Monatsrückblick Februar 2024

 
„Alle guten Dinge sind drei“ oder aber „da ist der Wurm drin“ 

Anfang des Monats hat sich beruflich schon wieder eine Veränderung ergeben. Dieses Mal bin ich in ein neues Tätigkeitsgebiet gewechselt. Dieser Herausforderung habe ich mich gerne gestellt, jedoch geht mit den Neuerungen auch ein Lernprozess einher, der mich dazu zwingt, alles andere etwas ruhiger angehen zu lassen.

Mein Privatleben versuche ich aktuell also möglichst entspannt zu gestalten. Das ist mir im Februar auch gut gelungen: Ich bin des Öfteren gut essen gegangen (Antipasti und Gnoccis mit Sahnesoße beim Italiener, chinesisches Buffet und Burger im Bar-Celona), habe eines meiner Lieblingscafés besucht (Ben's Coffee) und bin gemütlich durch die Bremer Innenstadt geschlendert. Darüber hinaus habe ich das schnuckeliges türkisches Café „Günaydin“ für mich entdecken können. 

Der kleine Ausflug zu Ben's und nach Bremen hat dazu geführt, dass der Teevorrat mit köstlich klingenden Sorten wie „Feige Rose“, „Pfirsich-Melba“ „Heiß & Innig“, „Kaminfeuer“ und „Alles wird gut“ aufgefüllt wurde. Mein Herzensmensch hat mir dann, ganz spontan, auch noch ein „Gute-Nacht-Gewürz“ geschenkt, mit dem ich geliebäugelt hatte. 

Am zweiten Wochenende des Monats haben Leni und ich dann den ersten Mädelsabend in 2024 abgehalten, auf den wir uns schon so sehr gefreut haben. Das Thema lautete: Blinddate am Valentinstag. Wir hatten einen extrem gelungenen Abend und möchten uns an dieser Stelle von Herzen bei allen Teilnehmern für die gemeinsame, sehr unterhaltsame Zeit bedanken! 

An den Abenden nach der Arbeit durfte es gerne eine etwas „leichtere“ Serie sein. Also nichts, bei dem man sich kopfmäßig zu sehr anstrengen muss. The Walking Dead: Dead City, das Spin-Off zu Walking Dead, das darüber berichtet, wie Maggie und Negan als Verbündete wider Willen gemeinsam durch Manhattan reisen und zusammenarbeiten müssen, kam mir da gerade recht.

Da ich schon immer mal was von Fitzek lesen wollte, Krimis und Thriller allerdings nicht zu meinen bevorzugten Buchgenres gehören, habe ich mich in diesem Monat dann auch an die Verfilmung von „Die Therapie“ gewagt. Die Serie empfand ich als spannend und sehr unterhaltsam.

Kennt ihr „You Don't Know Jack“? Ich kannte das Spiel, bis vor Kurzem, noch nicht. Freunde von uns haben zu einer Partie eingeladen. Es gab leckeren selbstgemachten Dip und Kräcker zu diesem schrillen und wirklich schrägen Quizgame. Wir hatten unglaublich viel Spaß, während uns das Spiel beleidigt, herausgefordert und teilweise auch sehr verwirrt hat.

Auf TikTok habe ich im Februar zwei Videos eingestellt:

Zum einen blättere ich durch das Kinderbuch „Einschlafen ist schwer, denkt der Bär“ und verrate euch, warum ich so begeistert von dieser niedlichen Geschichte war.

Zum anderen zeige ich euch das perfekte Buchgeschenk für den Valentinstag für den Herzensmenschen.

Natürlich habe ich im Februar auch wieder fleißig gelesen. Die gelesenen Bücher präsentiere ich euch im folgenden Monatsrückblick gemeinsam mit Leni von "Meine Welt voller Welten"

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen der folgenden Zeilen.

Eure

Tanja

Lenis gelesene Bücher im Februar:

 

Mr Wrong Number war ein Buch, das ich mir zum Abschalten für Zwischendurch herausgepickt habe. Die Hauptfigur kommt mit einem Mann ins Gespräch, der aus Versehen die falsche Nummer angeschrieben hat. Es war ein spannender Plot mit extrem viel Humor, aber das ein oder andere ist auch vorhersehbar und dramatisch aufgezogen.

