Donnerstag, 30. März 2017

Durchgelesen

Rezension zu Türkisgrüner Winter von Carina Bartsch



Verlag: Rowohlt
Seitenzahl: 464
Format: Taschenbuch
Preis: 9,99 Euro
ISBN: 978-3-499-22791-2
Band 2











Inhalt:

Emely kann nicht verstehen, dass sich Elyas plötzlich ohne jede Erklärung von ihr fernhält. Als wäre das nicht schon schlimm genug, teilt Luca mit, dass er das anstehende Treffen erst einmal absagen muss. Auch werden E-mails unter dem Vorwand, Luca habe derzeit viel Stress, weniger.
Gerade Elyas Verhalten verunsichert Emely. Sie überlegt ihn anzusprechen und traut es sich dann, aus Angst vor einer Abfuhr, doch nicht. Bald stellt sich heraus, dass es gute Gründe für Elyas Handeln gibt.



Schreibstil:

Auch in dieser Fortsetzung von Kirschroter Sommer legt die Autorin wieder den Fokus auf die Liebesgeschichte. Wieder verfolgt man als Leser das Hin und Her zwischen den Protagonisten. Während im ersten Teil die feurigen Dialoge Schwung und Esprit verspürten, findet man in der Fortsetzung nur recht selten solche Wortwechsel. Vielmehr versuchen die Protagonisten zueinanderzufinden, trauen sich aber nicht, aus Angst vor einer Abfuhr. Emely wünscht sich ihren alten Elyas zurück. Den, der um keinen Spruch verlegen war und ihr ständig auf die Nerven ging. Mit Recht: Denn auch, als Elyas und Emely wieder Kontakt knüpfen, fehlte der gewisse Biss.

Lustig und unterhaltsam wird es, als Emely sich betrinkt. Sie wirkt geradezu niedlich, sagt, was sie denkt. Vielleicht nervt sie mit ihrem Verhalten Elyas. Den Leser aber ganz bestimmt nicht, zumal sie etwas Schwung in die Handlung bringt, die gelegentlich ein klein wenig lahmt. Erst ab etwa Seite 300 kommt noch ein weiterer Nebenplot hinzu, der zwar für ein wenig Spannung sorgt, aber auch nicht zur Genüge zu fesseln weiß. Es fehlte dem Roman an einem straffen roten Faden. Seitenlang liest man etwas über die Playlist, die Elyas Emely zukommen lässt, zum Ende hin sorgt ein langer Flashback für eine Aufklärung der Ereignisse.

Charaktere aus Band 1 tauchen auch wieder in der Fortsetzung auf. Viele Namen werden hier eingebaut, ohne eine Hilfestellung für den Leser zu geben. So sollte man noch wissen, wer Eva, Jessica oder Nicolas doch gleich waren. Es bietet sich also an, Band 2 direkt im Anschluss an den Vorgänger zu lesen.

Natürlich spielt auch Alex wieder eine Rolle in der Geschichte. Jedoch verhält sie sich nicht immer so, wie man es von einer besten Freundin erwarten würde. Wieder stellt sie Modethemen, Frauendinge und ihre Liebesbeziehung in den Vordergrund, redet in endlosen Monologen mit Emely und bekommt so kaum mit, dass diese einige Probleme plagen. Umso unverständlicher wirkt die Szene, als sie schließlich wütend wird, weil sie mutmaßt, dass zwischen Emely und Elyas etwas vor sich geht und ihr keiner etwas davon erzählt hat.



Fazit:

Türkisgrüner Winter und sein Vorgänger Kirschroter Sommer beziehen sich in erster Linie auf das Hin und Her zwischen den Charakteren.
Türkisgrüner Winter hat seinen Vorgänger nicht übertroffen. Es wird ein schnell langweilig werdendes Personen- und Ereignisgestöber ausgebreitet. Auch stilistisch liegt der Roman unter dem Niveau seines Vorgängers.
Reichte die Grundidee der Handlung noch für Band 1, so scheitert sie weitere ca. 460 Seiten mit Spannung zu füllen. Die harten und lakonischen Dialoge, mit denen der Vorgänger besticht, sind hier selten.
Empfand ich Emelys beste Freundin Alex im ersten Band noch als speziell, war sie mir in der Fortsetzung ein wenig unsympatisch.
Leider wusste mich Türkisgrüner Winter im Gegensatz zu seinem Vorgänger nicht zu überzeugen.



Kurzgefasst:

Spannung/Action:






Liebe:






Charaktere:






Handlungsstrang:






Schreibstil:






Im Gesamtpaket:


Dienstag, 28. März 2017

Durchgelesen


Rezension zu Das Reich der sieben Höfe von Sarah J. Maas



Verlag: dtv
Seitenzahl: 480
Format: Hardcover
Preis: 18,95 Euro
ISBN: 978-3-423-76163-5
Übersetzer: Alexandra Ernst
Altersempfehlung des Verlages: Ab 14 Jahren
Band 1








Inhalt:

Feyre lebt mit ihrem Vater und ihren zwei Schwestern zusammen. Sie ist die Alleinversorgerin der Familie. Jeden Tag geht sie auf die Jagd und versucht ein Essen für den Abend zu erlegen. Als sie bei einem ihrer Ausflüge auf eine Hirschkuh trifft, ist sie jedoch nicht alleine. Ein großer Wolf beobachtet sie. Aus Angst vor dem Untier und aus Furcht, dass es sich hier um einen der verwandelten Fae aus dem Nachbarreich Prythian handeln könnte, der die Grenze überschritten hat, und ihr nun auflauert, zieht sie ihren einzigen Eschenpfeil aus dem Köcher. Allein dieses Holz ist in der Lage einen Fae zu töten. Der Schuss ist ein Treffer, der Wolf schien ein gewöhnlicher zu sein. Nun ist er tot. Fae schnappt sich das Tier, häutet es und plant das Fell auf dem Markt zu verkaufen. Der Schuss ist der Wendepunkt in Feyres Leben. Schicksalhaft ist sie nunmehr für immer mit den unheilvollen Gestalten verbunden. Dieses Schicksal teilt mittelbar auch ihre Familie.



Die Welt:

Sarah J. Maas hat für ihren Roman eine sehr komplexe Welt erschaffen. Ein kleiner Zipfel der Landkarte ist es, der den sterblichen Menschen zusteht. Der Großteil des Landes Prythian wird von den Fae besetzt. Das Land der Fae ist in verschiedene Höfe, beispielsweise den Frühlingshof, den Sommerhof oder den Hof des Tages, aufgegliedert. 
Über jeden dieser Höfe herrscht jeweils ein High Fae. High Fae sind wesentlich stärker und gefährlicher, als normale Fae. Vor ihnen fürchten sich selbst die gefährlichsten Kreaturen dieser Welt. Die Legende besagt, dass ein einzelner High Fae in der Lage ist, aus dreihundert Fuß Entfernung die Knochen eines Menschen zu Staub zerfallen zu lassen. Wie die Beschreibung der geografischen Topografie, so überzeugen auch die Menschen, die menschenähnliche Wesen und die Kreaturen durch Liebe zum Detail.
Hier gibt es den Bogge, den man nicht jagen und nicht töten kann. Wenn man ihn anschaut wird er wirklich und tötet einen. Es gibt die Puka, die sich an den Sehnsüchten ihres Opfers bedienen, um sie an einen verlassenen Ort zu locken, wo sie ihr Opfer dann auffressen oder aber die Naga, Fae, die aus Schatten, Hass und Fäulnis bestehen.



