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Mittwoch, 21. Februar 2024

Durchgelesen: Pause im Glas

Rezension zu Pause im Glas – Vegetarisches und Veganes zum Mitnehmen von Luisa Zeltner

 

Verlag: Hölker Verlag (Werbung gem. TMG)
Seitenzahl: 104 Seiten
Format: Hardcover (18,4 x 24,1 cm)
Preis: 18,00 Euro
ISBN: 978-3-88117-270-7










Mittwoch, 5. Januar 2022

Durchgelesen: Geschmacksexplosion

Rezension zu Geschmacksexplosion – Der Weg zum Genuss- und Geschmacksexperten von Dirk Schneider

 

Verlag: Azafran (Werbung gem. TMG)
Homepage: www.geschmacksexplosion.net
Seitenzahl: 256
Format: Hardcover
Preis: 19,90 Euro
ISBN: 978-3-00-070156-6




Mittwoch, 8. Mai 2019

Durchgelesen: Käts Last Minute Küche

Rezension zu Käts Last Minute Küche von Katerina Dimitriadis 


 
Verlag: Dorling Kindersley Verlag GmbH (Werbung gem. TMG)
(Auf der Verlagsseite könnt ihr auch einen Blick ins Buch werfen)
Seitenzahl: 192 Seiten, ca. 100 Fotografien
Format: Hardcover, 197 x 253 mm
Preis: 19,95 Euro
ISBN: 978-3-8310-3507-6
Homepage der Autorin: https://www.katerinadimitriadis.com/ (Werbung gem. TMG)

Montag, 29. August 2016

Durchgelesen

Rezension zu Die kleine Küche in New York von Deb Perelman



Verlag: Berlin Verlag
Seitenzahl: 336 Seiten
Format: Hardcover
Preis: 22,00 Euro
ISBN: 978-3-8270-1311-8
Website: Die Autorin betreibt einen Blog namens Smittenkitchen










Zur Autorin:

Deb Perelman lebt in New York, der Stadt der kleinen Küchen. Generell gilt schließlich: Je höher der Quadratmeterpreis auf dem Wohnungsmarkt, desto kleiner die Küche.
Deb ist eine leidenschaftliche Köchin. Auch wenn in ihrem Viertel viele Restaurants köstliche Speisen servieren und ihr lediglich eine Küchenarbeitsfläche von sechzig mal neunzig Zentimetern zur Verfügung steht, lässt sie sich nicht davon abbringen, für die Familie zu kochen.
Deb ist sehr kritisch, was das Essen angeht. Wenn ihr in einem Restaurant ein Menü serviert wird, so kommt es nicht selten vor, dass sie etwas zu bemängeln hat. Ihr Mann ist es, der ihr dann gelegentlich sagt: Dann mach es doch besser. Diese Aufforderung nimmt Deb oft wörtlich. Sie ist bestrebt, jedes Gericht zu perfektionieren. Herauskommt das für sie beste Aprikosen-Frühstücks-Crumble oder eine Calzone, die auch Verächtern dieser Pizzakategorie schmeckt.
Debs Blog hat mittlerweile so viele Fans für sich gewonnen, dass sie ihren Job kündigen musste, da dieser sehr viel Zeit absorbiert.



Inhalt:

Deb Perelman beginnt ihr Kochbuch mit einer Einleitung, in der sie von ihrer kleinen Küche in New York und von ihrer Leidenschaft, dem Kochen, berichtet. Sie erzählt, dass es nie ihr Ziel war ihren Job an den Nagel zu hängen und sich voll und ganz ihrem großen Hobby und ihren Followern zu witmen.

Auf die Einleitung folgen ein paar hilfreiche Anmerkungen und Tipps zu Debs Rezepten. Hier erfährt man zum Beispiel, wie man braunen Zucker selbst herstellen kann, wenn man denn keinen kaufen möchte, wie man Salat am besten säubert und den Unterschied zwischen Sahne und Creme double.

Es folgen Rezepte aus den Sparten Frühstück, Salate, Sandwichs/Tartes/Pizzen, vegetarische Hauptspeisen, Hauptspeisen mit Fisch und Fleisch, Kleingebäck, Pies und Kuchen, Desserts und Süßigkeiten, Partysnacks und Getränke.

Im Anschluss daran erfährt der Leser, welche Küchengeräte in einer gut sortierten Küche nicht fehlen dürfen und warum man sie dringend benötigt.