 

Von der Autorin habe ich bisher so viel Gutes gehört, so dass ich mit Neugier auf ihre Neuerscheinung Coldhart 1 – Strong & Weak geblickt habe. Während dem Lesen habe ich erfahren, dass es sich anbietet zuerst die Reihe WestWell zu lesen, weil es das gleiche Buchuniversum ist. Trotzdem habe ich keine Vorkenntnisse benötigt, um Coldhart lesen zu können. Der Plot hat mich auch deutlich mehr angesprochen. Hauptfigur Elijah wurde als Kind entführt und hat heute noch deutlich mit den Traumata zu kämpfen. Er wirft sich ins Arbeitsleben, um sich möglichst nicht mit der Vergangenheit auseinandersetzen zu müssen und trifft auf Sonnenschein Felicity, die gerade frisch in die Stadt gezogen ist. Eine sehr schöne Kombination über die ich unbedingt noch mehr lesen möchte.

Wie der Name bereits leicht andeutet, geht der Roman Psychos – das erste Jahr in eine stark psychologische Richtung. Die Autorin schickt besondere Kinder auf eine Akademie, die ihre Gaben aber aufgrund unterschiedlichen Traumas erhalten haben. Aus meiner Sicht bot der Roman tolle Fantasy-Elemente, aber auch unfassbar viel Mehrwert im psychologischen Bereich. Ich hoffe, dass die Autorin die Reihe bald weitererzählen wird. Der 1. Band endet jedoch so, dass es sich auch ohne Fortsetzung lesen lässt.

Mit Ein Frosch, der auszog ein Prinz zu werden hat es die Autorin wieder geschafft einen Märchenplot zu entwerfen, von dem ich noch nicht wusste, wie unbedingt ich diesen lesen möchte. Sie vermischt die Märchen „Froschkönig“ und „die Schwanenprinzessin“. Nur mit der leichten Abwandlung, dass der König nicht zum Frosch wurde, sondern der Frosch zum Prinzen werden will, um Odette vom bösen Zauberer zu befreien. Das Buch ist mit viel Witz, Romantik und Liebe geschrieben sowie tollen Botschaften zur eigenen Identität.

Glimmer 2 – Tod einer Nymphe ist mittlerweile eine kleine Herzensreihe für mich geworden. Ich liebe die Charaktere von der sarkastischen Hauptfigur Jinx (was für ein toller Name) bis hin zu jedem Höllenhund. Die Reihe beinhaltet unendlich viel Fantasie sowie die unterschiedlichsten Wesen. Und in jedem Band kommt durch einen neuen Fall in der Anderswelt extrem viel Spannung auf. In Band 2 gibt es aber etwas weniger Romantik und dafür etwas mehr spicy Flirtdialoge.

Honesty – Was die Wahrheit verbirgt stehe ich mit sehr gemischten Gefühlen gegenüber. Mir gefiel die Idee einer Utopie, in der Menschen nicht mehr lügen können und keine negativen Emotionen empfinden. Ich habe es geliebt, wie die Geschichte zum Nachdenken anregt, ob Lügen und negative Gefühle wirklich so ausnahmslos schlecht sind. Gleichzeitig war mir das Buch auch etwas zu sehr Schema F und zwischendurch empfand ich ein paar Stellen auch als langatmig.

Nur noch ein einziges Mal war ein Buch, bei dem ich nicht gedacht hätte, dass ich danach greifen würde. Von Colleen Hoover habe ich bereits einige Geschichten gelesen, die mir nicht gefallen haben (meist recht überdramatisch). Aber von dieser Geschichte wurde mir wirklich viel vorgeschwärmt und siehe da, sie war bisher die persönlichste und tiefgründigste Story der Autorin. Eine positive Überraschung. Ich finde die Triggerwarnungen hier aber wirklich wichtig.