Schreibstil:

Auf den ersten Seiten lernt der Leser eine sehr starke und eigenwillige Protagonistin kennen. Feyre musste sich seit dem Tod der Mutter um ihre Schwestern und den Vater kümmern. Wobei diese gerne die Gaben entgegennehmen, aber selbst keinen Finger rühren. Sei es aus Angst, sei es aus Mutlosigkeit oder sei es aus Gewohnheit heraus. Die Forderungen sind groß und eine gewisse Verbitterung über das ihr auferlegte Schicksal ist Feyre wohl nicht zu verübeln.

Ein Vorfall im Wald führt dazu, dass Feyre in das Reich der Fae entführt wird. Die Gefahren, die die Autorin hier beschreibt, sind glaubhaft. Die Kreaturen sind sehr bösartig und gefährlich. Für einen Menschen besteht wenig Chance alleine zu überleben. Dass Feyre dennoch Abenteuer erlebt und nicht gleich getötet wird, hat sie unter anderem ihrem Gönner Tamlin zu verdanken, der ihr ein Dach über dem Kopf und Schutz verspricht. Der mutige, rebellische und teilweise auch unüberlegte Charakter der Protagonistin trägt dazu bei, dass diese sich nicht nur einmal in Gefahrensituationen begibt. Sei der Ausgang einer Situation auf den ersten Blick noch so hoffnungslos, sei die Warnung vor Gefahr durchaus berechtigt: Feyre zieht los und stürzt sich mitten ins Desaster. Nicht immer endet eine Situation glimpflich für sie.

Der gut durchdachte und komplexe Weltenentwurf sorgt für ein regelrechtes Kopfkino. Die Autorin zeigt hier eine Liebe fürs Detail. Fantasyfreunde werden sich freuen, dass auch eine gute Portion Magie mit in die Zeilen gewoben wurde. Mit Leichtigkeit gelingt es Tamlin zum Beispiel seine „Gefangene“ mit unsichtbaren Fesseln an den Stuhl zu binden, einen mit Speisen gedeckten Tisch durch einen einzigen Fingerwisch zu leeren oder sich in einen gehörnten Wolf zu verwandeln.

Stets an Tamlins Seite befindet sich sein vertrauter Botschafter Lucien. Ganz im Gegensatz zu seinem Herrn ist Lucien nicht beherrscht. Er wirkt ein wenig ruchlos, schadenfroh und man weiß nicht so recht, wie er zu Feyre steht. Überhaupt sind die Charaktere in diesem Buch sehr gut ausgearbeitet. Nicht nur, dass sie sehr individuell gezeichnet sind, auch haftet einem jeden eine bittere Geschichte an, die die Autorin auch in diesem ersten Teil an die Leser weitergibt.

Leser, die sich eine schöne Liebesgeschichte in einem Buch wünschen, werden hier ausreichend bedient. Auch prickelnde erotische Szenen, die nie kitschig wirken, findet man hier. Jedoch überlagert die Romantik nicht den Handlungsstrang.

Zum Ende hin spitzt sich die Geschichte noch einmal richtig zu. Hier distanziert sich die Autorin vollkommen von den zu erkennenden Parallelen zu „Die Schöne und das Biest“. Die Protagonistin gerät an ihre Grenzen und der Leser wird an die Seiten gefesselt.

Ein schönes Special stellt die Karte im Buchdeckel dar, auf der sich der Leser grob orientieren kann, wie groß die Stadt der Menschen ist und wo die einzelnen Höfe angesiedelt sind.

Gewünscht hätte ich mir ein kleines Glossar am Ende des Buches. Zwar stellt die Autorin die verschiedenen Wesen auf der Welt sehr bildlich dar, doch im weiteren Verlauf der Handlung hatte ich die Zuordnung zu den einzelnen gefährlichen Kreaturen nicht mehr genau vor Augen. Gerne hätte ich kurz nach hinten geblättert, um mir ein schnelles Bild bei der Erwähnung des Namens machen zu können.



Fazit:

Das Reich der sieben Höfe orientiert sich vom Plot her grob an dem Klassiker, „Die Schöne und das Biest“. Die Autorin webt viele eigene Ideen, einen komplexen Weltenentwurf mit Liebe zum Detail und zauberhafte magische Momente in ihre Geschichte ein. Sarah J. Maas macht hier alles richtig. Die Charaktere werden dem Leser ans Herz wachsen, die Geschichte wirkt fesselnd. Voller zauberhafter magischer Momente und dennoch nicht ohne Tiefe und Logik.
Gerade das Ende wird den Leser an die Seiten fesseln. Hier stößt die Protagonistin an ihre Grenzen.

Das Reich der sieben Höfe ist ein Fantasyauftakt, der mich vollkommen von sich zu überzeugen wusste.



Buchzitate:

„Liegst du eigentlich jede Nacht wach und überlegst dir spitze Bemerkungen für den Tag?“
- Feyre zu Lucien -

„Wer will schon jemanden in seiner Nähe haben, der so mit Dornen gespickt ist wie ich.“ - „Mit Dornen?“ - „Stachelig. Widerborstig. Scharfzüngig. Unberechenbar.“
- Feyre über sich selbst -

„Sei dankbar für dein menschliches Herz, Feyre. Und hab Mitleid mit all jenen, die nichts mehr empfinden.“



Kurzgefasst:

Spannung/Action:






Liebe: 





 
Charaktere:






Weltenaufbau:






Handlungsstrang:






Schreibstil:






Im Gesamtpaket: 



Sonntag, 26. März 2017

Vier-Jahreszeiten-Challenge - Part 2: Die Tabukarten



Hallöchen liebe Leser/innen,

wenn ihr einen Blick auf den Kalender werft, merkt ihr vielleicht, dass wir bereits das erste Quartal 2017 schon fast hinter uns haben. Das heißt für uns und alle Teilnehmer unserer Challenge, dass es nun in Runde 2 geht.

Ab dem

01.04.2017


findet ihr auf unserer Update-Seite alle Tabu-Karten. Hier gibt es schon mal eine kleine Preview:




So werden die restlichen Karten auch in etwa aussehen. Ihr habt das Tabu-Karten-System noch nicht verstanden? Ihr wisst nicht, was ihr in unserem nächsten Challenge-Part machen müsst? Dann schaut doch nochmal auf unserer Challenge-Info-Seite vorbei. Dort haben wir alles noch mal etwas ausführlicher erklärt. Ansonsten könnt ihr uns natürlich gerne jederzeit einen Kommentar dalassen.

