beim Lesen stopf ich mich am liebsten mit Süßkram voll. ^^ Deine Buddha Bowl klingt da wesentlich gesünder. :D Sieht echt gut aus, sowas sollte ich wohl auch mal ausprobieren.
    Liebe Grüße, Aurora

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    1. Hallo liebe Aurora,
      sehr gut, dann hat der Beitrag ja schon seinen ersten guten Dienst geleistet :o)))))) Buddha Bowls sind wirklich total genial. Man kann ein wenig Obst hinzugeben oder einfach Zutaten austauschen, wenn man z.B. mal mehr Lust auf eine andere Art von Nüssen, Gemüse oder aber auch Reis hat. Man kann z.B. auch anstatt Reis Quinoa hineingeben. Auch sehr lecker.
      Ich kann dir empfehlen mal eine Buddha Bowl auszuprobieren. Ist wirklich megalecker :o)

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  3. Hey Tanja!

    Was für eine tolle Idee! Wenn ich gerade ein Buch lese, in das ich wirklich richtig versunken bin, dann nervt das schon, wenn ich dann aufhören muss. Da kommt deine Buddha Bowl genau richtig! Danke für den tollen Tipp!
    Was ich mir auch gerne mache, sind selbstgeröstete Kichererbsen im Ofen, so als Snack auf dem Sofa während des Lesens. Besser als Chips, aber genauso lecker, mit ein bisschen Gewürzen.

    LG
    Tilly

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    1. Hallo liebe Tilly,
      geröstete Kichererbsen habe ich noch nie gegessen. Das hört sich auch nach einem sehr genialen Lesesnack an. Ich mag es ja auch gerne mal ein wenig gesünder. Das könnte also genau das Richtige für mich sein. :o)

      Nachdem ich das Rezept für die Buddha Bowl zusammengestellt habe und somit auch meine erste Bowl probiert habe, musste ich mir kurz darauf gleich nochmal eine machen. Ich finde das Konzept Buddha Bowl ist richtig genial. Man kann so viele leckere Dinge hineingeben :o)

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  4. Hey Tanja,
    ich höre gerade zum ersten Mal von der Buddha Bowl. Die sieht lecker aus *-* Irgendwann werde ich sie mal ausprobieren müssen

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    1. Huhu Julia,

      ach, das freut mich ja, dass ich dich mit dem Artikel erstmals auf Buddha Bowls aufmerksam machen konnte. Ich hatte schon so lange vorgehabt mal meine erste Bowl auszuprobieren. Bzw. ein eigenes Rezept dafür zu entwerfen. Das ist so megalecker. Solltest du unbedingt mal ausprobieren!

      Was auch noch auf meinem Plan steht, ist mal eine Smoothie Bowl auszuprobieren. Kennst du das? Besteht im Wesentlichen aus pürierten Früchten. Obendrauf kommt dann eine Dekoration aus ganzen Früchten und ggf. Nüssen. Das stelle ich mir auch sehr lecker vor. <3

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  5. Das sieht echt verdammt lecker aus :)Aber von Buddha Bowls höre ich das erste mal :)

    Liebe Grüße
    Shelly
    Shellys neuer Blog

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    1. Hallo liebe Shelly,
      die Buddha Bowl war wirklich sehr lecker. Ich bin durch das Rezept auch total auf den Geschmack gekommen. Das war gewiss nicht meine letzte Bowl. Ich kann dir nur empfehlen mal eine auszuprobieren :o)

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  6. Hmmmmm, das sieht mega lecker aus. Vielleicht sollte ich mir sowas auch mal zum Basteln parat legen ;)
    Ich wünsch dir ein schönes Wochenende.
    GLG sigrid

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    1. Hallo liebe Sigrid,

      ich kann dir sagen, dass so eine Buddha Bowl nicht nur lecker schmeckt sondern auch mega satt macht. Vor allem kann man so schön variieren, was die Zutaten angeht. :o)

      Ich wünsche auch dir ein wunderschönes Wochenende.

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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  7. Huhu Tanja,
    von "Buddha Bowl" hatte ich bisher noch gar nichts gehört. Das sieht echt super lecker aus. Das Rezept habe ich mir direkt mal notiert.
    Liebe Grüße, Petra von Papier und Tintenwelten

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  8. Hallo liebe Petra,

    ich hatte schon seit längerem damit geliebäugelt mir mal eine Buddha Bowl zu machen. Nun habe ich dieses Vorhaben endlich umgesetzt. Ich kann dir nur sagen: Es ist sooo lecker. Man kann z.B. anstatt Fleisch auch Fisch drauf tun oder sie rein vegetarisch zubereiten. Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Nachmachen und vor allem auch beim Essen ♥

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

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  9. Hi liebe Tanja,

    ich möchte nun mal erwähnen, dass ich Hunger habe :-D Ich finde die Bowls sehr lecker und sie sehen auch noch wirklich toll aus. Vielen Dank für die Schritt für Schritt Anleitungen und die Rezepte.

    Liebe Grüße
    Desiree

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    1. Hallo liebe Desiree,
      dann habe ich ja alles richtig gemacht :o))))) Ich bekomme bei Rezeptbeiträgen auch immer total Hunger. Ich kann das also total nachvollziehen. Eine Bowl auszuprobieren kann ich dir nur empfehlen. Man kann so schön flexibel sein, was Zutaten angeht und es schmeckt wirklichwirklich gut :o)

      Ganz liebe Grüße
      Tanja :o)

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