Tanjas gelesene Bücher im Februar: 

In den Februar bin ich mit guten Vorsätzen, weiterhin den SuB abzulesen, gestartet. Das erste Buch, das ich mir in diesem Monat gegriffen habe, war ein Weihnachtsgeschenk von Aleshanee: „Das Reich der Tränen“.
Janine Wilk erzählt hierin die Geschichte eines Mädchens namens Mia, die es zu Hause nicht einfach hat. Diese muss neben der Schule den gesamten Haushalt schmeißen. Tut sie das nicht oder versäumt sie einen Termin, dann wird die Mutter wütend und schlägt das Kind. In ihrem Umfeld findet Mia keinerlei Hilfe. So flüchtet sie sich also in eine Fantasiewelt. Einer, in der ihr bester Freund ein Drache ist. Dieser wird, im Verlauf der (Parallel-)Geschichte, jedoch von einer bösen Königin gefangengenommen. Mia zögert keine Sekunde. Sie begibt sich auf ein Abenteuer, auf eine große Reise, sie beweist eine Menge Mut, um ihren Freund zu retten.

Ich brauchte etwas, um in diese Geschichte reinzukommen. Die zwei Erzählstränge haben anfangs auf mich verwirrend gewirkt und meinen Lesefluss gestört.

Die Thematik, die von Seite zu Seite immer mehr Dramatik aufbaute, gefiel mir. Auch erlas ich zunehmend immer mehr Verknüpfungen zwischen Mias Fantasywelt und ihrem tatsächlichen Leben. Die feinen Schwarz-Weißzeichnungen von Karin Lindermann haben der bewegenden Geschichte den letzten Feinschliff verpasst.
 

In "Girl At Heart" schildert Kelly Oram die Geschichte von Charlie Hastings, einer talentierten Frau im männlich dominierten Baseballteam. Charlie liebt den Sport und verbringt viel Zeit mit ihren Freunden Kevin, Diego und Eric. Trotzdem fehlt ihr eine Freundin, die ihr zeigt, wie man sich weiblich fühlt. Gleichzeitig entwickelt sie plötzlich romantische Gefühle für ihren besten Freund Eric.

Charlie versucht, aus der Rolle als Kumpeltyp auszubrechen. Der bevorstehende Abschlussball löst unterdrückte Emotionen aus. Am Ende ist es Jace, der Teamkapitän, der Charlie hilft, zu sich selbst zu finden.

„Girl At Heart“ stand schon lange auf meiner Wunschliste. Zu Weihnachten habe ich das Buch von meiner lieben Leni als Weihnachtsgeschenk erhalten. Ich war froh, es im Februar lesen zu können. Die Geschichte hat mir sehr gefallen. Ich konnte mich schnell in die Charaktere einfühlen. Charlies Gedanken und Gefühle waren nachvollziehbar. Ich mochte, dass im Vergleich zu ähnlichen Geschichten kein künstliches Drama erzeugt wurde.

 

"Dear Love I Hate You" von Eliah Greenwood war ein Buch, das ich schon seit langem lesen wollte. Glücklicherweise habe ich es bei einem Gewinnspiel von Dana & Anja gewonnen.

Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte einzutauchen, hauptsächlich aufgrund der Charaktere, die mir mit ihren Ansichten und Verhaltensweisen unsympathisch erschienen.

Nach einigen Seiten verringerte sich jedoch das Gefühl der Aggressivität und Gemeinheiten zwischen den Charakteren. Sie wurden freundlicher zueinander, ohne dass der Spannungsbogen nachließ.

Xavier und Aveena vertrauten sich über einen anonymen Briefwechsel Peinlichkeiten und Geheimnisse an, wobei sie sich näher kamen, ohne die wahre Identität des anderen zu kennen. Gleichzeitig näherten sie sich auch in der "Realität" zaghaft, durch einen gemeinsamen Freundeskreis, an.

Als Leser stellte ich mir ständig die Frage, was wohl geschehen würde, wenn das kleine Briefgeheimnis aufgedeckt würde.

Alles in allem hat mir "Dear Love I Hate You" nach den anfänglichen Schwierigkeiten sehr gut gefallen und letztendlich einen richtigen Lesesog ausgelöst. 