Für alle, die erst heute auf unsere Jahreschallenge aufmerksam geworden sind und/oder für die, die vielleicht das Bingofeld nicht so ansprechend fanden, aber sehr gerne beim Tabuspiel mitmachen wollen: Gerne könnt ihr auch jetzt noch ganz spontan in unsere Challenge einsteigen.

Erstellt einfach eine eigene Seite auf eurem Blog und schickt uns im Anschluss den Link entweder über das Kontaktformularfeld in der Sidebar oder über die Kommentare. Wir werden euch und euren Blog dann schnellstmöglich auf unserer Challengeseite einstellen.

Vielleicht mögt ihr uns auch noch ein Feedback zur Bingochallenge geben? Wie fandet ihr die Felder? Gefielen euch die Themen? Fiel es euch leicht Bücher hierfür auszuwählen?
Wir freuen uns auf euer Feedback.

Ganz liebe Grüße

Tanja & Leni


Samstag, 25. März 2017

Durchgelesen

Rezension zu Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben werden von Emily Barr


Verlag: FJB
Seitenzahl: 352
Format: Hardcover
Preis: 16,99 Euro
ISBN: 978-3-8414-4007-5
Übersetzer: Maria Poets
Altersempfehlung des Verlages: Ab 14 Jahren
Abgeschlossene Erzählung








Inhalt:

Alles an das sich Flora erinnern kann, ist ihre Kindheit und daran, dass sie Drake am Strand geküsst hat. Es war der schönste Kuss überhaupt. Flora ist verliebt. Dieser eine Gedanke ist es, der sie vorantreibt, denn jede andere Erinnerung, verschwindet innerhalb einiger Stunden. Als Floras Eltern erfahren, dass Jacob, Floras Bruder, sehr krank ist, müssen sie eine Entscheidung treffen: Sie verlassen sich darauf, dass ihre Tochter gemeinsam mit der besten Freundin Paige über einige Tage alleine klarkommen wird und reisen zu dem zweiten Kind nach Paris. Was sie jedoch nicht geahnt haben ist, dass Paige keineswegs vor hat, ihrer Freundin in dieser Zeit beizustehen. Denn Drake war ihr Freund und der Kuss passierte auf seiner Abschiedsparty. Paige weiß von Floras Verrat, denn auf deren Armen, Händen und in ihrem Notizbuch stehen Stichworte, die sie an das erinnern sollen, was passiert ist. Doch diese eine kostbare Erinnerung an den Abend ist es wert, dass Flora das Risiko auf sich nimmt. Denn eine der Botschaften ist auf ihrem Arm eintätowiert und sie lautet: Flora – Sei mutig! Flora beabsichtigt Drake zu finden, um die Erinnerung, die sie an ihn hat zu vertiefen. Auch wenn das bedeuten mag ganz alleine an den Nordpol zu reisen.



Wichtigste Charaktere:

Flora trägt überall auf ihrem Körper handgeschriebene Notizen. Diese Notizen helfen ihr sich im Alltag zu orientieren und Regeln aufzustellen, die sie einhalten sollte. Flora ist durch ihr Leben ohne Erinnerungen dazu gezwungen jede Minute zu leben wie sie kommt.

Drake wird durch Floras eine Erinnerung zu einem ganz besonderen Menschen. Er ist es, den Flora unbedingt finden will und für den sie eine Reise auf sich nimmt, die abenteuerlich und gefährlich anmutet. Durch Drake erhält Floras Leben eine Bedeutung, die es ohne sie vermutlich nie bekommen hätte.

Jacob ist Floras Bruder. Er ist sehr krank und wird vermutlich bald sterben. Jacob ist ein wundervoller Mensch, der auch über die Ferne hinweg stets für seine Schwester da war.

Paige ist Floras beste Freundin. Der Verrat an der Freundschaft, durch den Kuss zwischen Paige und Drake sitzt tief.

Floras Eltern wollen die eigenen Kinder auf jede erdenkliche Art schützen. Dabei behandeln sie Flora immer noch wie das Kind, das sie vor vielen Jahren einmal war und vergessen, dass sie mittlerweile siebzehn und fast erwachsen ist.



Schreibstil:

„Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben“ werden ist eine Geschichte, der man die Zeit geben muss sich zu entfalten. Auf den ersten Seiten lernt man eine Protagonistin kennen, die sich jeden Tag erneut an ihrer Umgebung orientieren muss. Denn Flora verliert innerhalb weniger Stunden alle Erinnerungen, die sie kürzlich noch gesammelt hat.

Die Autorin hat sich hier an ein sehr schwieriges Thema herangewagt. Denn einerseits soll der Leser sich in die Charakterin hineinversetzen können, andererseits darf er auch nicht genervt sein, von den Wiederholungen, denen sich Flora jeden Tag erneut aussetzen muss, um zu begreifen, wer sie ist, wo sie sich befindet und was sie tun muss, um ihre Pläne umzusetzen. Immer wieder klammert sich das Mädchen an die Notizen auf ihren Armen und an die eine Erinnerung, die ihr neben denen aus der frühen Vergangenheit noch bleibt. Nämlich der, dass sie einen Jungen am Strand geküsst hat, der der Freund ihrer besten Freundin war und dass sie alles tun muss, um ihn zu finden. Gerade diese Wiederholungen sind es jedoch, die man als Leser irgendwann auswendig weiß. Flora ist siebzehn, sie hat einen Jungen geküsst. Am Strand. Dieser Junge heißt Drake und lebt nun am Nordpol.

Nicht nur das ist es, was zum Einstieg die Geduld des Lesers ein wenig fordert. Auch die Tatsache, dass die Charaktere in Floras Leben nicht alle Sympathieträger sind. Da wäre Drake, der Junge, in den sich Flora so sehr verliebt hat und der direkt nach dem Kuss bei der Erwähnung von Floras Mutter in Panik ausbricht. Er verlangt, dass Flora sich keine Notizen von dem Abend macht, dass sie keinem davon erzählt. Wenigstens ist er so mutig und fragt, ob er das Mädchen, welches offensichtlich schnell vergisst, wo es sich überhaupt befindet, noch nach Hause bringen soll. Als Flora verneint, lässt er sie aber auch ohne zu zögern am Strand zurück.
Dann gibt es dort noch Paige, die mit Recht erzürnt ist, dass Flora Drake geküsst hat. Sie kündigt ihrer besten Freundin kurzer Hand die Freundschaft. Als Floras Eltern aufbrechen, um den Bruder in Paris aufzusuchen, in dem Glauben, dass Paige sich um ihre Tochter kümmern wird, reißt sie sich jedoch nicht zusammen. Sie lässt Flora alleine. Das mag man unter Berücksichtigung der Geschehnisse einerseits verstehen, andererseits ist dieses Verhalten mehr als rücksichts- und verantwortungslos.
Natürlich ist auch Flora nicht frei von Schuld. Denn in dem Moment, wo sie die Erinnerung an den Kuss für sich entdeckt hat, ist es ihr egal, ob sie ihre beste Freundin betrogen hat. In diesem Moment handelt sie egoistisch.