Schreibstil und Aufmachung:

Das Vorwort dient in erster Linie dazu, die Autorin und ihr Buch ein wenig kennenzulernen. Schnell hat man hier das Gefühl der Bloggerin näher zu kommen. Man wird neugierig darauf, ob Deb ihre Gerichte auch für den Leser so perfektioniert hat, dass er nie wieder eine andere Frühstücksschnecke oder ein anderes Ahornsirup-Müsli kosten mag, weil es scheint, dass keiner in der Lage sein kann, ein besseres Rezept zu kreieren.

Der erste Blick über die Seiten verrät, dass hier viel Text verwandt wurde. Doch der erste Eindruck, dass die Rezepte vielleicht sehr kompliziert sein könnten, weil eben viel geschrieben wurde, täuscht. Die Autorin beginnt jeden Artikel mit einer kleinen Vorgeschichte zum Gericht. Man erfährt darin, warum sie gerade diese Speise auserkoren hat, um sie zu Hause zu perfektionieren. Danach folgt im Fließtext die Zubereitung der Gerichte. Die Zutaten werden übersichtlich in der linken Seitenhälfte aufgeführt. Bei einigen Gerichten findet sich zusätzlich eine kleine Anmerkung oder Aufbewahrungstipps am Rand. Hier erfährt man unter anderem kleine Zubereitungstipps oder Alternativen.

In einigen Gerichten werden saisonales Gemüse und Obst verwandt. Pastinaken, frische Erdbeeren oder Blaubeeren kann man leider nicht das ganze Jahr über beziehen. Nicht immer wird eine Alternative präsentiert. Hier muss man ggf. selbst kreativ werden.

Als sehr schöne Alternative bietet Deb Perelman neben den Zutaten zusätzlich zur Grammangabe auch eine Tassen-Alternative. Anstatt 155 g Weißmehl kann z.B. auch einfach eine Abmessung mit 1 ¼ Tassen Mehl verwendet werden.



Eigene Meinung:

Während die Einleitung nett zu lesen war, boten mir Tipps und Tricks sowie die Rubrik „wichtige Utensilien für den Küchengebrauch“ nur wenige neue Anregungen. Die Bilder zu den Rezepten sahen für mich sehr ansprechend aus.

Der Umfang des Textes zu den Rezepten wirkte für mich auf den ersten Blick besorgniserregend. Nach dem ersten Überfliegen der Seiten war ich mir nicht sicher, ob die Zubereitung immer so schnell und einfach sein würde.
Die Praxis zeigte dann jedoch, dass der erste Blick trügen kann. Ich habe mit dem Aprikosen-Frühstücks-Crumble begonnen und wurde gleich positiv überrascht.

Die Umsetzung der Rezepte erfolgte relativ einfach. Ich habe jedoch festgestellt, dass es sehr hilfreich ist, zuvor einmal das Rezept durchzulesen und die Zutaten schon abgewogen und vorbereitet an den Rand zu legen. Gerade beim Aprikosen-Frühstücks-Crumble musste es dann doch etwas schneller gehen, damit das Crumble im Topf nicht anbrennt.

Wir haben die Rezepte zu zweit verkostet. Die Zutaten sind oft so ausgelegt, dass vier Personen davon satt werden. Auf den ersten Blick war ich mir nicht sicher, ob zwei (sehr gute Esser) bei der Hälfte der Zutaten noch satt werden würden. Das Crumble hat für uns beide gereicht, bei der Pizza haben wir wohlweislich die Mengenangabe für vier Personen genommen. Ich bezweifele sehr, dass vier Personen davon satt geworden wären.

Auch die Zutatenbeschaffung war nicht immer so einfach. Viele Zutaten erhält man wohl in jedem gängigen Supermarkt. Die Beschaffung beispielsweise von gerösteten Weizenkeimen oder Perlzwiebeln gestaltete sich da schon sehr viel schwieriger.



Ausprobiert habe ich (bislang) folgende Gerichte:


Pizza Calzone mit Aubergine und drei Sorten Käse
Spritzige Ingwerlimonade
Ahornsirup-Müsli in Brocken



Zitronenschnitten
Aprikosen-Frühstücks-Crumble
Weiche Brötchen mit Ahornsirup und Schinkenspeck
Frühstücksschnecken mit herzhaften Cheddar
Erdbeer-Fool á la Käsekuchen
Champignons Bourguignon


Wie hat's denn nun geschmeckt?