Auch bei „Emily Seymour – Totenbeschwörung für Anfänger“ von Jennifer Alice Jager stieß ich zunächst auf Schwierigkeiten. Dies lag vor allem an den Charakteren. Die Gefühle zwischen Emily und Ashton konnten bei mir nicht vollständig überspringen, und auch die anderen Charaktere blieben für mich lange Zeit farblos. Insbesondere das Verhalten von Emilies Familie, aber auch Ashtons abweisende Art, haben es mir hier schwer gemacht.

Trotzdem hat mir der Handlungsverlauf sehr gut gefallen. Die Erklärungen bezüglich der magischen Zwischenwelt und der Zeitsprünge fand ich originell. Im zweiten Teil des Buches empfand ich Ashton als zugänglicher. Es wurden zudem allerhand neue Figuren eingeführt, die ich schnell ins Herz schließen konnte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Emily Seymour“ eine Geschichte ist, die viel Potenzial birgt und in einigen Aspekten überzeugen kann. Allerdings musste sie auch Kritik von meiner Seite, insbesondere bezüglich der Charaktere, einstecken.
 

Franzi Kopkas neuer Reihenauftakt "Honesty" erfüllte meine hohen Erwartungen nach dem letztjährigen Highlight "Gameshow".

Die Autorin beeindruckt erneut mit einem durchdachten dystopischen Worldbuilding und einem durchgängigen Spannungsbogen. In der Welt von Sestiby streben die Bewohner nach Frieden, der durch ein Gesetz, das Verbot von Lügen und starken Emotionen, sowie die Überwachung durch eine KI erreicht werden soll. Das bewährte Medikament Veritas unterdrückt Emotionen.

Mae, Protagonistin in dieser Welt, trägt ein Geheimnis: Veritas wirkt bei ihr nicht wie vorgesehen. Sie empfindet verbotene Gefühle und fürchtet täglich den Ausschluss aus der Gesellschaft.

Zusätzlich muss Mae wie alle anderen bis zum 21. Lebensjahr verheiratet sein, um nicht nur ihre Liebsten zu behalten, sondern auch ihre Zukunftspläne zu retten.

Ein von der Regierung entwickeltes Partnerschaftsprogramm bringt Mae jedoch in Schwierigkeiten, Ihr lang gehütetes Geheimnis droht aufzufliegen.

Mit Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, einem fiesen Cliffhanger und einem neugierig machenden Worldbuilding markiert "Honesty" für mich bereits jetzt ein Highlight in 2024.

Ach, wie habe ich mich auf „New Dragon City – Ein Junge. Ein Drache. Eine verbotene Freundschaft“ von Mari Mancusi gefreut. Klappentext, Thema, Titel und Cover haben mich hier vom ersten Moment angesprochen.

Noah wächst in einer postapokalyptischen Welt auf, in der es den wenigen überlebenden Menschen nur noch im Winter möglich ist, durch die verlassenen und zerstörten Städte zu ziehen und Vorräte zu sammeln. In den Sommermonaten erwachen die Drachen und üben gnadenlos Jagd auf alles aus, was lebt und für sie essbar ist.

In diesem Jahr verhält sich jedoch alles etwas anders als gewohnt. Die Drachen sind, für ihre Verhältnisse, ungewöhnlich früh erwacht. Hinzukommt, dass Noahs Mutter von einem Tag auf den anderen spurlos verschwunden ist. Entgegen der Warnungen des Vaters, schmuggelt sich Noah aus dem Gruppengefüge und heftet sich an die Fersen seines Dads, um seine Mutter zu suchen. Es beginnt eine gefahrvolle und abenteuerliche Reise.

Beim Lesen der Seiten haben sich mir ein paar Fragen gestellt, die von der Autorin nicht geklärt wurden. Das empfand ich allerdings als weniger schlimm, da es sich zum einen um ein Kinderbuch handelte und ich mich zum anderen durch die Geschichte sehr gut unterhalten gefühlt habe. Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Roman über eine ungewöhnliche Freundschaft, der mir eine schöne Lesezeit geschenkt hat.