Am Anfang empfand ich Mitleid mit Flora. Sie ist ziemlich alleine und sie wird oft nicht wie ein vollwertiger Mensch behandelt. Sie ist anders und damit muss sie leben. Doch muss sie das wirklich? Nein, muss sie nicht. Doch um sich zu verändern muss Flora auch einmal eigennützig handeln und riskieren, dass der Leser sie für egoistisch hält.

Über die Seiten hinweg entfaltet sich dieses Buch zu einer wundervollen Geschichte. Man begegnet hier einer unglaublich mutigen Protagonistin, die ihre Ängste ignoriert, um ihr Ziel zu erreichen. Man trifft auf viele wundervolle fremde Menschen, die Flora auf ihrem Weg helfen und begreift, dass alles machbar ist, wenn man es nur versucht.

Die Entwicklung, die die Flora und auch die Personen in ihrem Umfeld durchleben, ist gravierend. Es gab Stellen, an denen ich vor Hilflosigkeit fast mit Flora geweint hätte. Ich habe die Protagonistin für ihren Mut und ihre Kraft bewundert. Ich habe gebangt, dass Floras Hoffnungen nicht zerstört werden mögen. Und ich war von Herzen froh, dass es diese Menschen gab, die Flora nie verlassen haben und die zu ihr standen, als sie sie gebraucht hat.



Fazit:

Emily Barr wagt hier etwas Neues. Man muss dem Roman Zeit geben, damit er sich entwickeln kann, um richtig gut zu werden. Gibt man diesem Buch eine Chance, wird man mit einer Erzählung belohnt, die zu berühren weiß. Dadurch, dass Flora jede Erinnerung sofort vergisst, stolpert sie von einer Schwierigkeit in die nächste - und bewegt sich durch diesen Sumpf doch wie ein Stehaufmännchen, dass viel Kraft und Mut aufwenden muss, um Träume zu verwirklichen. Die Botschaft des Buches ist klar: Trau dich deine Wünsche anzugehen. Schau nicht zurück. Sei stark und du hast die Möglichkeit alles zu schaffen.
"Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben werden" zeigt, dass die Vergangenheit nicht die Gegenwart verschlingen muss. Da wir es für selbstverständlich halten, dass die Vergangenheit in die Zukunft wirkt, eröffnet Floras Geschichte interessante neue Perspektiven und Denkansätze.

Diese Geschichte verleiht Mut und gibt Hoffnung. Hier erlebt man ein Abenteuer der ganz besonderen Art.



Kurzgefasst:

Spannung/Action:






Liebe:






Charaktere:






Handlungsstrang:






Schreibstil:






Im Gesamtpaket: 






Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars

Donnerstag, 23. März 2017

Durchgelesen

Rezension zu All die verborgenen Dinge von Sarah Moore Fitzgerald


Verlag: KJB (Fischerverlage)
Seitenzahl: 240
Format: Hardcover
Preis: 14,99 Euro
ISBN: 978-3-7373-5197-3
Übersetzer: Adelheid Zöfel
Altersempfehlung des Verlages: Ab 12 Jahren
Abgeschlossene Erzählung









Inhalt:

Als Ned Buckley auf die Nettleborg Secondary School kommt, fällt er auf. Sein Auftreten ist selbstbewusst, er sieht gut aus und dennoch bleibt er ein Außenseiter. Ned sucht keinen Kontakt zu Mitschülern.
Minty hingegen hat einige Freunde in ihrer Klasse. Sie ist eine Mitläuferin. Als sie eines Tages mit ihren Freunden die Landschaft am Fluss zwischen den Bäumen erkundet, die so verlassen wirkt, stößt sie auf einen Wohnwagen. Und auf Ned. Bald schon kommen erst die Freunde und später auch immer mehr Minty alleine an diesen ruhigen Ort und beobachten den Jungen, wie er sich eine Schaukel aus alten Autoreifen baut und seine zwei Pferde pflegt.

Ned hat all das, was Minty in ihrem Leben vermisst: Er denkt nicht daran sich anzupassen. Er genießt die wilde, freie Natur in vollen Zügen. Und er hat keine Eltern, die sich jeden Tag streiten und die kurz vor der Scheidung stehen. Minty bewundert Ned und sucht Trost in der Nähe des schweigsamen Jungen.



Schreibstil:

All die verborgenen Dinge wird aus Mintys Perspektive erzählt, so als würde sie dem Leser von einer Geschichte berichten, die sie vor geraumer Zeit erlebt hat. Durch die Wahl dieses auch lange Zeit ohne wörtliche Rede auskommenden Erzählstils fiel es mir Anfangs schwer in die Geschichte abzutauchen. Im Laufe der Seiten legt sich die distanzierte Sichtweise. Die Charaktere, die gerade zum Anfang nicht so greifbar waren, gewannen an Kontur, die Geschichte rund um Ned und Minty wurde durch das Vorstellen ihrer jeweiligen Lebensverhältnisse fesselnd.

Die Autorin beginnt ihr Buch, indem sie die beiden neuen Mitschüler Ned Buckley und Martin Cassidy in die Klasse kommen lässt. Beide sind in ihrem Aussehen sehr unterschiedlich. Doch beide scheint etwas zu verbinden.

Erster Satz (Buchzitat): Ned Buckley und Martin Cassidy kamen mitten im Winterhalbjahr in unsere Klasse, und am Anfang hingen die beiden immer zusammen.

Dieser Anfang indizierte mir, dass ich eine Geschichte über zwei Jungen lesen würde, die vermutlich in einen Konflikt geraten oder zumindest irgendwie in Verbindung mit Minty gebracht werden würden. Dem war nicht so. Martin wurde anfangs erwähnt, doch bald geriet er aus dem Fokus der Autorin. Er tauchte später auch noch einmal auf, doch nie bekam er eine tragende Rolle in der Geschichte. Das verwirrte mich. Auch im weiteren Verlauf wurden Konflikte aufgeworfen, die viel zu schnell zu einer Lösung kamen. Beispiel: Ned verrät Minty ein Geheimnis und bittet sie um Stillschweigen. Dieses Anliegen erscheint ihm dringend. Minty missbraucht sein Vertrauen vor Neds Augen. Dieser ist sauer, doch nur für den Hauch eines Moments. Danach verbringen beide wieder Zeit miteinander, als wäre nie etwas geschehen.

Der Charakterentwurf ist in diesem Buch sehr gut gelungen. Minty und Ned sind zwei sehr gegensätzliche Personen. Mintys Leben scheint zusehens zu zerbrechen. Der Vater distanziert sich von der Familie, die Mutter flüchtet sich in Lügen und sieht alles durch eine rosarote Brille. Minty hingegen ist die, die realistisch bleibt und die mit den Geschehnissen zu kämpfen hat. Doch keiner nimmt sie wahr, weil keiner das sehen möchte, was das Mädchen sieht. Als Leser fühlt man mit Minty und bittet im Stillen um Gehör ihres Umfelds.