Hinweis: Wir haben die Gerichte zu Zweit verkostet. Eine Auswahl der Rezepte erfolgte von uns vorab nach Zutaten und persönlichem Geschmack.

Das Aprikosen-Frühstücks-Crumble hat uns beiden sehr gut geschmeckt. Das Gericht hat uns zwar schon auf dem Bild sehr angesprochen, das Resultat war noch besser als erwartet. Nicht zu süß und mit ein wenig Rahmjoghurt auch perfekt für einen kleinen Abendsnack auf dem Sofa. Wir haben für das Crumble, wie in der Anmerkung empfohlen, statt Aprikosen, eine Mischung aus Pflaumen und Aprikosen verwandt.

Bei dem Rezept Pizza Calzone mit Aubergine und drei Sorten Käse musste ich leider eine kleine Änderung vornehmen. Ich habe den Parmesan weggelassen und anstatt pürierter Tomaten Tomaten in Stücke verwandt. Mit Sicherheit hätte der Parmesan dafür gesorgt, dass das Rezept noch besser gelungen wäre. Wobei ich mir da nicht ganz so sicher bin. Es war einfach köstlich.
Den Pizzateig habe ich hier zur Hälfte mit Vollkornmehl, wie in der Anmerkung empfohlen, zubereitet. Außerdem habe ich den Teig für „Köche mit Zeit“ verwandt, den man über Nacht zubereiten musste. Heraus kam eine Calzone mit sehr knusprigem Teig.
Die Menge für vier Personen und einer „großen“ Pizza entsprach wohl er der Angabe für zwei Personen. Wir sind gut satt geworden. Die Soße war mir ein wenig zu scharf. Ich würde im Nachhinein kein Chili hinzugeben.

Die weichen Brötchen mit Ahornsirup und Schinkenspeck waren ein Gedicht. Der Teig war absolut locker und der leicht salzige Geschmack vom Speck hat sich perfekt mit der kaum auffallenden Süße des Ahornsirups gemischt. Die Brötchen waren leicht und schnell zuzubereiten.

Auch die Spritzige Ingwerlimonade, Erdbeer-Fool á la Käsekuchen sowie das Ahornsirup-Müsli in Brocken haben uns sehr gut geschmeckt. Die Limonade war weder zu süß noch zu sauer. Das Müsli war schön knusprig und auch von der Süße her absolut perfekt abgestimmt.

Bei dem Rezept „Zitronenschnitten“ gab es im Rezept ein kleines Problem bzgl. der Creme. Bei den Zutaten wurde Zucker angegeben, doch wurde in der Anleitung der Zucker nicht mehr erwähnt. Ich habe ihn dann natürlich der Mischung beigefügt. Vom Geschmack her waren die Zitronenschnitten gut.

Für die Frühstücksschnecken mit herzhaften Cheddar haben wir eine andere Käsesorte verwandt. Dies wurde auch in der Anmerkung so empfohlen, wenn man keinen Cheddar mag. Die Schnecken waren sehr lecker. Als Frühstückssnack vielleicht etwas zu deftig. Als Fernsehsnack dafür perfekt geeignet.

Champignons Bourguignon hat zwar eine ordentliche nachträgliche Putzaktion des Topfes gefordert, war aber sehr lecker. Wie von Deb Perelman angepriesen: Auch ohne Fleisch kann man ein sehr gutes Mittagsgericht servieren, was Vegetariern sowie Fleischessern gleichermaßen munden wird.



Fazit:

Deb Perelman wirbt damit, dass sie Rezepte zu ihren Lieblingsgerichten bis zur Perfektion verfeinert. Jedes der Gerichte war traumhaft lecker. Lediglich die Zitronenschnitten waren nur „okay“. Die Aussage kann also von mir unterschrieben werden. Die Zutatenbeschaffung gestaltete sich nicht immer so leicht. Bei den meisten Rezepten gab es aber kein Problem.

Ein Kochbuch, welches geniale Frühstückssnacks, Mittagsgerichte, Nachtisch, Kuchen, Partysnacks und Drinks in sich vereint. Mit einer guten Mischung an Rezepten für Vegetarier und Fleischesser. Absolute Fünf-Sterne-Empfehlung.