Lieblingsbuch:

Leni's Favorit war: 

Glimmer 2

Wie oben bereits erwähnt, gehört die Reihe mittlerweile zu meinen Herzensbüchern. Meine Fantasy-Liebe wird in diesen Büchern wirklich komplett abgeholt. Die Autorin greift so unfassbar viele Fantasy-Wesen und -Elemente auf. Ihre Welt ist umfangreich ohne komplex zu wirken und wird immer in einen spannenden Ermittlungsfall der Privatermittlerin Jinx eingebracht. Außerdem bin ich bereits absolut verliebt in jeden einzelnen Charakter der Story und in den Humor der Hauptfigur.



Tanja's Favorit war: 

Honesty

Franzi Kopka ist es mit ihrem neuen Reihenauftakt wieder einmal ein Pageturner geglückt. Einer, der nach einer baldigen Fortsetzung schreit. Denn der Cliffhanger ist fies, die Geschichte so fesselnd, dass man unbedingt mehr davon lesen möchte. Für mich das zweite feststehende Jahreshighlight in diesem Jahr!

Lieblingscover:

Leni ist hin und weg von der Gesamtoptik von 

Honesty.

Das Schwarz in Kombi mit den goldenen Formen, harmoniert so gut. Gleichzeitig sind einige Stellen dieser „perfekten“ Formen, kaputt. Was auf mich schon so wirkt, als möchte das Cover die (un-)perfekte Utopie aufgreifen wollen. Und dazu noch ein komplett schwarzer Farbschnitt… Simpel, aber wunderschön und durchdacht.



Tanja gefielen im Februar die Cover folgender Bücher am besten: 

Das Reich der Tränen und Emily Seymour.

Das Reich der Tränen: Ich bin ein großer Fan des Motivs, das ein Mädchen auf einem weiten Feld zwischen riesigen Mohnblüten zeigt. Obwohl hier nur wenige Elemente dargestellt sind, verweist das Bild allein durch die Größe der Blumen auf eine fantastische Welt, die ich gerne erkunden wollte.

Emily Seymour: Dieses Buch war – zugegeben – ein reiner Coverkauf. Es überzeugt nicht nur durch sein fantasievolles Motiv, sondern auch durch einen wunderschönen Farbschnitt. Mir gefallen verschiedene Aspekte, darunter das Bild im Inneren des Mädchens, das die Neugierde weckt, die Welt zu erkunden. Auch der magische Staub, der aus den Fingern von Emily kommt, sowie einige Blütenblätter im Hintergrund sind feine Details, die das Gesamtbild abrunden. Zudem hat mir die Farbwahl im Allgemeinen sehr zugesagt.

Lieblingscharakter:

Leni möchte in diesem Monat den Frosch Siegfried aus 

„Ein Frosch, der auszog, ein Prinz zu werden“

zum Charakter-Favoriten küren. Ihn und seine Art, fand ich so unfassbar niedlich. Er ist ein Tollpatsch, ein Träumer und ein Kämpfer. Er hat seine Schwächen, aber auch seine Ziele und die sind immer mit Liebe und Zuneigung verbunden. Und für die, macht er wirklich alles. Für mich war er eine gelungene Abwechslung zu den Bad Boys in den romantischen Büchern.



Tanja möchte im Februar Jace aus 

"Girl At Heart"

zum liebsten Charakter des Monats erklären. Charlie hat es nicht leicht. Ihr Freundeskreis besteht ausschließlich aus Männern, und ihre ganze Leidenschaft gilt dem Baseball. Auch in ihrem Team ist sie die einzige Frau. Dieser Umstand führt dazu, dass niemand Verständnis zeigt, als Charlie versucht, ihre weibliche Seite zu zeigen. Lediglich Jace erkennt Charlies Probleme und steht ihr bei. Er hört aufmerksam zu und stellt seine eigenen Bedürfnisse nie über die der anderen. Er akzeptiert die Menschen, wie sie sind. Für dieses Verhalten habe ich Jace nicht nur bewundert, sondern regelrecht geliebt. Jace ist jemand, den man meiner Meinung nach einfach ins Herz schließen muss, und von dessen Eigenschaften und Verhaltensweisen viele von uns etwas lernen könnten.