Für Minty gibt es eine sehr naheliegende Lösung. Sie sucht die Nähe des ruhigen und scheinbar ohne Probleme lebenden Jungen, der im Wald lebt und sein Glück in der Natur mit seinen zwei Pferden findet. Es dauert, bis Minty seine Aufmerksamkeit für sich gewinnen kann. Doch gerade dieser „kleine Kampf“ und diese Distanziertheit von Ned, machen die Erzählung so glaubhaft und sorgen dafür, dass der Leser direkt in die Gefühlswelt der Protagonistin eintauchen kann. Auch Ned hat seine Probleme, doch er geht ganz anders damit um als Minty. Minty bewundert und beneidet den Jungen und versucht sich bei ihm abzuschauen, wie man Lebensfreude gewinnt, die ehrlich und echt ist.



Fazit:

All die verborgenen Dinge ist eine schöne Geschichte über das Anderssein mit einer Simplify your life Moral. Die Botschaft, die hier mitschwingt ist, dass Identitäten nicht zwingend fremdbestimmt und dem Zwang der „permanenten Selbstdarstellung“ unterworfen sein müssen.
Mit Ned und Minty begleitet man zwei völlig unterschiedliche Charaktere, die beide ein sehr ähnliches Ziel verfolgen. Beide wollen frei sein von den Zwängen ihres Umfelds.
Auf 240 Seiten verfolgt der Leser hier eine Geschichte, der zwar an Stellen eine Konfliktvertiefung gutgetan hätte, die sich aber durch eine abenteuerliche und ganz besondere Freundschaft ins Herz des Lesers schreibt.

Meine Empfehlung für Pferde- und Naturfreunde und Leser, die eine schöne Botschaft in einer Geschichte lieben.



Buchzitate:

Das Mondlicht schien in mein Fenster, als ich meine Leggins und meine Kapuzenjacke anzog und aus dem Haus ging. Auf Zehenspitzen schlich ich an meiner schlafenden Mom vorbei, zur Tür hinaus - und dann in Richtung Nettlebog.

Ned hat mir sehr viel beigebracht. Zum Beispiel, dass man selbst entscheidet, wie man die Welt sieht. Du allein entscheidest, welche Version der Welt du haben möchtest.



Kurzgefasst:

Spannung/Action:






Liebe/Freundschaft:






Charaktere:






Handlungsstrang:






Schreibstil:






Im Gesamtpaket:







Ich danke dem Verlag herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars

Dienstag, 21. März 2017

Durchgelesen

Rezension zu Morgen lieb ich dich für immer von Jennifer L. Armentrout



Verlag: cbt
Seitenzahl: 544
Format: Klappbroschur
Preis: 12,99 Euro
ISBN: 978-3-570-31141-7
Übersetzer: Anja Hansen-Schmidt
Altersempfehlung des Verlages: Ab 14 Jahren
Abgeschlossene Erzählung








Inhalt:

Mallory und Rider haben eine gemeinsame Vergangenheit. Als Kinder sind sie in einer Pflegefamilie aufgewachsen, von ihren Pflegeeltern vernachlässigt und misshandelt. Immer wieder hat sich der junge Rider vor Mallory gestellt, um jeglichen Schaden von ihr abzuwenden.
Vier Jahre später treffen sich beide auf den Fluren ihrer Highschool wieder. Beide haben ein neues Leben begonnen, was unterschiedlicher kaum sein könnte. Beide sind erwachsen geworden, doch die langen Schatten der Vergangenheit liegen noch über ihnen. Mallory ist immer noch das zurückhaltende, ängstliche und stille Mädchen von damals. Und Rider? Er wirkt selbstbewusst und scheint alles im Griff zu haben, auch hat er hat mittlerweile eine gutaussehende und selbstbewusste Freundin. Seine Beschützerinstinkte für Mallory sind aber immer noch wach.
Nur ist Mallory mittlerweile auf einem guten Weg und ihre neuen Adoptiveltern sorgen sich um sie. Auf keinen Fall wollen sie, dass Riders Rückkehr ihr Kind im schlimmsten Fall retraumatisiert.



Wichtigste Charaktere:

Mallory hat die traumatischen Ängste, die aus ihrer Vergangenheit resultieren längst noch nicht überwunden. Laute Geräusche verbindet sie mit Gefahr. Blicke, Gesten und Worte können unangenehme Assoziationen erregen. Sie ist daher sehr introvertiert und lässt niemanden zu nah an sich herankommen, um sich nicht angreifbar zu machen. 
 
Rider hat schon früh gelernt sich und die Menschen, die er liebt beschützen zu müssen. Er zögert keine Sekunde, um sich für andere einzusetzen. Er tritt den Fahrnissen des Lebens stets mutig entgegen. Rider lebt nun in Jaydens und Hectors Familie. Sie sind für ihn wie seine Brüder.

Jayden redet gerne wie ihm der Mund gewachsen ist. Ihm ist es wichtig, dass es den Menschen in seiner Umgebung gut geht, dass sie glücklich sind. Stets hat er einen coolen Spruch parat oder flirtet mit den Mädchen in seiner Umgebung.

Hector wirkt distanziert und stark. Als Jaydens großer Bruder sorgt er sich um dessen unbeschwerte Entscheidungen und versucht ihn vor Schaden zu bewahren.

Paige stammt wie Mallory aus einem schlechten Elternhaus, doch im Gegensatz zu Mallory geht sie mit ihrem Schicksal ganz anders um. Sie sagt, was sie denkt, sie kämpft Tag für Tag. Ihr selbstbewusstes Auftreten verleiht ihr eine gewisse Erotik.

Ainsley ist Mallorys beste Freundin. Zu jeder Tageszeit ist sie bereit Mallory über das Chatprogramm oder auch in einem Treffen Ratschläge zu geben. Den Ängsten ihrer Freundin begegnet sie mit Verständnis.



Schreibstil:

Der Prolog beginnt mit einem Rückblick in die Zeit, in der Mallory und Rider noch als Kinder bei ihren Pflegeeltern gewohnt haben. Als Leser erhält man hier einen Einblick in ein Zuhause, bei dem jeder Schritt überlegt sein muss. Mallory möchte sich nur einen Keks nehmen, dabei zerstört sie aus Versehen einen Aschenbecher und dann nimmt das Schicksal seinen Lauf. Der Pflegevater rastet aus, Rider stellt sich schützend vor die Schwester und nimmt die brutale Strafe auf sich.

Der Leser erfährt in diesem Roman, anders als bei vielen anderen Geschichten, bereits vorweg einiges über die Vergangenheit der Protagonisten. Durch dieses Wissen fällt es leichter, das Verhalten und die Gedanken der Protagonisten auch über die Geschichte hinweg einzuordnen.