Kurzgefasst:

Aufmachung (optisch und inhaltlich ansprechend?): 5

Umsetzung: 

 




Geschmack: 




 
Zutaten (Menge, Exoten oder leicht zu beschaffen?): 






Vegetarier ja/nein: Es gibt eine Extrasparte „Hauptgerichte für Vegetarier“

Meine Empfehlung an: Köche, die ein Buch für jede Lebenslage suchen und Rezepte suchen, die geschmacklich stets zu überzeugen wissen.

Ergebnis:






Ich danke dem Berlin Verlag herzlichst für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

Sonntag, 8. Mai 2016

Durchgelesen


Rezension zu Deliciously Ella – Für jeden Tag von Ella Woodward



Seitenzahl: 256
Format: Laminierter Pappband
ISBN: 978-3-8270-1323-1
Preis: 19,99 Euro

Internetseite der Autorin: http://deliciouslyella.com/










Inhalt:

Ella Woodward leidet unter der Nervenkrankheit POTS. Seit dieser Diagnose ernährt sie sich ausschließlich vegan und glutenfrei.
Von einem Tag auf den anderen musste die Autorin auf raffinierten Zucker, Gluten, Milchprodukte, Fleisch und industriell verarbeitete Lebensmittel verzichten. Auch diesem – sicherlich erzwungenem - Anfang wohnte ein Zauber inne: Seit Ella ihren Körper mit vollwertigem Essen versorgt, fühlt sie sich rundum lebendig.
In diesem Buch verspricht die Autorin, mit wenig Zutaten und einem relativ geringen Arbeitsaufwand eine neue und zufriedenere Lebensweise durch natürliche und pflanzliche Ernährung.



Schreibstil und Aufmachung:

Bereits in der Einleitung erfährt man ein wenig über die Autorin. So liest man, was Ella dazu bewogen hat, ihre Ernährung umzustellen und was für eine Naschkatze sie zuvor doch eigentlich war. Mit ihren Worten motiviert die Autorin den Leser, ihre Rezepte auszuprobieren. Ella betont, dass eine Umstellung zunächst nicht einfach erscheinen mag, weist aber sogleich darauf hin, wie lohnenswert dieser Entschluss ist. Die Autorin wirkt mit ihren Worten sympathisch, natürlich und unbeschwert. Sie geht auf die eventuellen Bedenken ihrer Leser ein und motiviert mit Gegenargumenten und Vorschlägen.

Jedes Kapitel beginnt mit wertvollen und einfachen Tipps. Ella erklärt, welche Küchengeräte man im Haus haben sollte und stellt eine Einkaufsliste mit den wichtigsten Grundzutaten zusammen. Die Rezepte decken Situationen wie Gästebesuch, Snacks für Unterwegs, Süßes für den Abend auf der Couch, abwechslungsreiches Frühstück und Gerichte für den Alltag ab. Auch definiert die Autorin das Thema Salate neu.

Das Kochbuch enthält sehr schöne und schmackhaft aussehende Bilder. Nicht jedes Gericht wurde mit einem Bild dargestellt. Die Rezepte sind kurz und einfach gefasst. Wenige und vor allem sich wiederholende Zutaten heben Synergiepotenzial und senken den Arbeitsaufwand. Jedem Rezept wird ein kurzer Absatz vorangestellt, in dem Ella erklärt, was ihr an dem Rezept gefällt und wie bzw. wofür man es verwenden könnte.



Eigene Meinung:

Ich selbst bin kein Vegetarier und reagiere auf rein pflanzliche Ernährung erst mal etwas skeptisch. Als ich das Kochbuch „Deliciously Ella – Für jeden Tag“ in der Hand hielt, fiel mir auf den ersten Blick gar nicht auf, dass das Buch ohne Fleisch und Fisch auskommt und auf alternative Süßmitteln wie Datteln setzt. Die Bilder, Zutaten und der freundlich motivierende Ton der Autorin haben mich sofort angesprochen. Ich wollte alle Rezepte (ohne Ausnahme) nachkochen.

Etwas schwieriger gestaltete sich die Zutatenbeschaffung. Als normaler Kleinstadt-Konsument musste ich erst mal herausbekommen, was Tahin (= Sesampaste), Tamari (= glutenfreie Soyasoße) oder Kurkuma (= gesundes und sehr leckeres Gewürz) sind und wo sich Kokosöl und Kokoszucker im Kaufhaus verstecken. Einige Zutaten wie Kokoszucker, Tahin und Kokoscreme erhielt ich im Reformhaus.