Lieblingswelt:

Leni war diesen Monat am liebsten in 

Psychos

unterwegs. Das Setting ist die Akademie Auwia für besondere Kinder, die Alle durch Traumata eine besondere Gabe erhalten haben. Ich war unfassbar neugierig auf jeden einzelnen Schüler und mochte die Idee, dass sich eine komplette Akademie damit befasst, wie man solchen Personen helfen kann. Ein wirklich toller Ort, über die sich einige Jugendliche sicherlich freuen würden.



Tanja muss im Februar zwei Bücher für die Kategorie „Lieblingswelt“ nominieren: 

Honesty und Emily Seymour.

"Honesty": Franzi Kopka hat ein beeindruckendes Talent, das sie bereits in "Gameshow" unter Beweis gestellt hat und nun im Auftakt von "Honesty" erneut zum Ausdruck bringt. In diesem Werk entwirft die Autorin erneut ein faszinierendes dystopisches Zukunftsszenario, in dem Lügen und intensive Emotionen untersagt sind. Die Welt wird durch eine allgegenwärtige KI, ein Medikament zur Emotionsunterdrückung und ein neues Gesetz kontrolliert.

Besonders reizvoll ist die Frage, was passiert, wenn das Medikament nicht wie vorgesehen wirkt und jemand die Versuchung spürt, die bestehende Ordnung zu hinterfragen. Franzi Kopka zeigt, dass jede Medaille zwei Seiten hat – eine glänzende und eine Schattenseite. Ihr neuer Roman ist zeitgemäß, intelligent und äußerst spannend. Die Faszination für das Worldbuilding in "Honesty" liegt darin, wie die Autorin geschickt die Konsequenzen und Herausforderungen in dieser dystopischen Welt aufzeigt, wenn die etablierte Ordnung infrage gestellt wird.

"Emily Seymour": Emily und Ashton reisten durch Raumfalten, die an den unterschiedlichsten Orten auftauchen konnten - sei es auf einer Bahnstrecke oder mitten im Wald, verborgen zwischen den Bäumen. Die beiden erkundeten Städte wie New York, Paris und London mittels dieser Zeitreisen. Es gab verzauberte Wälder mit von Wurzeln durchzogenen Baumhäusern, die von Vögeln bewohnt waren, ebenso wie kleine Hotels, die charmante Drachendamen leiteten. Ein Buchladen, in dem man aufgrund des Buchchaos kaum noch den Überblick behalten konnte, war ebenfalls Teil der faszinierenden Entdeckungen hier.

Lieblingstitel:

Lenis liebster Buchtitel in diesem Monat war:

Nur noch ein einziges Mal

Die zwei Hauptfiguren dieses Buches verwickeln den Leser in ihrer Lovestory. Sie lernen sich kennen, entwickeln Gefühle und bewegen sich in eine toxische Richtung. Und der Titel steht für mich für ein Verzeih mir „nur noch ein einziges Mal“. Was mir Gänsehaut bereitet und unfassbar gut zum Plot passt.



Tanja haben die Buchtitel

„Dear Love I Hate You“ und „Das Reich der Tränen“

besonders gut gefallen.

Die Aussage "Dear Love I Hate You" spielt geschickt mit Gegensätzen und weckt dadurch eine große Neugier. Zudem deutet der Titel bereits auf ein Drama hin, was wiederum Spannung verspricht.

Der Titel "Das Reich der Tränen" hat mich stark angesprochen. Ein ganzes Reich aus Tränen? Das versprach für mich eine traurige Fantasygeschichte. Ich war gespannt darauf, die Bedeutung des Titels zu entdecken, und wollte unbedingt mehr darüber erfahren.

Leseplanung für den Februar:

Leni wollte im Februar einen SP-Fokus legen und hat sich zwei Bücher vorgenommen: 

Psychos – das erste Jahr
Ein Frosch, der auszog ein Prinz zu werden

Die hat sie auch verschlungen.