Erst vier Jahre nach einem schweren Vorfall in der Familie, welcher dazu führte, dass beide sich aus den Augen verloren haben, treffen sich Mallory und Rider wieder. Es passiert auf den Fluren der neuen Highschool. Erst sieht Mallory Rider nur von hinten und hat eine wage Ahnung. Später fällt ihr Blick in dem neuen Klassenzimmer auf diesen einen Jungen, der stets an ihrer Seite gestanden hat und den sie über die Jahre hinweg nie vergessen konnte. Er flirtet unbekümmert mit einem selbstbewussten Mädchen, er sieht gut aus und er ist so selbstbewusst. Ganz anders als Mallory, die in Gegenwart anderer Menschen keinen einzigen Satz hervorbekommt, die ständig darüber nachdenken muss, was andere über sie denken und die ständig Angst hat, einen Schritt in eine neue Richtung zu machen.

Als Rider jedoch Mallory erblickt, steht er sofort wieder an ihrer Seite. Wie damals. Er nennt sie bei ihrem Spitznamen von einst „Maus“ und schert sich nicht um die Blicke seiner Klassenkameraden oder seiner Freundin. Doch gerade das scheint ein Problem zu sein. Denn mit Riders Auftauchen kommt die Vergangenheit zurück.

Mallorys neue Pflegeeltern sind wohlhabend. Nach dem Verlust ihrer leiblichen Tochter richten sie ihre Liebe und Fürsorge vollkommen auf Mallory. Sie wollen nur das Beste für das Mädchen. Sie sehen die Fortschritte, die Mallory sich erarbeitet hat und wissen, wie schnell der Zusammenbruch drohen kann. Und Rider ist der beste Weg Erinnerungen zu schüren, die lieber begraben bleiben sollten.

Jennifer L. Armentrout siedelt die Geschehnisse ihres Romans in der Stadt Baltimore an, in der Verbrechen, Drogenhandel und Morde auf der Tagesordnung stehen. Diese Wahl des Setting ist perfekt gewählt. Nach und nach bekommt der Leser einen Einblick in die verschiedenen Welten einer Stadt. Er begreift, wie schnell das Schicksal kippen kann und er versteht, was es bedeutet, wenn Mallory und Rider bei der Betrachtung ihres jetzigen Lebens über „Glück“ reden.

Jeder der Charaktere ist unglaublich gut gezeichnet und wird dem Leser bald ans Herz wachsen. Jeder von ihnen hat ein großes Herz und jeder ist in seinem Handeln nachvollziehbar. Sei es der charmante und etwas zurück gebliebende Jasper, der stets flirtet und sich überhaupt nicht an dem wortkargen Verhalten von Mallory stört oder Mallorys beste Freundin Ainsley, die auf jede von Mallorys Ängsten mit ruhigen verständnisvollen Worten reagiert und sie dann doch ganz zaghaft in die richtige Richtung schubst. Selbst die oftmals durch ihre Worte verletzend wirkende Freundin von Rider wirkt in ihrem Handeln und Denken nachvollziehbar.

Sollte der ein oder andere Leser Bedenken haben, dass über fünfhundert Seiten nicht für eine fesselnde Story reichen, so sind diese nicht begründet. Nicht eine dieser Seiten lässt Langeweile aufkommen. Spätestens am Ende sorgt auch eine sehr überraschende Wendung noch für das ein oder andere Tränchen in den Augen.



Fazit:

Morgen lieb ich dich für immer überzeugt mit einer sehr glaubhaften und wunderschönen Liebesgeschichte, die mitten ins Herz geht. Baltimore in Maryland – die gefährlichste Stadt der USA – ist der ideale Schauplatz für die Geschichte. Man begreift die prägende Kraft frühester Lebenserlebnisse, von Lebensumständen und letztlich des Zufalls. Man begreift, welche Schlucht ein unterschiedlicher familiärer Background zwischen zwei Menschen schlagen kann. Die Botschaft, die hier mitschwingt ist klar: Das Leben kann dich zerstören, aber nur, wenn du es zulässt. Stehe auf und kämpfe und genieße jeden Tag und jede Minute des Glücks, denn sie sind kostbar.

Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe mich vollkommen darin verloren. Dieses Buch gehört in jedes Buchregal.



Buchzitate:

„Deshalb will ich es dir noch mal so erklären, dass du es auch wirklich kapiert. Er ist mein Freund. Tu nicht mehr so, als wäre er deiner!“
- Paige zu Mallory -

„Du und ich, wir passen zusammen wie Zitrone und Tequila. Ich rede dauernd und du schweigst - wir ergänzen uns perfekt. findest du nicht?“
- Jayden zu Mallory -

„Aber manchmal bist du so in dich selbst verstrickt, dass du nicht … Na ja, du vergisst dabei zu leben.“
- Ainsley über Mallory -



Kurzgefasst:

Spannung/Action:






Liebe:






Charaktere:






Handlungsstrang:






Schreibstil:






 Im Gesamtpaket:






Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars

Montag, 20. März 2017

Und was gibts dazu?

Morgen lieb ich dich für immer und dazu Reisgericht mit Schinken und Erbsen


Mallory und Rider haben eine gemeinsame Vergangenheit. Beide sind in einer Pflegefamilie aufgewachsen, ein traumatischer Ort häuslicher Gewalt.

Vier Jahre sind nun seit dieser Zeit vergangen. Vier Jahre in denen sich beide weder gesehen noch gehört haben. Mallory hat die Vergangenheit lange noch nicht verarbeitet, doch sie ist auf einem guten Weg dahin. Mittlerweile lebt sie bei einem Ärzteehepaar, welches sich um sie sorgt. Sie hat Fortschritte gemacht. Und dann begegnet sie plötzlich auf dem Korridor der neuen Schule einer vertrauten Gestalt: Rider.

Sofort steht Rider wieder an Mallorys Seite und möchte sie vor jedwedem Übel schützen, wie er es auch damals täglich getan hat. Sofort sind die Gefühle des Vertrauens und der Zuneigung zueinander wieder da. Nur hat sich seitdem einiges verändert ...

Nach und nach kommen sich die beiden wieder näher. Mallorys neue Eltern sind nicht begeistert von Riders Rückkehr in das Leben „ihrer Tochter“. Sie wollen ihn kennenlernen. Aber auch Rider möchte Mallory sein neues Wohnumfeld zeigen. Er selbst wohnt bei einer alten Frau, die noch zwei weitere Kinder bei sich aufgenommen hat und mehr schlecht als Recht durchs Leben kommt. Doch Mrs. Luna ist eine sehr herzliche Frau. Als sie Mallory im Hausflur erblickt, bietet sie ihr sogleich an, zum Abendbrot zu bleiben. Es gibt ein Reisgericht mit Schinken und Erbsen.

„Also, ich hoffe, wir sehen uns bald wieder. Und beim nächsten Mal bleibst du hoffentlich zum Abendessen. Ich bin berühmt für meinen arroz con gandules.“ Ihr Lächeln war herzlich. „Das wird dir schmecken.“

Buchzitat Seite 368


Zu Morgen lieb ich dich für immer, einer Geschichte, die mich sehr stark bewegt hat und die so fesselnd ist, dass ich sie gar nicht aus der Hand legen wollte, empfehle ich euch ein Rezept, welches der kurzen Beschreibung von "Arrez con Gandules" hoffentlich gerecht wird. Sicherlich besteht das Original aus völlig anderen Beigaben und schmeckt ganz anders. Ich hoffe allerdings, dass euch meine Eigenvariante dennoch gefällt und dass der ein oder andere sie vielleicht zu dem Buch genießen wird :o)


Was brauche ich dafür?
(für 2 Personen)

1 EL Kokosöl
125 g Risotto
200 ml Rinderfond
160 ml Kokosmilch
250 g Speck
1 Dose Mexikanische Gemüsepfanne (Erbsen, Mais und Paprika)
1 TL Kurkuma


Und was mache ich damit?