Die Umsetzung der Rezepte war grundsätzlich einfach. Wenn man Nussmus selbst herstellen möchte empfiehlt die Autorin – mit Recht – jedoch eine leistungsstarke Küchenmaschine. Die Messer meiner Küchenmaschine greifen jedoch nicht tief genug und auch das empfohlene „vom Rand lösen“ der Masse ist keine Lösung. Ich empfehle einen leistungsstarken Stabmixer, der mir bei Mandelmus und Cashewmus wertvolle Dienste geleistet hat.



Ausprobiert habe ich (bislang) folgende Gerichte:

Quinoa mit Honig und Champions
Cashewmus mit Vanille
Cashewmilch
Kokos-Himbeer-Mousse
Die Toastaufstriche „Chili-Avocado“ und „Mandelmus mit Banane“
Heiße Schokolade
Express-Porridge "Mandelmus & Hanf"
Kurkuma-Trank
Curry mit Kichererbsen, Quinoa und Kurkuma


Die Bilder zu den Gerichten könnt ihr hier sehen: 

Cashewmilch
Cashewmus
Quinoa mit Honig und Champions

 
Chili-Avocado + Mandelmus mit Banane
Kokos-Himbeer-Mousse
Kakao mit Cashewmilch













Express-Porridge "Mandelmus & Hanf
Kurkuma-Trank
Curry mit Kichererbsen, Quinoa und Kurkuma













Pikantes Kurkuma-Hummus





























Wie hat's denn nun geschmeckt?

Wir haben die Gerichte zu Zweit verkostet. Die Ansichten waren ziemlich identisch. Alle Rezepte waren für uns sehr interessant und große Inspirationsgeber.

Cashewmilch, Express-Porridge "Mandelmus & Hanf" und Kokos-Himbeer-Mousse konnten uns nicht vollständig von sich überzeugen. Fairerweise muss man dazu sagen, dass wir beide leidenschaftliche Kuhmilchtrinker sind.

Das Quinoa mit Honig und Champions verbindet sich zu einem überraschenden, aber sehr lohnenswerten Geschmackserlebnis. Eine schöne Süße, die sich mit einer leichten Säure abwechselte und in einem fruchtigen Endgeschmack auflöste.
Das Curry mit Kichererbsen, Quinoa und Kurkuma schmeckte im Vergleich eher mild aber durchaus köstlich.
Aber auch die Aufstriche schmeckten uns als Alternative zu den gekauften Fertigprodukten wie Marmelade, Honig und Käse sehr. 

Die Schokolade war im Vergleich zum herkömmlichen Kakao wesentlich gesünder und schmeckte hervorragend.

Der Kurkuma-Trank war eine interessante Erfahrung, kam aber als Heißgetränk nicht an die Schokolade heran.

Einzig beim Kurkuma-Hummus waren wir unterschiedlicher Meinung. Vermutlich muss man Hummus erstmal grundsätzlich mögen. Während einer von uns begeistert war, schmeckte dem anderen der Hummus nicht.



Fazit:

Deliciously Ella – Für jeden Tag ist ein Kochbuch für jeden, ob Fleischesser oder Vegetarier und eignet sich hervorragend dafür Motiviation zur Nahrungsumstellung zu gewinnen. Eine erhebliche Mühewaltung bei der Zutatenbeschaffung muss in Kauf genommen werden. Es empfiehlt sich auf Dauer die Anschaffung eines leistungsstarken Stabmixers oder einer leistungsstarken Küchenmaschine.
Hier wird für jede Alltagssituation ein Rezept geboten. Kleine Naschereien, Salate, Gerichte für mehrere Personen, aber auch Snacks für Unterwegs kann man mit einem geringen Aufwand zubereiten.
Auch wenn nicht jedes Rezept geschmacklich bei mir punkten konnte, würde ich dieses Kochbuch vollumfänglich weiterempfehlen und werde mir wohl in Kürze auch den ersten Band von Ellas Woodwards Reihe zulegen.



Kurzgefasst:

Aufmachung (optisch und inhaltlich ansprechend?): 






Umsetzung: 

 




Geschmack: 






Zutaten (Menge, Exoten oder leicht zu beschaffen?): 







Vegetarier ja/nein: Ja

Meine Empfehlung für: Vegetarier wie Fleischesser gleichermaßen, Leser, die ihre Ernährungsweise auf gesunde Kost umstellen wollen.

Ergebnis: 






Ich danke dem Verlag recht herzlich für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.