Tanja wollte im Februar 

„New Dragon City – Ein Junge. Ein Drache. Eine verbotene Freundschaft“
und mindestens ein SuB-Buch lesen.

„New Dragon City“ habe ich kurz vor Ende des Monats noch durchgelesen. Zudem ist es mir gelungen vier Bücher vom SuB zu lesen.

Lesevorsatz für den März:

Leni hat für den März bereits zwei Bücher auf dem Schirm: 

Gebrüder der Bernsteinkette
Die Splitterklinge

Im März freut sich Tanja darauf folgende Neuerscheinungen zu lesen: 

Dark Sigils – Wen das Schicksal betrügt
Night of Shadows and Flames – Der wilde Wald

Unser Update zur Märchenchallenge:

Lenis Partner in ihrem Märchen ist das liebevolle Monster.

Es ist eine Weile her, dass dein Partner ein Buch in der Hand hatte. Seine Bücherregale sind bis zur Decke voll mit Romanen aus jedem Genre. Das Monster möchte gemeinsam mit dir wieder ins Lesen hineinfinden. Du unterstützt es dabei. Mit deiner Liebe zum Lesen schafft ihr gemeinsam in eurem eigenen Tempo einige Bücher.



Tanja startet ihr Märchenabenteuer mit einem Drachenmenschen an ihrer Seite.

Der Drachenmensch: Bei Tag ein Mensch, bei Nacht ein Drache. Dein Partner ist in beiden Völkern zu Hause. Tagsüber ist er dir ein treuer Gefährte bei deinen Abenteuern. Abends erscheinen seine tiefblauen Schuppen, die im Sternenlicht glitzern. In diesen Stunden liegt ihr gerne aneinander gekuschelt vor einem Haufen Holzscheite. Der neueste Roman befindet sich dann in deiner Hand und ihr verbringt eine schöne Lesezeit miteinander. Eine praktische Fähigkeit bringt dein Gefährte auch noch mit: Er ist in der Lage, mit nur einem kleinen Schnauben ein gemütliches Lagerfeuer zu entzünden. Nur hin und wieder passiert es, dass von dem Feuer ein Funke auf deine kostbaren Bücher überspringt. An diesen Abenden müsst ihr eure Lektüre pausieren. Alles in allem sind diese Momente aber eher selten und ihr verbringt allerhand schöne Lesestunden miteinander.

Unsere geplanten Aktionen für den März:

Beim Handlettering im März wollen wir dieses Mal sowohl einen Blick in die Vergangenheit, als auch einen Blick in die Zukunft riskieren. Das Motto lautet: Lettere den Titel eines Buches, das du gerne noch lesen möchtest und verwende in deinem Lettering ein Element vom Cover eines Buches, das du bereits gelesen hast

Leni und ich haben bereits einen kleinen Blick in die Neuerscheinungen für den April gewagt. Unsere Wunschlisten sind ein wenig eskaliert. Wir freuen uns schon sehr, euch im März die vielen interessanten Bücher, die uns bald erwarten, vorstellen zu dürfen.

Die ersten Frühblüher, die aus dem Boden sprießen, die länger werdenden Tage, sind bereits erste Vorboten: Der Frühling kündigt sich mit großen Schritten an. Höchste Zeit, so denken Leni und ich, also, die Leselisten neu aufzustellen. Im März rufen wir wieder zur Aktion „Blogger empfehlen dir ihr Lieblingsbuch für den Frühling 2024“ auf.

Wir sind gespannt:

Welche Bücher konnten euch den Februar verschönern?
Welche Geschichten sind euch besonders in Erinnerung geblieben?
Hattet ihr kleinere oder größere Herzensmomente im Februar, die ihr gerne mit uns teilen würdet?

Vielleicht nehmt ihr an der Märchenchallenge teil?
Dann verratet uns gerne in den Kommentaren mit welchem Begleiter ihr in das kommende Abenteuer starten werdet.

Leni und ich freuen uns auf die Gespräche mit euch <3