Brate den Reis mit dem Kokosöl in einem Topf an, bis er glasig wird.

Nun gib den Rinderfond und die Kokosmilch hinzu und lasse alles unter ständigem Rühren zwölf Minuten köcheln.

Währenddessen den Speck in einer Pfanne anbraten.

Gib das Gemüse und den Kurkuma in den Reis. Weitere zwei Minuten aufkochen lassen und immer schön rühren.

Nimm den Topf von der Herdplatte und rühre den Speck unter. Auf Teller füllen und zum Buch servieren.

Guten Appetit :o)


Meine Fragen zum Buch:
Habt ihr schon Bücher von Jennifer L. Armentrout gelesen? Welches Buch der Autorin mögt ihr am meisten und warum?

Ich habe „Morgen lieb ich dich“ für immer beim Mädelsabend gelesen und über dieses Buch gemeinsam mit anderen Leser/innen diskutiert. Irgendwann fiel die Frage: Wenn du die Wahl hättest, würdest du dann lieber in die Welt deines Buches eintauchen oder einen Charakter in deiner Welt begrüßen?
Ich habe mich ziemlich schnell dafür entschieden, mich selbst in das Buch hineinlesen zu wollen, um dort gemeinsam mit Rider Zeit zu verbringen und mir von ihm die Stadt und sein Leben dort zeigen zu lassen.
Nur ist es so, dass „Morgen lieb ich dich für immer“ in Baltimore spielt. Fans der Serie „The Wire“ wissen wohl, dass Verbrechen, Drogenhandel und Mord dort an der Tagesordnung sind.
Mich hat dieses Wissen hier jedoch nicht abgeschreckt. Ich war mir sicher, dass Rider schon dafür sorgen würde, dass wir nicht in die falschen Viertel gelangen und dass uns nichts passieren würde.
Dennoch bin ich stark ins Grübeln gekommen, als eine Leserin meine Antwort hinterfragte.

Wie ist es mit euch? Würdet ihr in eine gefährliche Gegend abtauchen, wenn ihr die richtige Person an eurer Seite hättet oder würdet ihr dieses Risiko in gar keinem Fall eingehen wollen?

Sonntag, 19. März 2017

Neuerscheinungen Bücher im April 2017


Der April nähert sich mit großen Schritten. Leni und ich haben schon mal in die Verlagsvorschauen für den nächsten Monat hineingeschaut. Wir haben eine Menge interessanter Neuerscheinungen entdeckt, die wir euch heute einmal vorstellen wollen:


Der Prinz der Elfen von Holly Black – erscheint am 03.04.2017

Inhalt:
Die Geschwister Hazel und Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt. Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen begafft und von der Bevölkerung argwöhnisch beäugt, auch wenn Hazel und Ben die alten Geschichten nicht glauben. Seit Kindertagen fühlen sie sich zu dem schlafenden Jungen magisch hingezogen, ihm vertrauen sie alle ihre Geheimnisse an. Inzwischen ist Hazel 16 und küsst immer neue Jungs, um die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch als eines Tages der Sarg leer ist und der Prinz erwacht, werden die Geschwister in einen Machtkampf der Elfen gezogen. Hazel muss die Rolle annehmen, in die sie sich als Kind immer geträumt hat: als Ritter gegen ein dunkles Monster kämpfen …
Quelle: cbt


Magonia von M.D. Headley – erscheint am 03.04.2017

Inhalt:
Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft ...

Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen …
Quelle: Heyne fliegt


Das letzte Level von Chris Bradford - erscheint am 07.04.2017

Inhalt:
Scott ist von dem berühmten Spieleentwickler Vince Powers auserwählt worden, dessen neues Spiel zu testen. Virtual Kombat, ein Video-Kampf-Spiel, das sich unglaublich echt anfühlt. Sobald die Spieler die Kampfwelt betreten, können sie nicht mehr zwischen der realen und der virtuellen Welt unterscheiden. Scott muss gegen immer stärkere Gegner antreten, um weiterzukommen. Doch als seine Rivalin Kate in der virtuellen Arena verschwindet, beginnt Scott sich zu fragen, ob das alles doch mehr ist, als ein Spiel …
Quelle: dtv


Manche Tage muss man einfach zuckern von Tamara Mataya – erscheint am 10.04.2017

Inhalt:
Dauersingle Sarah hat die fixe Idee, dass die große Liebe auf der Internetseite »Missed Connections« auf sie wartet. Die Plattform richtet sich an all diejenigen, die ihren Traumpartner schon auf den Straßen von New York gesehen haben, aber nicht mutig genug waren, ihn anzusprechen. Doch Sarahs Mr. Right hat sie wohl noch nicht entdeckt, und so fängt sie eine Affäre mit Jack an, dem attraktiven Bruder ihres Mitbewohners. Er schafft es, ein wenig unverbindlichen Spaß in ihr Leben zu bringen. Doch dann taucht ein anonymer Verehrer auf »Missed Connections« auf …
Quelle: Heyne


Mein Sommer in Brighton von Birgit Schlieper – erscheint am 17.04.2017

Inhalt:
Es ist der schönste Sommer in Noras Leben! Mit der besten Freundin Lisa in der Hippiestadt Brighton. Bei herrlich durchgeknallten Gasteltern, die alles erlauben, und in einem Haus nicht weit vom Pier. Und dann ist da noch Tim, der strubbelige Surfer, der am Strand campt und sie in seinen Bulli zum Schoko-Fondue einlädt. Tim, der ihre chaotischen Gedanken liest und sie ohne Worte versteht. Doch dann ziehen plötzlich Wolken auf, und es scheint, als würde Nora ihre erste große Liebe und ihre beste Freundin gleichzeitig verlieren. Oder ist alles nur ein riesiges Missverständnis?
Quelle: cbt


Ich, Eleanor Oliphant von Gail Honeyman – erscheint am 24.04.2017

Inhalt:
Wie Eleanor Oliphant die Liebe suchte und sich selbst dabei fand
Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Eine Pizza bestellen, mit Freunden einen schönen Tag verbringen, einfach so in den Pub gehen? Für Eleanor undenkbar! Und das macht ihr Leben auf Dauer unerträglich einsam. Erst als sie sich verliebt, wagt sie sich zaghaft aus ihrem Schneckenhaus – und lernt dabei nicht nur die Welt, sondern auch sich selbst noch einmal neu kennen.
Mit ihrem Debüt "Ich, Eleanor Oliphant" ist Gail Honeyman ein anrührender Roman mit einer unvergesslichen Hauptfigur gelungen. Ihre erfrischend schräge Sicht auf die Dinge zeigt uns, was im Leben wirklich zählt. Liebe. Hoffung. Ehrlichkeit. Und vor allen Dingen die Freundschaft.
Quelle: Bastei Lübbe


Königreich der Wälder 1: Auf immer gejagt von Erin Summerill – erscheint am 28.04.2017

Inhalt:
Im Wald kennt Tessa sich aus, er ist ihr Zuhause. Im Dorf jedoch wird sie nur geduldet, obwohl ihr Vater Saul der Kopfgeldjäger des Königs ist. Denn ihre Mutter beherrschte Magie, und die ist in Malam verboten. Als Saul getötet wird, hat die junge Fährtenleserin nur eine Chance auf ein sicheres Leben: Sie muss im Auftrag des Königs den angeblichen Mörder jagen – Cohen, der Gehilfe ihres Vaters. Der Junge, den sie heimlich liebt! Tessas besondere Gabe sagt ihr, dass Cohen schuldig ist. Aber ihr Herz spricht eine andere Sprache.
Quelle: Carlsen


Happy Birthday, Leonard Peacock von Matthew Quick – erscheint am 07.04.2017

Inhalt:
An seinem 18. Geburtstag packt Leonard Peacock eine Waffe in seinen Rucksack – und ein paar Abschiedsgeschenke für die Menschen, die ihm am meisten bedeuten. Er plant, am Ende dieses Tages nicht nur sich, sondern auch seinen ehemals besten Freund, an dem er sich rächen will, zu erschießen. Und doch wünscht sich Leonard insgeheim ein Zeichen, das ihm Mut machen könnte, trotz allem weiterzuleben. Lohnt es sich durchzuhalten? Oder bedeutet Erwachsenwerden tatsächlich, immer weiter unglücklich zu sein?
Quelle: dtv


Das Glück hat vier Farben von Lisa Moore – erscheint am 27.04.2017

Inhalt:
Seit sie denken kann, ist die sechzehnjährige Flannery in Tyrone verliebt. Aber wann genau ist aus ihrem Sandkastenfreund ein Rebell und der coolste Junge der Schule geworden? Flannery, die sich oft in den Erinnerungen daran verliert, wie einfach früher alles war, beobachtet mit Erstaunen, wie die Welt um sie herum immer schneller kreist. Doch dann kommt ihr für ein Schulprojekt eine folgenreiche Geschäftsidee: Sie fertigt Liebestränke für die Mitschüler an – und ein regelrechter Hype wird ausgelöst. Plötzlich geht das Gerücht um, dass die bunten Mixturen tatsächlich wirken ...
Das erste Jugendbuch der Booker-Prize-Kandidatin Lisa Moore: Ein ebenso kluger wie komischer Roman über die Suche nach dem Glück, der voller kleiner und großer Weisheiten steckt.


150 Days to date von Katharina Lang – erscheint am 24.04.2017

Inhalt:
Plötzlich Single und noch mal von vorne anfangen das ist mit Ende zwanzig kein Weltuntergang. Eigentlich. Als einziger Single in einem Freundeskreis voller glücklicher Pärchen ist die Situation eher suboptimal. Steht zudem die Hochzeit der besten Freundin an, kann man schon mal am Rad drehen. Deshalb entwirft Feli einen Plan: Bis zur Hochzeit findet sie die perfekte Begleitung. Schließlich hat sie noch 150 Tage Zeit zum Daten! Egal, ob Clubaufriss oder Tinder-Liebe im besten Fall wird es der Mann fürs Leben. Der Countdown läuft - auf die Männer, fertig, los!
Quelle: Bastei Lübbe


Wundervogel von Mike Revell – erscheint am 27. April 2017

Inhalt:
Liams Familie zieht nach Swanbury, in das Haus seiner Großmutter. Dass dem Ort etwas Magisches anhaftet, merkt Liam schnell. Denn hier begegnet er Wundervogel, der geflügelten Steinfigur vom Dach der Kirche. Wundervogel entpuppt sich als Beschützer und Bewacher über Liams neues Leben, in dem er noch nicht richtig angekommen ist. Und er scheint dem Jungen unerklärliche Mächte zu verleihen. Mit Wundervogels Hilfe kann Liam Dinge geschehen lassen, die vorher nur in seiner Phantasie möglich waren. Als Liam schließlich das alte Tagebuch seiner Großmutter in die Hände fällt, stellt er fest: Auch Großmutter hat Wundervogel gekannt – und er scheint gleichzeitig der Schlüssel zu einem großen Geheimnis zu sein, das sie hütet ...


Karma Girl von Jennifer Estep – erscheint am 03.04.2017

Inhalt:
In der Welt von »Bigtime« hat jede Stadt mindestens einen Superhelden. Doch selbst der coolste Held kann nichts gegen die Irrungen und Wirrungen der Liebe ausrichten. Daher sollten sich die Heroen in Jennifer Esteps neuer Reihe besser zweimal überlegen, für wen sie aus dem Spandex schlüpfen: Reporterin Carmen Cole erlebt ihren absoluten Alptraum. Kurz vor ihrer Hochzeit erwischt sie ihren Verlobten mit ihrer besten Freundin im Bett. Und es kommt schlimmer – er ist auch noch der ortsansässige Superheld und ihre beste Freundin dessen Erzfeindin! Nach dieser Demütigung beschließt Carmen, sich zu rächen und befördert die beiden geradewegs in die Schlagzeilen. Von da an ist es ihre Lebensaufgabe, Superhelden zu enttarnen. Als sie jedoch in der Metropole Bigtime die Identität der mysteriösen Fearless Five aufdecken soll, geschieht eine Tragödie. Carmen möchte daraufhin nichts lieber, als mit dem Job aufzuhören, nur leider haben die Superschurken Gefallen an Carmens Arbeit gefunden. Sie zwingen sie, sich an die Fersen des Anführers der Five zu heften. Und der sieht zu allem Überfluss extrem gut aus ...
Quelle: Piper



Ehrlich gesagt fiel es mir schon wieder sehr schwer meine Favoriten unter diesen vielen wundervollen Neuerscheinungen auszumachen. Die Klappentexte hören sich alle so interessant an! Da ich aber eine Entscheidung treffen möchte, fällt meine Wahl heute auf diese Lesehighlights im Monat April:

 
Das Glück hat vier Farben
Ich, Eleanor Oliphant
Manche Tage muss man einfach zuckern


Auch bei Leni habe ich richtig interessante Neuerscheinungen ausmachen können. Meine Favoriten unter ihren ausgewählten Büchern sind:

 

Blog Love. Liebe lässt sich nicht sortieren von Julia Zieschang
Der letzte erste Blick von Bianca Iosivoni


Wie ist es mit euch? Welche der Neuerscheinungen im April hat euer Interesse geweckt? Welches Buch muss unbedingt im nächsten Monat in euer Buchregal einziehen?
Habt ihr vielleicht sogar eine Neuerscheinung im Sinn, die ihr bei Leni und mir nicht finden konntet? Verratet uns doch mehr in den Kommentaren :o)